fit und munter - Bei einer Frozen Shoulder ist schnelles Aufsuchen eines Arztes erforderlich

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Bei einer Frozen Shoulder ist schnelles Aufsuchen eines Arztes erforderlich

Betroffene können durch frühzeitige Behandlung Chronifizierung der Erkrankung verhindern
Patienten, die an Schmerzen in der Schulter leiden und die ihre Arme nicht mehr gut vom Körper wegbewegen können, könnten an einer sogenannten Frozen Shoulder leiden, auch genannt chronische Schultersteife. Diese oft langwierige Erkrankung wird in der sportorthopädischen Praxisklinik Sporthomedic in Köln gezielt mit Stoßwellen, Physiotherapie sowie mit Bewegungsübungen behandelt.

"Eine Frozen Shoulder ist in der Regel zwar eine sehr hartnäckige Erkrankung", sagt Prof. Dr. med. Oliver Tobolski, ärztlicher Direktor der sportorthopädischen Praxisklinik Sporthomedic in Köln, "sie heilt aber auch in über 90 Prozent der Fälle innerhalb von 18 Monaten wieder vollständig aus".

Patienten, die an einer schmerzhaften und steifen Schulter leiden, rät der Mediziner dennoch, nicht zu lange mit dem Gang zum Arzt zu warten und eine körperliche Untersuchung vornehmen zu lassen. Denn nur so kann die Erkrankung sicher diagnostiziert werden. Darüber hinaus kann so verhindert werden, dass die Erkrankung einen chronischen Verlauf nimmt. Außerdem können die Experten die Beschwerden zügig lindern.

Bei Sporthomedic werden zur Behandlung der Beschwerden eine Stoßwellentherapie, eine Physiotherapie sowie Bewegungsübungen eingesetzt. Aber auch Cortision kann dabei helfen, die Schultergelenkkapsel wieder zu erweichen und so die Beweglichkeit der Schulter wiederherzustellen. Das ist notwendig, denn der Grund für eine Frozen Shoulder ist eine Entzündung mit Verklebung der Schultergelenkkapsel. Diese Entzündung kann entweder eigenständig auftreten oder beispielsweise auch in Folge von Verletzungen an der Schulter, einer Schulteroperation oder im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen.

Die Frozen-Shoulder-Erkrankung läuft bei den meisten Patienten in drei Phasen ab: Während sie in der ersten Phase zunächst an plötzlichen auftretenden Schmerzen leiden, tritt in der zweiten Phase hauptsächlich eine Schultersteife auf. In der dritten Phase nehmen die Schmerzen dann ab und die Schulter kann wieder vollständig bewegt werden. Bei rund 10 Prozent der Patienten bleibt die Erkrankung jedoch für Jahre oder Jahrzehnte bestehen oder nimmt sogar einen chronischen Verlauf. "Aber auch diesen Patienten können wir helfen, zum Beispiel mit einer Schulterarthroskopie", so Prof. Dr. med. Oliver Tobolski.

Mehr Informationen zum Thema sowie zu Kalkschulter, Impingement Syndrom und mehr sind auf https://www.sporthomedic.de zu finden.
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