Mallorca, 22.11.2018 - Hilfe für Co-Abhängige
Alkohol spielt in unserer Gesellschaft eine gewichtige Rolle, doch wie sieht es eigentlich mit der Co Abhängigkeit aus? Alkohol Abhängigkeit betrifft nämlich bei weitem nicht nur den Abhängigen selbst. Das Umfeld wird automatisch mit einbezogen, ob es will oder nicht. Wer nicht dabei sein möchte, müsste den Alkoholiker quasi automatisch "fallen lassen". Doch wie soll das gehen, wenn es sich um den Partner, das Kind oder ein Elternteil handelt?
Und so kommt es, wie es kommen muss. Auch die Angehörigen geraten mehr und mehr in den Strudel der Abhängigkeit und entwickeln im Umgang mit dem Suchtkranken selbst Verhaltensweisen, die krankmachen. Das größte Problem ist meist, dies zu realisieren und sich dafür zu entscheiden, diesen Zustand nicht zu akzeptieren, sondern bewusst etwas ändern zu wollen. Die Herausforderung besteht sowohl für den Suchtkranken als auch die Angehörigen darin, sich klar zu machen, wie die Zukunft mit der Sucht aussieht und dann eine Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung für ein Leben ohne Sucht, ohne Alkohol und ohne Abhängigkeit.
Alkohol Abhängigkeit und Co-Abhängigkeit
Abhängigkeit, egal von welchem "Stoff", ist eine anerkannte Krankheit. Gerade Alkohol ist eine sogenannte Volkskrankheit. Er ist überall verfügbar, und kann ab einem gewissen Alter von allen frei gekauft und konsumiert werden. Auch heute noch gibt es viele Veranstaltungen und Anlässe, die ohne Alkohol undenkbar sind. Das alles fördert natürlich auch den Alkoholismus. Verbote bringen dagegen nicht viel, schließlich macht eine erneute Prohibition wenig Sinn. Es geht also darum sorgfältig mit dem Alkohol umzugehen. Leider gelingt das nicht allen Menschen. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Ein Alkoholiker zieht die Menschen in seinem Umfeld regelrecht mit in das Verderben. Angehörige wissen das, können sich aber trotzdem kaum dagegen wehren und geraten in die Co Abhängigkeit. Zum einen, weil sie dem Betroffenen weiterhin verbunden sein möchten. Zudem hoffen sie natürlich, dass sich durch ihren Einsatz die Dinge ändern. Dabei geraten sie über kurz oder lang in die Co-Abhängigkeit. Eine Alkohol Abhängigkeit lässt sich eben nicht so schnell abschütteln wie ein Schnupfen, der über den Winter kommt und im Frühjahr wieder geht.
Mediterrane Ruhe + Therapie + Coaching - der Weg aus der Abhängigkeit
Das Therapiezentrum Vida Alegria hat einen ganzheitlichen Ansatz zur Überwindung der Abhängigkeit entwickelt, in dem auch die Hilfe für die Co-Abhängigen einen festen Platz hat. In angenehmer, mediterraner Ruhe, ohne den täglichen Stress arbeiten die erfahrenen Therapeuten zusammen mit dem Suchtkranken und den Angehörigen an einer Überwindung der Sucht.
Die besondere Kompetenz und langjährige Erfahrung des Therapiezentrums besteht in der umfassenden Betreuung von Suchtkranken und Angehörigen mit einem gut ausgebildeten und spezialisierten Team von Therapeuten und Psychologen. Die hohe Erfolgsquote beweist: Dieses Konzept funktioniert.
Der Erfolg basiert auf einer Verbindung verschiedener Ansätze, im Einzelcoaching erkennen Psychologen die individuellen, persönlichen Bedürfnisse. Das Coaching gibt sowohl den Suchtkranken als auch den Co-Abhängigen Werkzeuge an die Hand, sich im Alltag zu behaupten und wieder selbst Entscheidungen zu treffen.
Ergänzt wird dies durch Sport, Yoga und Meditation, denn auch das körperliche Wohl spielt eine große Rolle. Den Körper bewusst wahrzunehmen und zu achten ermöglicht es auch, zu den eigenen Gefühlen wieder Zugang zu bekommen. Schritt für Schritt erlangt man auf diesem Weg die Hoheit über das eigene Leben wieder zurück und überwindet die Co-Abhängigkeit.