fit und munter - Von Einschlafen bis Aufwachen: Die große IKEA Schlafstudie (FOTO)

fit und munter

Von Einschlafen bis Aufwachen: Die große IKEA Schlafstudie (FOTO)



- Nur die Hälfte der Deutschen schläft unter der Woche gut
- Mit Koffein und Zucker versuchen die Menschen, sich wach zu halten
- Das Smartphone ist der größte Schlafräuber

Knapp die Hälfte der Deutschen (47%) schläft unter der Woche nur
mittelmäßig oder schlecht. Das ergab eine Umfrage (1) unter 5.000
Teilnehmern in Deutschland, durchgeführt vom
Marktforschungsunternehmen YouGov im Auftrag von IKEA.

Die IKEA Studie erhebt Informationen rund um das Thema Schlaf: Von
den Gewohnheiten der Menschen in der ganzen Bundesrepublik über die
beliebtesten Schlafmythen bis hin zu den Vorlieben der Deutschen im
Schlafzimmer. Darüber hinaus kooperiert IKEA mit dem Schlafexperten
Dr. Guy Meadows von der Sleep School London. Das gesammelte Wissen
will IKEA nutzen, um die Menschen in Deutschland besser schlafen zu
lassen und mehr Bewusstsein für das Thema Schlafen zu wecken.

Smartphones lassen uns schlechter schlafen

Im Urlaub sagen 77 Prozent der von IKEA Befragten, dass sie
mindestens gut schlafen. Am Wochenende sind es noch 73 Prozent. Unter
der Woche jedoch bleiben die Lider öfter offen: Nur noch ein gutes
Drittel schlummert gut, insgesamt bleibt knapp die Hälfte der
Deutschen unter der Woche unausgeschlafen.

Was hält uns wach? Stress und Sorgen spielen eine große Rolle.
Aber auch das Schlafzimmer hat einen großen Einfluss auf die
Nachtruhe: Unbequeme Betten, tickende Uhren, Lärm und Licht nennen
die von IKEA Befragten als Störfaktoren. Vor allem elektronische
Geräte wie Smartphones im Bett sorgen dafür, dass die Schlafqualität
unter der Woche um etwa 30 Prozent sinkt.

Die Folgen: Zuckerkonsum und Arbeitsausfälle

Auf die Frage, wie die Studienteilnehmer auf schlechten Schlaf
reagieren, antworteten 33 Prozent, viel Koffein zu konsumieren. 44
Prozent nutzen zuckerhaltige Snacks, um den Tag zu überstehen. Knapp
40 Prozent sind nach einer schlecht durchschlafenen Nacht kaum in der
Lage, ihre täglichen Aufgaben zu erledigen. Fast jeder Fünfte (17%)
ist wegen Müdigkeit bereits auf der Arbeit ausgefallen.

67 Prozent der Befragten denken regelmäßig über Schlaf und ihre
eigenen Schlafmuster nach. Frauen beobachten ihr eigenes
Schlafverhalten eher als Männer (71% zu 62%). Im mittleren Alter,
also zwischen 45 und 54 Jahren, ist das Interesse am eigenen Schlaf
besonders ausgeprägt. Dass Eltern am Schlaf ihrer Kinder interessiert
sind, ist klar - interessant ist aber, dass es nicht nur die
frischgebackenen Eltern sind, sondern vor allem die Eltern von
Teenagern: 23 Prozent von ihnen denken regelmäßig über Schlaf nach.

Trotz des vielen Nachdenkens schenken viele dem Schlaf nicht die
Beachtung, die er verdient hätte. Denn als die Probanden nach ihren
Prioritäten im Leben gefragt wurden, war schnell klar: Schlafen gilt
als Notwendigkeit und liegt wie die tägliche Arbeit nur auf Platz 5
der Prioritäten, hinter Freizeit mit Familie & Freunden, Essen, Sport
und Hobbies. Nur die persönliche Weiterbildung ist noch unwichtiger
als der eigene Schlaf - und Schlaf ist immerhin etwas, mit dem wir
knapp ein Drittel unseres Lebens zubringen und das ausschlaggebend
für unser Wohlbefinden am nächsten Tag ist.

Besser schlafen im eigenen Zuhause

"Wir sind vermehrt starken Einflüssen ausgesetzt, die unseren
Schlaf behindern", sagt Dr. Guy Meadows, Schlafforscher und Leiter
der Sleep School in London. "Nehmen Sie nur das Smartphone: Wenn wir
diese kleine Taschen-Sonne zur falschen Zeit strahlen lassen - nachts
- dann senden wir unserem Gehirn das Signal, wach zu werden, wenn es
eigentlich schlafen sollte. Die gute Nachricht: Indem wir unsere
Lebensumstände gestalten, können wir unseren Schlaf selbst
verbessern."

"Für einen erholsamen Schlaf braucht der Mensch mehr als ein
bequemes Bett - er muss sich auch in seinem Zuhause wohlfühlen",
ergänzt Sandra Schwertfeger, Country Interior Design Managerin bei
IKEA Deutschland. "Der Gang ins Bett startet eigentlich schon
mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen. Denn wie wir diese
Zeit verbringen, hat Einfluss darauf, wie gut wir schlafen werden.
Wenn wir uns das bewusst machen und lernen, was unser Zuhause mit
unserem Schlaf zu tun hat, können wir besser einschlummern und
erholter aufwachen."

(1) Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der
YouGov Deutschland GmbH, an der 5.072 Personen zwischen dem
10.08.2018 - 22.08.2018 teilnahmen.

Weitere Informationen finden Sie auf unserem Unternehmensblog:
www.IKEA-Unternehmensblog.de



Pressekontakt:
Isolde Debus-Spangenberg
Corporate Communications
Tel.: (06122) 585 4482
Isolde.Debus-Spangenberg@ikea.com

Original-Content von: IKEA Deutschland GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
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