fit und munter - Die Kräuter in meinem Garten - Die Natur-Apotheke für jeden Haushalt

fit und munter

Die Kräuter in meinem Garten - Die Natur-Apotheke für jeden Haushalt

Das renommierte Pflanzenlexikon von Siegrid Hirsch und Felix Grünberger verbindet moderne Erkenntnisse mit traditioneller Überlieferung und ganzheitlichen Energieformen. Ständig aktualisiert wird es aufgrund der großen Nachfrage nachproduziert und ist Mitte Juli 2010 wieder lieferbar.
Etwa 12.000 verschiedene Pflanzenarten wachsen in Europa. Davon sind 1.500, also etwas mehr als 10 % als genießbar und einige hundert als giftig eingestuft. Wir benützen nur einen Bruchteil dessen, was vor unserer Haustüre wächst. Aber im unscheinbarsten Pflänzchen können bioaktive Wirkstoffe enthalten sein, die die Gesundheit positiv beeinflussen, da sie Stoffwechsel und Immunsystem anregen. Immer häufiger findet man Wildpflanzen auf den Märkten oder in Kräuterhandlungen. Die neuen Geschmacksdimensionen bringen nicht nur die Bewunderung von Familie und Freunden, sie tun auch der Gesundheit gut. Die Einbindung von Wildpflanzen und Kräutern in die Ernährung garantiert eine hohe Versorgung mit heilenden Stoffen, egal ob durch den Einsatz von Kräuteröl oder -essig, dem Stamperl nach dem Essen, als Brotaufstrich oder Saft. Aber wie bereitet man diese zu? Rezepte und vieles mehr finden Sie in „Die Kräuter in meinem Garten“.

Tausende begeisterte Leser können sich nicht irren; in diesem Lexikon findet man zu wirklich jeder Heilpflanze von Alant und Alpenveilchen bis Zwergholunder und Zwiebel umfassende und detaillierte Informationen. Über 500 der wichtigsten Gewürz- und Heilpflanzen aus aller Welt werden ausführlich vorgestellt. Im Praxisteil erfährt der Leser alles über den Anbau, die idealen Sammelzeiten und die Zubereitung traditioneller Hausmittel. Außerdem sind über 1000 Rezepte für die Zubereitung von Tees, Tinkturen, Weine, Liköre, Schnäpse, Öle, Essig, Säfte, Salben und Bäder angefügt. Doch damit nicht genug: Liebevoll ergänzt sind unzählige Hinweise zur Verwendung der Kräuter als Heilmittel in der Naturheilkunde, Volksheilkunde und Alternativmedizin. So erfährt man welche Edelsteinenergien den Pflanzen zugeordnet werden, Wissenswertes über Kräutermagie, Planetenzuordnung und Mondeinfluss sowie die Anwendung der Pflanzen in Homöopathie, als Bachblüten, in Kombination mit Schüssler-Salzen, in der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und der Hildegardmedizin. Mit Tabellen zur Mittelfindung, Symptomverzeichnis und Sachregister.
Dieses Buch darf in keinem Haus fehlen!



Auszug - Verschiedene Rezepte:

Veilchenmarmelade:
Etwa ½ kg Veilchenblütenblätter, 1½ kg Zucker, ½ kg Apfelmus. Die Veilchenblätter werden im Mörser zerstoßen oder gemixt. Zucker mit 1 bis 1 ½ Tassen Wasser aufkochen, Veilchenblätter zugeben und mit einem Holzlöffel umrühren. Aufkochen, Apfelmus zugeben, kurz aufwallen lassen und warm in Gläser füllen. An einem kühlen Ort aufbewahren. Ein Leckerbissen!

Pappelessenz:
1 Hand voll frische Pappelknospen mit hochprozentigem Alkohol übergießen und etwa 3 Wochen in der Wärme stehen lassen. Dann abfiltern und tropfenweise bei Bronchitis, aber auch bei einer Blasenentzündung einnehmen.

Pfefferoni in Honig:
Scharfen Paprika, Chili oder Pfefferoni von den Innenhäuten und Samen befreien. Dicht in kleine oder ½ l Gläser füllen. Zwischen die einzelnen Früchte frischen, zerkleinerten grünen Pfeffer geben. Honig so lange erwärmen, bis er ziemlich flüssig ist (nicht über 50 Grad). Den Honig in die gefüllten Gläser gießen, bis alle Früchte bedeckt sind. An einem dunklen Ort ziehen lassen. Diese »süßen« Paprika müssen im Kühlschrank aufbewahrt werden und halten lange. Sie schmecken köstlich zu schlichten Kartoffeln, zu Kürbissen, zu jedem gegrillten Fleisch und allein als Antipasti.

Holundersekt:
Man rührt in 8 l Wasser 1 kg Kristallzucker, den Saft von 2 Zitronen, 125 ml Rhabarbersaft oder Gärungsessig, 12 große aufgeblühte Holunderdolden und 8 Stückchen braunen Kandiszucker (wegen der Farbe). Diese Mischung lässt man 24 Stunden in einem warmen, aber dunklen Raum stehen. Dann und wann umrühren! Anschließend seiht man den Saft durch ein sauberes Tuch und füllt ihn in Flaschen. Nicht mit Gummikappen verschließen, sondern mit Kork oder einem Patentverschluß. Die Flaschen müssen zwei bis drei Monate gelagert werden, dann ist der Sekt trinkfertig, lagert er zu lange, wird er zu Essig. Lindenblütensekt wird genauso bereitet.


Ständig aktualisierte Neuauflage; erscheint beim Freya Verlag.
Interessierte können dieses Buch gerne unter www.freya.at vorbestellen.
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