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Gesundheits-Staatssekretär Dr. Walter Döllinger: ?Vorbildlicher Einsatz für die

Gesundheits-Staatssekretär Dr. Walter Döllinger: "Vorbildlicher Einsatz für die Organspende"

Sechs nordrhein-westfälische Kliniken für besonderes Engagement um Organspenden ausgezeichnet

Düsseldorf, 27.05.2010
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
"Um die Organspendezahlen dauerhaft zu steigern, kommt es darauf an, dass sich alle Beteiligten zu dieser Aufgabe bekennen und gemeinsam an einem Strang ziehen. Insbesondere in den Krankenhäusern zählt der Einsatz jedes Einzelnen", sagte der Staatssekretär im Gesundheitsministerium, Dr. Walter Döllinger, anlässlich der diesjährigen Ehrung von Kliniken, die sich besonders für die Organspende engagiert haben. Er vertrat beim 4. Jahrestreffen der Transplantationsbeauftragten in Nordrhein-Westfalen kurzfristig Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, der aber seine herzlichsten Grüße übermitteln ließ. "In Nordrhein-Westfalen ist es uns in den vergangenen Jahren gelungen, in den Krankenhäusern gute Voraussetzungen für mehr Organspenden zu schaffen. Das großartige Engagement der heutigen Preisträger zeigt, dass wir noch mehr für die Menschen auf der Warteliste erreichen können".
Gemeinsam mit Dr. Ulrike Wirges, Geschäftsführende Ärztin der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), Region NRW, zeichnete der Staatssekretär sechs Krankenhäuser für ihren vorbildlichen Einsatz für die Organspende aus.

Die diesjährigen Preisträger sind:
  • Universitätsklinikum Aachen
  • HELIOS Klinikum Krefeld
  • Evangelisches Krankenhaus Duisburg-Nord
  • Klinikum Dortmund gGmbH
  • Klinikum Herford
  • St. Josefs-Krankenhaus Salzkotten
Ausschlaggebend für die Ehrung waren Kriterien wie die Unterstützung der Transplantationsbeauftragten durch die Klinikleitungen, die Fortbildung des Klinikpersonals sowie die Erarbeitung von Leitlinien und Verfahrensschritten für den Akutfall Organspende. Nach mehreren Jahren im Aufwärtstrend stagnierten die Organspendezahlen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2009. In den ersten vier Monaten dieses Jahres sanken die Zahlen sogar im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum. "Diesen Rückschritt können wir nicht hinnehmen, denn die Anzahl der Patienten, für die eine Organübertragung die bessere oder einzig mögliche Therapie darstellt, steigt ständig", betonte Dr. Ulrike Wirges. "Es muss unser gemeinsames Ziel bleiben, alle Möglichkeiten der Organspende in allen Kliniken zu erkennen und umzusetzen."
Die DSO ist seit Juli 2000 die bundesweite Koordinierungsstelle für Organspende. In der Akutsituation Organspende begleitet sie alle Abläufe: Von der qualifizierten Feststellung des Hirntods über das Gespräch mit den Angehö-rigen, medizinische Maßnahmen zur Erhaltung von Organen und zum Schutz der Organempfänger bis hin zum Organtransport. Daneben unterstützt sie die Krankenhäuser durch Fortbildungen und Prozessoptimierung zum Thema Organspende. Die DSO-Region Nordrhein-Westfalen betreut insgesamt 337 Krankenhäuser.


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