fit und munter - Studie: Deutsche konsultieren Dr. Google regelmäßig - vertrauen ihm aber nicht

fit und munter

Studie: Deutsche konsultieren Dr. Google regelmäßig - vertrauen ihm aber nicht




- Jeder zweite Bundesbürger schaut sich online Gesundheitsvideos an
- Mehrheit misstraut Medizinfilmen im Netz

Die Nase läuft, der Rücken schmerzt oder die Haut verfärbt sich an
einer Stelle - das sind für viele Deutsche Gründe, um sich online
über mögliche Ursachen oder Medikamente zu informieren. 80 Prozent
der Deutschen suchen mehrmals im Jahr Rat bei "Dr. Google" und
erkundigen sich dort über Vorsorge, Krankheiten oder andere
Gesundheitsthemen. Nur: Das Vertrauen in die gefundenen Informationen
hält dem Suchinteresse nicht Stand. Vor allem nicht bei den
Bewegtbild-Angeboten. Dies sind zentrale Ergebnisse einer
repräsentativen Studie im Auftrag des Gesundheitssenders health tv,
für die 1.000 Bundesbürger befragt wurden.

Die Deutschen nutzen das Internet vor allem, um mehr über eine
bestimmte Krankheit zu erfahren. Es spielt dabei keine Rolle, wie
schwer die Erkrankung ist. Am häufigsten sind es Haushalte mit
Kindern (92 Prozent), die bei Dr. Google nachfragen. Allerdings ist
das Vertrauen der Bundesbürger nicht besonders ausgeprägt, was die
Ergebnisse ihrer Recherchen zu Gesundheitsthemen auf den
entsprechenden Portalen angeht. Nur die Hälfte (50 Prozent) vertraut
den Angaben der Plattformen.

Bundesbürger misstrauen Gesundheitsvideos

Bewegtbild-Angebote werden immer stärker nachgefragt. So greift
mittlerweile fast jeder Zweite (44 Prozent) auf Gesundheitsvideos als
Informationsquelle zurück. Gerade wenn sich Menschen über schwere
Krankheiten informieren wollen, nutzen sie die Online-Filme. Die
steigende Nachfrage führt dementsprechend auch zu einem höheren
Angebot. Einem Angebot, dem eine Mehrheit von 58 Prozent nicht
vertraut. Das Misstrauen ist insbesondere in der älteren Generation
stark ausgeprägt. Gerade einmal 27 Prozent der über 60-Jährigen
vertraut diesen Inhalten. "Dass die Deutschen den Gesundheitsvideos
im Netz eher kritisch gegenüberstehen, ist durchaus
nachzuvollziehen", sagt Axel Link, Geschäftsführer von health tv.
"Dort tummelt sich manch Quacksalber und es ist für den normalen
Nutzer schwer, zwischen Schund und seriösen Informationsquellen zu
unterscheiden. Zertifizierte Portale und Webseiten könnten hier eine
Hilfe bieten."

Über die Studie:

Für die Studie "Dr. Google" wurden in einer repräsentativen
Bevölkerungsbefragung bundesweit 1.000 Menschen ab 18 Jahren online
befragt. Die Umfrage wurde im Zeitraum Juli bis August 2018 vom
Marktforschungsinstitut ToLuna Germany GmbH durchgeführt.

Über health tv:

health tv ist der bundesweite private Fernseh-Spartensender für
gesundes Leben. In Zeiten von Informationsüberflutung und hoher
Komplexität informiert der Sender allgemeinverständlich und kompetent
über Gesundheit, Ernährung, Wohlbefinden und Medizin. health tv nimmt
sich die Zeit, Dinge ausführlich zu erklären und aus verschiedenen
Perspektiven zu betrachten - aus Sicht von Forschung und Technik, aus
dem medizinischen Alltag in Klinik und Praxis sowie aus Sicht von
Betroffenen.

Das Programm von health tv ist als SD-Sender im Free-TV Angebot
von Vodafone zu empfangen und ist auch über Unitymedia sowie über die
Kabelangebote der Deutschen Netzmarketing GmbH (Willytel, Netcologne,
etc.) im digitalen SD-Format erreichbar. Ebenso ist health tv über
Satellit (Astra 19.2, Transponder 113, Frequenz 12.633 H, SR 22000,
FEC 5/6) und über IPTV-Netze wie freenet TV connect, zattoo oder
waiputv empfangbar. Falls das Programm in diesen Netzen nicht zu
finden ist, empfiehlt sich ein Sendersuchlauf.



Pressekontakt:
German health tv GmbH - Chefredaktion Köln
Anja Gerloff-Goy
Jakob-Kaiser-Straße 13
50858 Köln
E-Mail: a.gerloffgoy@healthtv.de
www.healthtv.de

Original-Content von: health tv, übermittelt durch news aktuell
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