fit und munter - Mit anderen Augen durch den Bahnhof - neues Online-Spiel simuliert Seheinschränkungen / Bundesweite Woche des Sehens startet am 8. Oktober unter der Schirmherrschaft von Gundula Gause

fit und munter

Mit anderen Augen durch den Bahnhof - neues Online-Spiel simuliert Seheinschränkungen / Bundesweite Woche des Sehens startet am 8. Oktober unter der Schirmherrschaft von Gundula Gause


Für Menschen ohne Sehbehinderung ist es oft schwer vorstellbar, wie man Alltagssituationen mit einer Sehbeeinträchtigung wahrnimmt. Wie finde ich mit "Tunnelblick" meinen Weg durch einen Bahnhof? Wie kann ich einen Fahrkartenautomaten bedienen, wenn ich sehr verschwommen sehe? Das neue Online-Spiel der Woche des Sehens "Zug in Sicht" macht es erlebbar.

Am Spielbeginn stehen drei unterschiedliche Seheinschränkungen zur Auswahl. Anschließend bewegen sich die Spielenden mit dem Blickwinkel der gewählten Beeinträchtigung durch eine virtuelle Bahnstation. Ziel ist es, "unfallfrei" den Zug zu erreichen. Wer möchte, kann das Spiel danach mit einer anderen Seheinschränkung spielen und sich so die Unterschiede buchstäblich vor Augen führen.

"Zug in Sicht" steht ab dem 8. Oktober auf http://www.woche-des-sehens.de/spiel zur Verfügung und kann direkt im Browser gespielt werden.

Miteinander die Zukunft im Auge behalten

Die Woche des Sehens 2020 beginnt am 8. Oktober mit dem "Welttag des Sehens" und endet mit dem internationalen "Tag des weißen Stocks" am 15. Oktober. Das diesjährige Motto lautet "Die Zukunft im Auge behalten". Gemeinsam mit Organisationen aus den Bereichen Selbsthilfe, Augenmedizin und Entwicklungszusammenarbeit lädt Schirmherrin Gundula Gause dazu ein, sich rund um die Themen Blindheit und Sehbehinderung zu informieren und zu engagieren.

Vielfalt trotz Corona

Trotz Pandemie sind in der 19. Ausgabe der Aktionswoche unterschiedlichste Veranstaltungen geplant. Das Spektrum reicht von Vorträgen und Hilfsmittelvorstellungen über Sehtests bis zum Hörfilmkino.

Bei allen Aktionen steht der Gesundheitsschutz an erster Stelle. Über eventuell notwendige Änderungen aufgrund der Corona-Pandemie informiert die Webseite der Kampagne unter http://www.woche-des-sehens.de/corona .

Durch die Corona-bedingten Einschränkungen sind in diesem Jahr Internet- und Telefonaktionen in den Fokus gerückt. In Onlinevorträgen können sich Teilnehmende zum Beispiel über Augenerkrankungen informieren oder lernen, barrierefreie Dokumente zu erstellen. In Telefonaktionen beraten sehbehinderte Menschen zum Leben mit einer Seheinschränkung.

Der Veranstaltungskalender auf http://www.woche-des-sehens.de/veranstaltungen hilft dabei, Angebote in der eigenen Region oder Online- und Telefonaktionen zu finden.

Die Partner der Woche des Sehens

Getragen wird die Woche des Sehens von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte Deutschlands, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der PRO RETINA Deutschland. Unterstützt wird sie zudem von Aktion Mensch und ZEISS.

Einen Link zur Vorabansicht des Spiels für PressevertreterInnen erhalten Sie über mailto:info@woche-des-sehens.de .

Pressebilder und Pressetexte unter http://www.woche-des-sehens.de/presse

Pressekontakt:

Schwerpunkt "Blindheit und Sehbehinderung in Deutschland":
Volker Lenk
E-Mail: mailto:dbsv-lenk-interim@gmx.de
Tel.: 0163 / 486 30 34

Schwerpunkt "Augenheilkunde":
Jeanette Prautzsch
E-Mail: mailto:pressekontakt@augeninfo.de
Tel.: 0160 / 303 23 90

Schwerpunkt "Blindheit und Sehbehinderung in Entwicklungsländern":
Marion Muhalia
E-Mail: mailto:presse@cbm.org
Tel: 06251 / 131-341

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/63695/4725028
OTS: Woche des Sehens

Original-Content von: Woche des Sehens, übermittelt durch news aktuell
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