fit und munter - Der Bundesverband der Pneumologen (BdP) betont die Notwendigkeit einer erweiterten Priorisierung bestimmter Personen/Personengruppen bezüglich Corona-Schutzimpfungen

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Der Bundesverband der Pneumologen (BdP) betont die Notwendigkeit einer erweiterten Priorisierung bestimmter Personen/Personengruppen bezüglich Corona-Schutzimpfungen


Der Bundesverband der Pneumologen e.V. (BdP) sieht die höchste Priorität bei den Corona-Schutzimpfungen im ersten Stepp für folgende Personen:

Das Hochrisikogruppen vorrangig geimpft werden müssen, steht außer Frage. Aber auch innerhalb der Priorisierungsgruppen sollte - in Abhängigkeit von der Menge an verfügbaren Impfstoff - gewichtet werden: So müssen vor allem schwerkranke pneumologische Patienten, die z.B. auf Sauerstoff oder mechanische Atemhilfen angewiesen sind, unabhängig ihres Alters, in die höchste Priorisierungsstufe aufgenommen werden.

Die Impf-Priorität liegt ohne Zweifel bei den betagten Altersklassen, schwer erkrankten Patienten, vulnerable Gruppen bzw. Personen, die pflegebedürftig sind und einer Behandlung bzw. Betreuung und Pflege bedürfen. Ähnlich wie die Pflegenden in den Pflegeeinrichtungen sind aber auch Fachkräfte im medizinischen Sektor, die einem sehr hohen Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgesetzt sind, wie in den pneumologischen Praxen, frühzeitig zu impfen.

Da COVID-19 eine Erkrankung der Lunge ist, sind Pneumologen sowie ihr Personal besonders gefordert. Aufgrund ihrer Expertise sind sie in der Lage, fundierte Diagnosen zu erstellen und bei COVID-19-Erkrankten die entsprechenden Therapien einzuleiten. U.a. sollten gerade Lungenfachärzte möglichst frühzeitig in die Impfstrategie einbezogen werden, um das vorhandene Impf-Know-how der Pneumologen zu nutzen. Die Impfungen können durch aus auch in den pneumologischen Praxen injiziert werden. Voraussetzung: es steht genügend Impfstoff zur Verfügung. Die Mitarbeiter der pneumologischen Praxen sollten wegen ihres hohem Expositionsrisiko allerdings bei der Impfverordnung ebenfalls priorisiert werden.

Der Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner e.V. (BdP):

Der Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner (BdP) ist ein Zusammenschluss von Fachärzten mit Schwerpunkt Pneumologie in Klinik und Praxis. Dem BdP gehört auch die Bundesarbeitsgemeinschaft Pädiatrische Pneumologie e.V. an.Zu den Zielen des BdP gehört die Gestaltung von politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zur Sicherung der hohen Behandlungsqualität in der Pneumologie. Außerdem fördert der BdP die Qualifizierung seiner Mitglieder durch Fortbildungsveranstaltungen. Der BdP betreibt eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung über die Krankheitsbilder der Atemwege. Weitere Informationen zum BdP unter http://www.pneumologenverband.de .

Pressekontakt:

Michaela Wilde
Pressereferentin BdP
Fon 07321/94691-18
mailto:m.wilde@med-info-gmbh.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/64712/4798051
OTS: Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner
(BdP)

Original-Content von: Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner (BdP), übermittelt durch news aktuell
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