fit und munter - Rückengesundheit - Wer rastet, der rostet (FOTO)

fit und munter

Rückengesundheit - Wer rastet, der rostet (FOTO)



"Jeder möchte lange leben, aber keiner möchte alt werden" lautet
ein bekanntes Zitat. Gemeint ist damit, dass die Fitness im Alter
nachlässt und Senioren dafür häufiger mit verschiedenen
Einschränkungen konfrontiert sind. Nicht nur der Seh-und Hörsinn
werden schlechter, auch die Gelenke schmerzen und Bewegung fällt
schwerer. Unsicherheit und Schmerzen verleiten viele ältere Menschen
deshalb dazu, sich kaum noch zu bewegen. Aber auch für sie gilt:
Körperliche Aktivität ist notwendig, um Rückenschmerzen zu vermeiden
und um generell gesund zu bleiben. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR)
e. V. gibt Tipps, wie eine rückengesunde Lebensweise auch im Alter
gelingen kann.

Mobil bleiben

Egal ob beim Einkauf oder Spaziergang - Gehhilfen erleichtern
älteren Menschen den Alltag. Ein fester Halt, die rollende
Fortbewegung und Zubehör wie Rückenlehne, Sitzfläche und Einkaufskorb
ermöglichen ein selbstständigeres Leben. Sie bieten Senioren mehr
Sicherheit und motivieren dadurch auch zu mehr Bewegung.

Bei einem rückenfreundlichen Rollator spielt ein geringes Gewicht
eine große Rolle. Da das Gerät im Alltag manchmal angehoben werden
muss, sollte es möglichst leicht sein und nicht mehr als elf
Kilogramm wiegen. Ebenso wichtig ist auch eine einfache Handhabung:
Rangieren in engen Gängen, auf unterschiedlichen Untergründen oder
auf viel belebten Plätzen sollte problemlos möglich sein. Zusätzlich
sollte der Rollator ohne großen Aufwand zusammenklappbar sein, um ihn
bei Bedarf tragen zu können. Um den Rücken zu schonen, sollte die
Gehhilfe außerdem individuell auf ihren Besitzer anpassbar sein. Das
bedeutet: Höhenverstellbare, ergonomische Handgriffe zum Laufen und
eine anpassbare Sitzhöhe, wenn die Sitzfläche genutzt wird. Worauf
man sonst noch achten sollte, erfährt man unter
www.agr-ev.de/rollator.

Bewegung tut gut

Viele ältere Leute fühlen sich nicht mehr fit genug, um sich
sportlich zu betätigen. Regelmäßige Bewegung ist dennoch wichtig, um
Gelenkschmerzen entgegenzuwirken und die Rückengesundheit zu stärken.
Eine sehr angenehme und schonende Möglichkeit ist sanftes Schwingen
auf dem Minitrampolin. Das macht nicht nur Spaß, sondern schult auch
die Koordination und tut Gelenken und Herz-Kreislauf-System gut.
Außerdem wird die Muskulatur trainiert und kann so die Wirbelsäule
und die Bandscheiben entlasten.

Ein besonders ergonomisches Trampolin lässt sich individuell auf
das Körpergewicht anpassen. Möglich wird dies z. B. durch elastische
Gummiseilringe in unterschiedlicher Stärke, die als Aufhängung
verwendet werden. Dies sorgt für die passende, individuelle
Elastizität und fördert so die Muskelaktivität im ganzen Körper. Für
ältere Personen sind auch montierbare Haltegriffe für zusätzliche
Stabilität und Sicherheit sinnvoll. Weitere Informationen unter:
www.agr-ev.de/minitrampolin.

Richtig sitzen und liegen

Nicht nur ausreichend Bewegung ist für Senioren im Alltag wichtig.
Auch das richtige Liegen und Sitzen tut dem Rücken gut und wirkt
Verspannungen und Schmerzen entgegen.

Rückenschonende Relax- und Aufstehsessel sollten in Sitzhöhe,
-tiefe und -breite, zum Nutzer passen. Dadurch wird der Sitzdruck
optimal verteilt und belastet den Körper so wenig wie möglich. Die
Rückenlehne -sowie die Fußstütze oder auch ein passender Hocker
sollten sich leicht in unterschiedliche Positionen verstellen lassen
und den Haltungswechsel fördern. Aufstehsessel sollen den Nutzer beim
Aufstehen unterstützen und die nötige Sicherheit geben. Mehr
Wissenswertes gibt es auf www.agr-ev.de/aufstehsessel und
www.agr-ev.de/relaxsessel.

Erholsamer Schlaf steigert das Wohlbefinden. Das ist nicht nur im
Alter wichtig. Viele Senioren leiden jedoch zunehmend unter
Krankheiten wie Demenz, Parkinson oder chronischen Schmerzen, die
oftmals mit Schlafstörungen einhergehen. Spezielle Therapiematratzen
können hier Abhilfe schaffen: Sie sind so konzipiert, dass sie je
nach Krankheitsbild den größtmöglichen Komfort bieten. Das
funktioniert zum Beispiel bei Parkinson durch eine feste
Unterfederung - sie reduziert den Kraftaufwand beim nächtlichen
Positionswechsel. Der Körper wird immer ergonomisch unterstützt - das
fördert einen gesunden Schlaf. Zusätzlicher Tipp: Vor dem Kauf immer
erst einmal Probesitzen oder -liegen. Eine Liste der derzeit
zertifizieren Produkte ist unter www.agr-ev.de/therapiematratzen zu
finden.



Pressekontakt:
Detlef Detjen
Geschäftsführer Aktion Gesunder Rücken e. V.
Stader Str. 6
27432 Bremervörde
Mail: Detlef.Detjen@agr-ev.de
Internet: www.agr-ev.de
Telefon: 04761/926 358 311

Original-Content von: Aktion Gesunder Rücken e. V., übermittelt durch news aktuell
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