fit und munter - TÜV Rheinland: Tageslicht steigert Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden / Sommerzeit ab 31. März: Frische Luft mildert den "Mini-Jetlag" bei der Zeitumstellung (FOTO)

fit und munter

TÜV Rheinland: Tageslicht steigert Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden / Sommerzeit ab 31. März: Frische Luft mildert den "Mini-Jetlag" bei der Zeitumstellung (FOTO)



In der Nacht zum 31. März werden die Uhren um eine Stunde
vorgestellt. Bei der Frage nach dem Für und Wider der Sommerzeit sind
die Deutschen laut einer repräsentativen Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Civey vom Dezember 2018 gespalten. 40
Prozent wünschen sich durchgängig die Sommerzeit, 42 Prozent die
Winterzeit. Zeitumstellungen favorisieren nur 14 Prozent der
insgesamt 5.000 Befragten - wohl auch, weil sie in den
Schlaf-Wach-Rhythmus eingreifen. Das spätere Hellwerden mit Beginn
der Sommerzeit stört insbesondere Menschen, die morgens zur Arbeit
müssen. Der Grund: "Tageslicht wirkt stimulierend und motivierend auf
den menschlichen Organismus", sagt Dr. Wiete Schramm, Expertin im
Bereich Arbeitsmedizinischer Dienst bei TÜV Rheinland.

Arbeitsplatz: Verordnung sieht ausreichend Tageslicht vor Die
positive Wirkung von Tageslicht auf die Gesundheit und das
Wohlbefinden findet auch Berücksichtigung im Arbeitsschutz. So sieht
die Arbeitsstättenverordnung - sofern möglich - ausreichend
Tageslicht und einen Blick nach draußen vor. Dabei helfen neben
Fenstern auch Glastüren oder Dachoberlichter. "Nicht jeder
Arbeitsplatz bietet vollständiges Tageslicht. Dann ist ein
intelligentes Lichtkonzept wichtig für die Sicherheit und Gesundheit
der Beschäftigten", so Schramm.

Ideal ist eine Kombination aus einer raumbezogenen Beleuchtung
ergänzt durch eine auf den Arbeitsplatz bezogene Beleuchtung. Höhere
Anforderungen an die Beleuchtungsqualität bestehen an Arbeitsplätzen
mit besonderen Anforderungen an das Sehen, beispielsweise an einem
Goldschmiedearbeitsplatz. Hier können eine höhere Beleuchtungsstärke
und höhere Anforderungen an die Begrenzung der Blendung erforderlich
sein. Auch einem höheren Alter der Beschäftigten sollte Rechnung mit
dem Lichtkonzept getragen werde. Zudem gilt: Am Fenster darf ein
Sonnenschutz nicht fehlen.

Positive Wirkung von Farbgestaltung

Bei schlechten Lichtverhältnissen am Arbeitspatz kann die
Leistungsbereitschaft abnehmen, die Fehlerhäufigkeit und damit die
Unfallgefahr steigen. Schließlich ist auch die Wirkung der
Farbgestaltung im Büro ist nicht zu unterschätzen. Eine ausgewogene
Raumatmosphäre steigert die Motivation und Freude an der Arbeit. Noch
ein Expertentipp: Arbeitspausen möglichst draußen verbringen. Denn
frische Luft, Bewegung und die Extra-Portion Vitamin-D, die der
Körper durch die Aufnahme von Sonnenlicht produziert, mildern den
Mini- Zeitumstellungs-Jetlag und machen munter.



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