fit und munter - forsa Umfrage zeigt Negativtrend bei E-Zigaretten: Verkennung der Wissenschaft und zunehmende Verunsicherung

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forsa Umfrage zeigt Negativtrend bei E-Zigaretten: Verkennung der Wissenschaft und zunehmende Verunsicherung


In einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag des VdeH wurden
zwischen dem 29. Oktober und dem 5. November 2019 insgesamt 2.008 Erwachsene in
Deutschland zur E-Zigarette befragt. Das besorgniserregende Ergebnis: Trotz
weiter gefestigter wissenschaftlicher Erkenntnisse, die das ungemeine Potenzial
der E-Zigarette zur Risikoreduzierung unterstreichen, geben 57 Prozent der
Befragten an, dass sie E-Zigaretten - entgegen der wissenschaftlichen Faktenlage
- für genauso schädlich oder sogar schädlicher halten als herkömmliche
Tabakzigaretten.

Es zeigt sich ein misslicher Trend: Die Verunsicherung erwachsener Verbraucher
gegenüber E-Zigaretten wächst, obwohl wissenschaftlicher Konsens dahin gehend
besteht, dass Dampfen deutlich weniger schädlich ist als Rauchen.

Zwei Drittel der Raucher planen, das Rauchen fortzusetzen, obwohl die Mehrheit
von ihnen Tabakprodukte für sehr gesundheitsschädlich hält. Gefragt nach dem
Vorhaben, E-Zigaretten zukünftig einmal auszuprobieren, bejahen das lediglich 5
Prozent der befragten Raucher, die große Mehrheit (91 Prozent) der Raucher
verneint dies. Gleichzeitig wissen die meisten Raucher nicht, dass E-Zigaretten
deutlich weniger schädlich als Tabakrauch sind, die Mehrheit hält sie sogar für
gleich schädlich oder schädlicher.

Michal Dobrajc, Vorsitzender des VdeH, sagt dazu: "Der Informationsstand in der
Bevölkerung ist höchst besorgniserregend: Trotz immer weiter gefestigter
wissenschaftlicher Fakten, trotz der klaren Positionierung diverser
Institutionen weltweit, dass E-Zigaretten um Größenordnungen weniger schädlich
sind als Tabakrauch, glaubt immer noch eine Mehrheit genau das Gegenteil. Das
ist eine fatale Entwicklung und hier wird sehenden Auges eine enorme Chance für
die öffentliche Gesundheit verspielt."

Der Grund hierfür? Undifferenzierte Berichterstattung zur E-Zigarette und
mangelnde Aufklärung seitens der Gesundheitsbehörden und Politik. Der Verband
des eZigarettenhandels fordert daher:

Gesundheitsbehörden und Politik in Deutschland müssen ihrer Pflicht zur
Aufklärung der Bevölkerung dringend deutlicher und schneller nachkommen!

Die Umfrage zeigt auch, dass kaum jemand E-Zigaretten für überhaupt nicht
gesundheitsschädlich, also harmlos hält. Hierdurch bestätigt sich, dass die
negative Berichterstattung und damit verbundene Warnungen vor E-Zigaretten
deutlich stärker verfangen als positive Aufklärung.

"Durch den Umstieg auf die E-Zigarette könnte einem Fünftel der deutschen
Bevölkerung dabei geholfen werden, die Gesundheitsrisiken des Rauchens drastisch
zu verringern. Es ist eine gesundheitspolitische Schande, dass diese Chance
bisher nicht genutzt wird. Gesundheitsbehörden und Politik dürfen hier nicht
länger abwarten, sondern müssen ihrer Verpflichtung zur Aufklärung endlich
nachkommen. Auch die aktuelle Debatte um die Ausweitung des Werbeverbots auf
E-Zigaretten ist ein verheerendes Signal: Wenn die Politik damit zum Ausdruck
bringt, E-Zigaretten genauso behandeln zu müssen wie Tabak, und die letzten
Aufklärungsmöglichkeiten verbietet, wird das die Fehlvorstellungen in der
Bevölkerung nur noch weiter zementieren", sagt Michal Dobrajc abschließend.

Eine ausführliche Aufarbeitung der Umfrageergebnisse findet sich unter:
http://bit.ly/vdeh-19

Pressekontakt:
Horst Winkler
VdeH Pressesprecher
horst.winkler@vd-eh.de

Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH)
Französische Straße 12, 10117 Berlin
Tel.: +49 30 20 188 377
Internet: https://vd-eh.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/103765/4446151
OTS: Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH)

Original-Content von: Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH), übermittelt durch news aktuell
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