Auch mit Alternativen verbrennen Raucher ein großes Vermögen: Für durchschnittliche Raucher einer E-Zigarette sind das über den Zeitraum von 40 Jahren mehr als 217.000 Euro. wer mit Tabak und Blättchen selbst dreht, käme auf ein Vermögen von rund 63.000 Euro.
„Rauchen schadet nicht nur der Gesundheit, sondern auch dem Geldbeutel ganz massiv. Würden diese Ausgaben für den Vermögensaufbau oder die Altersvorsorge genutzt, kommen beachtliche Beträge heraus“, erklärt Thimm Blickensdorf von der Geschäftsleitung des digitalen Vermögensverwalters growney.
Über 40 Jahre kommen bei einem Raucher, der im Schnitt eine Packung am Tag raucht - unter Berücksichtigung eines jährlichen Preisanstiegs in Höhe der Inflationsrate - Ausgaben von fast 154.000 Euro zusammen. Doch der finanzielle Schaden ist sogar noch höher: Würden die Ausgaben fürs Rauchen in einen ETF-Sparplan gesteckt, der weltweit an den Kapitalmärkten investiert und jährlich 6 Prozent Rendite einbringt, steigt das Vermögen auf fast 552.000 Euro.
An dieser beeindruckenden Summe könnten sich auch Nichtraucher orientieren, sagt Experte Blickensdorf: „Nichtraucher müssten alle reich sein – vorausgesetzt sie legen so viel Geld für später beiseite wie Raucher für Zigaretten ausgeben“.
Das ist für Zigarettenraucher derzeit ein Betrag von 216 Euro im Monat (bei einer Schachtel am Tag), für den Konsum von E-Zigaretten immerhin 85 Euro pro Monat, bei Selbstgedrehten rund 25 Euro. „Wer das konsequent macht, muss sich im Alter auf jeden Fall weniger Sorgen um die Rentenlücke machen“, so Blickensdorf. Bei ETF-Sparplänen kann außerdem jederzeit flexibel auf das Geld zugegriffen werden.
Raucher wie Nichtraucher könnten so den Weltnichtrauchertag nutzen, an Gesundheit und Altersabsicherung gleichermaßen zu denken – und in den Vermögensaufbau zu investieren.
Die Kapitalanlage ist mit Risiken verbunden. Der Wert Ihrer Kapitalanlage kann fallen oder steigen. Durch die Anlage Ihres Vermögens in mehrere ETFs werden mögliche Risiken zwar gestreut, dennoch unterliegen die growney Strategien weiterhin Risiken. Historische Wertentwicklungen, Simulationen und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
