fit und munter - Intervallfasten - Weniger Gewicht, mehr Gesundheit (AUDIO)

fit und munter

Intervallfasten - Weniger Gewicht, mehr Gesundheit (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag: Der Frühling ist da, und dann man muss
leider feststellen, dass einem die Sommerklamotten vom letzten Jahr
nicht mehr passen. Also heißt es abnehmen, und da kommt das
Intervallfasten ins Spiel. Was dahinter steckt und ob es mehr ist als
ein Trend? Dagmar Ponto hat für uns nachgefragt:

Sprecherin: Essen mit Pausen statt pausenlos essen, das ist das
Grundprinzip vom Intervallfasten, schreibt das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Wie das funktioniert, haben wir Chefredakteurin
Anne-Bärbel Köhle gefragt:

O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 19 Sekunden

"Im Wesentlichen heißt das, bewusste Pausen zwischen den
Mahlzeiten einzulegen, und da gibt es ganz verschiedene Konzepte. Die
beliebteste Variante ist das 16:8 Prinzip. Im Wesentlichen heißt das,
Sie machen sechzehn Stunden Essenspause und dürfen dann acht Stunden
lang essen, idealerweise zwei bis drei Mahlzeiten."

Sprecherin: Und dazwischen natürlich auf Snacks und Naschereien
verzichten. Aber was steckt dahinter, dass man beim Intervallfasten
so gut abnimmt?

O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 22 Sekunden

"Es ist ja so, dass Insulin eigentlich ein Masthormon ist. Wenn
wir ständig essen, dann ist der Körper dauernd gezwungen, Insulin
auszuschütten, und das macht dick. Wenn wir Essenspausen einlegen,
dann schüttet der Körper weniger Insulin aus, und das ist natürlich
günstig. Außerdem ist es so, dass durch diese Essenspausen und diesen
sinkenden Insulinspiegel, es dem Körper leichter fällt, Fett
abzubauen."

Sprecherin: Das Problem von Diäten und Ernährungsumstellungen
stellt sich meist im täglichen Ablauf raus. Ist Intervallfasten
schwierig in den Alltag zu integrieren?

O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 23 Sekunden

"Ganz ehrlich, ich finde, dass es sogar ziemlich alltagstauglich
ist, denn man kann sich ja selber aussuchen, wann man seine Pause
einlegen möchte. Wenn Sie zum Beispiel gerne frühstücken, können Sie
um neun Ihre Mahlzeit einnehmen und die letzte Mahlzeit dann um
siebzehn Uhr. Dann bringen Sie Ihre sechzehn beieinander. Wenn Sie
aber gerne Abendessen möchten, dann essen Sie eben oder um zwanzig
Uhr zuletzt und lassen dafür das Frühstück weg und essen erst wieder
am Mittag was."

Abmoderationsvorschlag: Viele, die es ausprobiert haben, können
ihr Gewicht gut halten, berichtet der "Diabetes Ratgeber", und so
bleibt der gefürchtet Jo-Jo-Effekt aus, der oft eintritt, wenn man
wieder normal isst.



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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