fit und munter - Intensivpflege - diese Leistungen umfasst der Begriff

fit und munter

Intensivpflege - diese Leistungen umfasst der Begriff


Im Rahmen der Intensivpflege werden Klienten allen Alters, die an lebensbedrohlichen oder akuten Erkrankungen leiden, im eigenen häuslichen Umfeld gepflegt. Da bei diesen schwerstpflegebedürftigen Menschen jederzeit eine potenziell das Leben bedrohende Situation auftreten kann, müssen die Pflegekräfte immer anwesend und besonders ausgebildet sein.



Patienten, die stationär behandelt worden sind und nun beatmet und über eine Trachealkanüle abgesaugt werden, können oft für die Pflege nach Hause gebracht werden. Der Arzt klärt mit den Angehörigen ab, ob der weitere Verbleib des Patienten in der Klinik unbedingt notwendig ist. Mögliche Krankheitsbilder bei Menschen, für die die Intensivpflege infrage kommt, sind etwa



- Ateminsuffizienz und die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

- Querschnittslähmung

- das Apallische Syndrom (auch Wachkoma genannt)

- Bewusstlosigkeit oder Koma

- Schädel-Hirn-Traumata und andere neurologische Erkrankungen

- Tumorerkrankungen

- Störungen im Säuren-/Basen-Haushalt, im Elektrolyt- oder Flüssigkeitshaushalt

- Herzrhythmusstörungen



Der Zustand zahlreicher Patienten hat sich durch die Pflege in ihren eigenen vier Wänden bereits gebessert: Diese Umgebung ist in vielerlei Hinsicht für alle Menschen besser geeignet als Krankenhäuser und Kliniken. Der Klient wird durch die Intensivpflege zu Hause wieder in das Familienleben mit eingebunden. So kommt weniger leicht das Gefühl auf, durch die Erkrankung gänzlich den Anschluss zu verlieren. Ein Grundsatz der Krankenkassen lautet "ambulante vor stationärer Versorgung".



Eine Alternative zum eigenen Heim ist die Beatmungs- oder die Senioren-WG. In manch einem Zuhause ist die Pflege nicht möglich. Damit der Klient trotzdem nicht in stationärer Behandlung bleiben muss, kann er mit anderen Betroffenen in einer Wohngemeinschaft leben. So erlebt er einen anderen Alltag als den in der Klinik, kann sich gegebenenfalls mit anderen über die Erkrankung austauschen und wird rund um die Uhr bestens betreut.

Die Pflegekräfte dokumentieren jeden ihrer Arbeitsschritte genau und notieren regelmäßig, ob und wie der Zustand des Klienten sich verändert. So können Angehörige, weitere Pflegekräfte und Ärzte die Situation nachvollziehen, und es zeigt sich schnell, wenn weitere Therapiemöglichkeiten angebracht sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Verbesserungen im Zustand des Klienten schnellstmöglich auf die beste Weise gefördert werden können.



Je nachdem, welches Krankheitsbild beim Klienten vorliegt, stellen die Fachkräfte beim Danke.Pflegedienst Leipzig unterschiedliche Leistungspakete für die Patienten zusammen: Die Grundpflege umfasst die Körperpflege, die Ernährung und die Mobilität des Klienten, die Behandlungspflege die Überwachung aller medizinischen Gerätschaften, das Anlegen und Wechseln von Verbänden sowie die Überwachung und laufende Kontrolle der Vitalzeichen. Sie kümmern sich aber auch mit um die hauswirtschaftliche Versorgung, wenn das gewünscht ist, oder begleiten den Klienten beispielsweise zu Therapieterminen.



Die Vorschriften für die Intensivpflege finden sich in den Pflegeleistungen nach SGB V und nach SGB XI. Erstere betreffen die Behandlungspflege, Letztere die Grundpflege. Das Recht auf häusliche Intensivpflege unter bestimmten Umständen ist im § 37 SGB V verankert.



Die erfahrenen Fachkräfte vom Danke.Pflegedienst Leipzig wissen, was für ein Einschnitt die Notwendigkeit für die Intensivpflege eines Angehörigen für die Familienmitglieder bedeutet. Entsprechend bieten sie allen Betroffenen eine Beratung zu Fragen des neuen Alltags und zur Zusammensetzung der Pflegeleistungen an. Außerdem offerieren sie eine fachmännische Hilfestellung für die vielfältige schriftliche Korrespondenz, die im Falle einer Intensivpflege zwingend notwendig wird.
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