fit und munter - Pflegereport 2030: TransCare warnt vor Pflegenotstand und Versorgungslücken

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Pflegereport 2030: TransCare warnt vor Pflegenotstand und Versorgungslücken


In Deutschland herrscht ein deutliches Defizit an gut ausgebildetem und verfügbarem Pflegepersonal - und das bereits seit vielen Jahren. Aktuell wird dieser Umstand besonders deutlich: Die Corona-Krise führt zu einer großen Belastung des Gesundheitssystems und bringt das Krankenhaus- und Pflegepersonal an die Grenzen der körperlichen und mentalen Belastbarkeit. Und das Problem wird sich noch verschärfen: Während die Zahl der Pflegebedürftigen um rund 50 Prozent zunehmen wird, werden nach heutigen Berechnungen rund eine halbe Millionen Stellen für Vollzeitkräfte in der Pflege unbesetzt bleiben. Zu diesem frappierenden Ergebnis kommt der aktuelle Pflegereport der Bertelsmann Stiftung.

Ein "Weiter-so" im Gesundheits- und Pflegesektor dürfe es nicht geben, meint auch die TransCare Service GmbH. Denn jetzt zeigten sich die Auswirkungen der jahrelangen Sparmaßnahmen besonders hart und treffen vor allem Kranke und Pflegebedürftige.

Pflegenotstand muss verhindert werden

Die Studie der Bertelsmann Stiftung berechnet, dass sich die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bis ins Jahr 2030 auf 3,4 Millionen und bis 2050 sogar auf 4,5 Millionen erhöhen wird. Dem gegenüber steht die Zahl der unbesetzten Stellen in der Pflege von 500.000. Laut Ansicht der TransCare Service GmbH müsse die drohende Versorgungslücke die Politik wachrütteln. Spätestens jetzt müssten die Weichen für eine gute und lückenlose Pflege in den nächsten Jahrzehnten gelegt werden.

Als professioneller HomeCare-Dienstleister beschäftigt die TransCare Service GmbH ausschließlich examinierte Pflegekräfte, die den Patienten an 365 Tagen im Jahr und einer 24-Stunden-Rufbereitschaft kompetent zur Verfügung stehen. Mit den fest angestellten Pflegekräften wolle TransCare die Patienten bestmöglich versorgen und dazu beitragen, einen Pflegenotstand in Deutschland zu verhindern.

Drohende Versorgungslücke zwingt zum Handeln

Das Problem: Die drohende Versorgungslücke lasse sich durch die professionelle Pflege allein nicht schließen. Als weitere Maßnahmen müsse die Politik auch den Pflegeberuf deutlich attraktiver gestalten, etwa durch verbesserte Arbeitsbedingungen und Aufstiegschancen. Um Nachwuchskräfte gut ausbilden zu können, müssten die Kapazitäten der Pflegeschulen ausgebaut werden. Und: Bei den unterschiedlichen Versorgungsformen müsse der ambulanten Pflege ein konsequenter Vorrang eingeräumt und die Angehörigenpflege besser gefördert werden.

Die Corona-Pandemie zeige, wie sehr die Gesellschaft auf gut ausgebildetes Krankenhaus- und Pflegepersonal angewiesen ist. Dass den medizinischen Berufen nun wieder mehr Respekt und Wertschätzung entgegen gebracht werde, ist in dieser Krisensituation ein Hoffnungsschimmer. Die TransCare Service GmbH zeigt sich optimistisch, dass die Politik jetzt die richtigen Entscheidungen für den Gesundheitsbereich treffen und weitreichende Reformen auf den Weg bringen werde.

Über die TransCare Service GmbH

Die TransCare Service GmbH ist ein überregionales Homecare-Unternehmen, das Patienten im ambulanten Bereich mit medizinischen Hilfsmitteln ausstattet. In enger Zusammenarbeit mit Krankenhäusern, Ärzten und Krankenkassen ermöglicht TransCare eine umfassende Komplettversorgung in verschiedenen Therapiefeldern. Als Bindeglied zwischen medizinischen Einrichtungen und Patienten erleichtert TransCare die Zusammenarbeit im Behandlungsprozess und sorgt damit nicht nur beim Patienten für Sicherheit und Vertrauen.

Pressekontakt:

TransCare Service GmbH
Breslauer Straße 60
D-56566 Neuwied

Tel: +49 2631 / 92 55 0
Fax: +49 2631 / 92 55 15
E-Mail: info@transcare-service.de
Internet: https://www.transcare-service.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/133963/4596668
OTS: TransCare Service GmbH

Original-Content von: TransCare Service GmbH, übermittelt durch news aktuell
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