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arzneimittel.de ++ Urlaubsratgeber: Informationen zu Malaria

Zur Urlaubszeit locken tropische Reiseziele mit Sonne, Strand, Palmen und Meer. Doch neben einer interessanten Flora und Fauna, traumhaften Sandstränden, köstlichen Speisen und fremden Kulturen bergen die tropischen und subtropischen Länder auch Gefahren in Form von Infektionskrankheiten wie Malaria.

Die Tropenkrankheit Malaria tritt in rund 100 Ländern endemisch auf und ist weltweit eine der am häufigsten vorkommende Infektionskrankheiten.
Hervorgerufen wird Malaria durch einzellige Parasiten den sogenannten Plasmodien. Diese können durch den Stich der weiblichen Anophelesmücke auf den Menschen übertragen werden. Die bekanntesten Formen der Malaria sind die gefährliche Malaria tropicana, die Malaria tertiana und die Malaria quartana.

Symptome der Malaria
Die Inkubationszeit kann unterschiedlich lang sein. Die Krankheit kann noch vor Ort ausbrechen oder sogar erst bis zu einem Jahr später. Die ersten Symptome sind häufig Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Rückenschmerzen, sowie Schweißausbrüche.
Typisch für die Malaria tertiana und Malaria quartana sind rhythmisch auftretende Fieberschübe im 3-Tages- beziehungsweise 4-Tages- Abstand. Bei der Malaria tropicana tritt das Fieber sehr unregelmäßig auf. Hervorgerufen wird das Fieber durch die Zerstörung der roten Blutkörperchen. Dies geschieht dadurch, dass die Plasmodien die Blutkörperchen befallen und sich dort vermehren.
Nach der vollständigen Entwicklung der Malariaerreger platzt das Blutkörperchen und setzt dabei wieder neue Plasmodien frei. Durch die Zerstörung der roten Blutkörperchen entstehen in der Folge Anzeichen einer Blutarmut. Unbehandelt können diese Symptome bei der Malaria tropicana tödlich verlaufen.

Wie kann man Malaria vorbeugen?
Vor Antritt des Urlaubs sollte man sich beim Tropeninstitut informieren, wie hoch das Malariarisiko in Ihrem Reisegebiet ist. Ebenfalls wichtig abzuklären ist es, ob dort Resistenzen der Erreger gegenüber Malariamedikamenten bekannt sind.
Leider gibt es gegen Malaria noch keine Impfung, jedoch gute Mittel zur Prophylaxe. Dabei sollte beachtet werden, dass sich zwar das Risiko einer Infektion verringert, es aber keinesfalls vollständig vor der Krankheit schützt.
Das beste Mittel ist, wenn man es gar nicht erst zu einem Stich kommen lässt. Gegen Moskitos gibt es wirksame Insektensprays, die die lästigen Blutsauger fern halten. Hier sollte man nicht vergessen, die Mittel zur Insektenabwehr öfter aufzutragen, am besten auch auf die Kleidung.
Ein Moskitonetz über der Schlafstelle wehrt die Mücken wirksam ab und lange Kleidung nach Einbruch der Dunkelheit verdeckt einen großen Teil der Haut um Stichen vorzubeugen.
Während einer Schwangerschaft sollte man darauf verzichten in Malariagebiete zu reisen. Malaria selbst kann der Gesundheit des ungeborenen Kindes schaden, aber auch die Medikamente können die Entwicklung des Ungeborenen beeinträchtigen.

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