fit und munter - Das neue Portal des Campings

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Das neue Portal des Campings

CamperBee will Campingfans, Wohnwagenbesitzer und Campingplätze zusammenführen
Fresenburg. Viele Camper sehnen sich nach Urlaub in der Natur und auf traumhaften Campingplätzen am Meer oder in den Bergen. Doch noch befindet sich Deutschland im Lockdown und nur Dauercamper dürfen die Campingplätze betreten. Ein Ende des Lockdowns sehnen auch die Köpfe hinter dem neuen Portal CamperBee, Stefan Adam und Holger Keuper, herbei.

Auf ihrem neuen Campingportal www.camperbee.de möchten die beiden Startup Unternehmer Campingfans, Wohnwagenbesitzer und Campingplätze zusammenführen. Hier können Campingplatzbetreiber aber auch Mobilheim- oder Wohnwagenbesitzer ihre Mietobjekte einstellen und den Campingfans anbieten. „Was bei Wohnungen über ein bekanntes Portal schon üblich ist, gibt es auf dem Campingmarkt so noch nicht“, sagt Adam. Es gäbe laut Adam noch kein reines Portal für Campingmietobjekte. So lassen sich auf dem Portal bereits Mietwohnwagen, Mobilheime, Campingpods und Campinghütten in ganz Deutschland buchen. „Für alle Seiten ist die Vermietung der Campingmietobjekte ein Gewinn“, ist auch Keuper überzeugt. Würden zum Beispiel Wohnwagen oder Mobilheime auf dem Campingplatz vermietet, profitierten alle Beteiligten. Dauercamper könnten in der Zeit, in der sie ihren Wohnwagen nicht selbst nutzen, zum Beispiel an eine junge Familie vermieten und so die anfallenden Kosten, wie zum Beispiel die Jahresstandmiete, decken und etwas hinzuverdienen. Auch für Campingplätze wäre die Vermietung ein Gewinn, da Campingtouristen, die Angebote des Campingplatzes, wie etwa Minigolfanlage, Fahrradverleih, Kiosk und mehr nutzen und dem Campingplatz so zu zusätzlichen Einnahmen verhelfen. Die Buchenden könnten Camping testen, ohne vorher in einen eigenen Wohnwagen oder ein Mobilheim zu investieren und so einen preiswerten Urlaub verbringen.

Das dieses Portal funktioniert, bestätigt auch Mobilheimbesitzerin Bianca Hulsmann. Sie stellte Ihr Mobilheim in das Portal ein und hatte damit schnell Erfolg. „Bereits nach einem Tag konnte ich das Mobilheim für den Sommer vermieten“, sagt sie. Auch Adam glaubt an das Geschäftsmodell. „Wir haben bereits sehr viele Anfragen, aber leider erst eine überschaubare Anzahl von Mietobjekten“, so Adam. Das liege vor allem noch an der Corona-bedingten Unsicherheit in der Branche. Er rät aber den Wohnwagen- und Mobilheimbesitzern jetzt tätig zu werden und Ihr Mietobjekt in das Portal einzustellen. Sollte Camping wieder erlaubt sein, prognostiziert er einen „Run“ auf die Campingplätze. Die Kosten für die Nutzung des Portals sind überschaubar. Über den Einstiegtarif Bronze kann der Wohnwagenbesitzer für 119 Euro im Jahr sein Mietobjekt mit anschaulichen Bildern und mit Merkmalen, wie Ortsangaben, Ausstattung und mehr vermarkten. Buchungsplan und unterschiedliche saisonbedingte Preismodelle inklusive. Die finanzielle Abwicklung der Miete über das Portal ist derzeit noch nicht geplant. „Die Anfrage geht direkt an den Mietobjektbesitzer und so hat er die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob er an den Anfragenden vermieten möchte“, so Keuper. Die Zahlen sprechen für die Geschäftsidee. In Deutschland gibt es bereits 15.000 Mietwohnwagen, aber sie zu finden ist derzeit noch sehr schwierig. Das wollen die beiden Unternehmer mit dem Portal nun ändern.
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