fit und munter - Halloween: Bei Latexmilch Produktinformationen genau beachten / TÜV Rheinland: Für individuelle Masken ideal, für Kinder meist ungeeignet / Warnhinweise ernst nehmen

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Halloween: Bei Latexmilch Produktinformationen genau beachten / TÜV Rheinland: Für individuelle Masken ideal, für Kinder meist ungeeignet / Warnhinweise ernst nehmen


Für manche Halloweenfans reichen schaurige
Fertigmasken nicht mehr aus, um sich für den 31. Oktober gruselig
herauszuputzen. Immer beliebter wird stattdessen Latexmilch, aus der
sich individuelle Horrormasken herstellen lassen. Vor dem Kauf einer
solchen Milch - diese sollte als Kosmetikum ausgegeben sein -
empfiehlt es sich, die Produktinformationen genau zu studieren. Ein
gründlicher Blick in die Zutatenliste ist immer ratsam, zumal viele
Menschen auf Latexprodukte an sich allergisch reagieren und die Milch
nicht verwenden sollten - für Kinder sind viele Produkte ohnehin
nicht geeignet. "Käufer sollten die Gebrauchs- und Warnhinweise
beachten. Wenn die schnelltrocknende Milch beispielsweise ins Auge
gerät, kann das unangenehme Folgen haben", sagt Dr. Greta Dau,
Lebensmittelchemikerin bei TÜV Rheinland. Bei vielen Produkten kann
zudem der Ammoniakanteil durch lange Lagerung steigen und zu
Hautreizungen führen. Hauptindiz für zu viel Ammoniak ist ein starker
Geruch nach faulen Eiern.

Auf mehrfaches Nach- und Überschminken verzichten

Die Latexmilch und die verwendete Schminke sollten direkt nach der
Halloweenfeier entfernt werden. "Beides bedeutet großen Stress für
die Haut. Ölhaltiges Reinigungswasser hilft, um die Haut nach dem
Abschminken zu beruhigen", empfiehlt Dr. Dau. Zudem gilt: Auf
mehrfaches Nach- und Überschminken, besonders mit Produkten
ungleicher Marken, verzichten, da der Mix verschiedener Inhaltsstoffe
Unverträglichkeiten hervorrufen kann.

Bei Kostümen und künstlichen Gebissen auf CE-Kennzeichnung achten

Bei künstlichen Gebissen etwa oder auch Kostümen sollten
Verbraucher auf die CE-Kennzeichnung oder auch das TÜV
Rheinland-Prüfzeichen achten. Diese signalisieren, dass die Produkte
nach den Richtlinien für Spielzeug getestet wurden und so höhere
Anforderungen an Sicherheit und Gesundheitsschutz erfüllen. "Dabei
geht es beispielsweise um die Entflammbarkeit oder aber auch die Maße
von abstehenden Teilen wie Fühlern", sagt Heiko Kampf, Laborleiter
bei TÜV Rheinland. Fehlen diese Kennzeichnungen oder machen die
Produktinformationen einen unsauberen Eindruck, raten die Experten
vom Kauf ab.



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