fit und munter - 'Atlas der Gesundheitsregionen' und neues Qualitätssiegel als Leitfaden für Pati

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'Atlas der Gesundheitsregionen' und neues Qualitätssiegel als Leitfaden für Pati

"Atlas der Gesundheitsregionen" und neues Qualitätssiegel als Leitfaden für Patienten


n - Der Freistaat will die Spitzenstellung der bayerischen Gesundheitswirtschaft national und international bis 2013 weiter ausbauen. Ein "Atlas der bayerischen Gesundheitsregionen" soll künftig das hochwertige und vielfältige Leistungsangebot aufzeigen. Das kündigten Dr. Markus Söder, Gesundheitsminister, und Barbara Stamm, Landtagspräsidentin und Schirmherrin der Veranstaltung, heute beim Tag der Gesundheitsregionen im Bayerischen Landtag an. "Ziel ist, die Zukunftspotentiale der Gesundheitsbranche auszubauen und die medizinische Versorgung im Freistaat weiter zu stärken", so Söder und Stamm. Der "Atlas der bayerischen Gesundheitsregionen" wird als Online-Version mit interaktiven Karten ab Ende 2011 verfügbar sein. Insbesondere in- und ausländischen Patienten soll er einen Überblick über das hochwertige medizinische Behandlungsangebot in Bayern bieten und als Leitfaden dienen. Zudem soll laut Söder ein bislang bundesweit einmaliges Siegel "Gesundheitsregion Bayern" für Qualität bürgen und Vertrauen schaffen. Vorbildliche und innovative Konzepte einzelner Regionen unterstützt der Freistaat mit insgesamt 100.000 Euro. "Es gilt, die vor Ort vorhandenen Stärken optimal zu nutzen, um die Gesundheitsver-sorgung insgesamt weiter zu verbessern. Wir wollen zugleich das Profil der Region schärfen und ihre Wirtschaftskraft und Zukunftsfähigkeit stärken", so Söder und Stamm.

In bislang 20 Regionen Bayerns haben sich verschiedenste Akteure der Gesundheitswirtschaft wie Krankenhäuser, Ärzte, Kurbäder, Pflegedienste, Apotheker, Krankenkassen oder Forschungseinrichtungen zu Netzwerken für Gesundheit zusammengeschlossen. Sie sollen gefördert und stärker vernetzt werden. "Gemeinsam können innovative Produkte und Dienstleistungen schneller entwickelt, erprobt und angewandt werden. Das steigert Qualität und Effizienz", so Stamm. Unter Leitung des Gesundheitsministeriums wird das Konzept zur besseren gemeinsamen Vermarktung erarbeitet. "Denn die Gesundheitswirtschaft ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige mit enormem Zukunftspotential", so Söder.

In Bayern umfasst die Gesundheitswirtschaft heute bereits 800.000 Arbeitsplätze und erwirtschaftet ein Umsatzvolumen von 40 Milliarden Euro. Die bayerische Wachstumsrate liegt bei fünf Prozent im Jahr. Der Freistaat ist damit bundesweit Spitzenreiter. Gut ausgebaute und eng vernetzte Gesundheitsregionen ziehen nationale wie internationale Gesundheitstouristen an. Pro Jahr kommen allein rund 14.000 ausländische Patienten nach Bayern. Starke Gesundheitsregionen tragen auch dazu bei, die wohnortnahe medizinische Versorgung für die Zukunft zu erhalten. Sie sichern und schaffen laut Söder zudem Arbeitsplätze in der Gesundheitswirtschaft. Zugleich entstehen auch positive Effekte auf benachbarte Branchen wie Hotellerie, Gastronomie oder Einzelhandel.

Zum 1. Tag der bayerischen Gesundheitsregionen hatte Söder die Repräsentanten der Kommunen sowie aus Wirtschaft und Medizin geladen. Weitere Informationen zu den einzelnen Gesundheitsregionen unter http://www.gesundheitswirtschaft.bayern.de

Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de


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