fit und munter - Promedica Plus: Studie belegt, Osteuropäische Betreuungskräfte immer mehr nachgefragt und mögliche Antwort auf Pflegenotstand

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Promedica Plus: Studie belegt, Osteuropäische Betreuungskräfte immer mehr nachgefragt und mögliche Antwort auf Pflegenotstand


Am gestrigen Mittwoch traf sich Daniel Haberkorn,
Geschäftsführer von PROMEDICA PLUS, mit Bundesgesundheitsminister
Jens Spahn im Bundesministerium für Gesundheit und stellte ihm
gemeinsam mit Vertretern der INSA Consulere sowie dem Bundesverband
initiative 50Plus die eigens durchgeführte Studie zur Akzeptanz
osteuropäischer Betreuungskräfte in Deutschland vor. Der Minister
nahm sich ausgiebig Zeit für ein Gespräch über das Modell der
24-Stunden-Betreuung sowie die Dienstleistung und zeigte sich überaus
interessiert an der Thematik.

Anlass der Studie ist, dass Deutschland vor dem Problem einer
überalternden Gesellschaft steht: Die Menschen leben immer länger,
gleichzeitig sinkt die Anzahl der geborenen Kinder - der relative
Anteil der älteren Einwohner an der Gesamtbevölkerung steigt. Dieser
Geburtenrückgang setzte in Deutschland Ende der 1960er Jahre ein. Lag
die Fertilitäts-Rate im Jahr 1950 noch bei 2,2 Kindern, sank sie bis
heute auf nur 1,36 Kinder. Diese Entwicklung hängt gleichzeitig mit
der Pflegesituation in Deutschland zusammen, deren Herausforderungen
immer größer werden.

Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt seit 1999
stark an. Bereits 2015 lag die Gesamtzahl bei gut 2,9 Mio.
pflegebedürftigen Menschen, 2030 wird sie Prognosen zufolge bei etwa
3,6 Mio. liegen. Dabei nimmt die Zahl älterer Menschen sowie ihr
Bevölkerungsanteil stark zu: Allein von 2015 bis 2030 wird die Anzahl
pflegebedürftiger Menschen im Alter von 90 Jahren und älter um 94
Prozent steigen. Für die gleiche Altersgruppe wird ein weiterer
Anstieg bis 2045 von 22 Prozent prognostiziert. Und auch die
Alterskohorte der 80 bis unter 90-jährigen steigt in diesen
Zeiträumen stark an. Bis 2030 werden es 20 Prozent sein, bis 2045
über 50 Prozent.

Diese Prognose nahmen PROMEDICA PLUS und der Bundesverband
Initiative 50Plus (BVI50Plus) gemeinsam zum Anlass, eine Umfrage zum
Thema Akzeptanz und Nutzung der 24-Stunden-Betreuung bei
Pflegebedürftigkeit durchzuführen. Repräsentativ befragt wurden
Personen, die in besagten Zeiträumen der Gruppe der pflegebedürftigen
Personen angehören (könnten). Die Ergebnisse waren mehr als
erfreulich für uns und bestätigen uns in unserer Arbeit und unserem
Dienstleistungsangebot. "PROMEDICA PLUS bietet mit seiner
Dienstleistung genau das, was die deutsche Pflegebranche benötigt:
eine Antwort auf den Pflegenotstand", meint Uwe-Matthias Müller,
Geschäftsführender Vorstand Bundesverband Initiative 50Plus.

24-Stunden-Betreuung erfreut sich hohem Zuspruch

Die Vorteile einer 24-Stunden-Betreuung werden sowohl von
pflegenden Angehörigen als auch Personen, die (noch) nicht mit Pflege
aktiv zu tun hatten, erkannt. So bevorzugt die Mehrheit der Befragten
eine 24-Stunden-Betreuung zu Hause bzw. würde sie bevorzugen. Für 59
Prozent ist das traute Heim die erste Wahl beim Älter werden. 61
Prozent der Frauen und 56 Prozent der Männer geben dies gegenüber der
stationären Pflege im Heim an. In der Gruppe der selbst
Pflegebedürftigen bevorzugen hingegen 55 Prozent eine
24-Stunden-Betreuung bzw. würden sie bevorzugen. 65 Prozent der
Befragten mit pflegebedürftigen Angehörigen vertraut auf die
24-Stunden-Betreuung zu Hause.

Regionaler Ansprechpartner ist das A und O

Mehr als drei Viertel der Befragten (77 Prozent kumuliert) ist
zudem eine regional zugängliche und persönliche Beratung und
Kundenbetreuung vor Ort in Bezug auf eine 24-Stunden-Betreuung sehr
oder eher wichtig. PROMEDICA PLUS bietet genau das in Person seiner
Berater vor Ort. In persönlichen Gesprächen bewerten sie gemeinsam
mit Angehörigen und pflegebedürftiger Person die individuelle
Situation beim Pflegebedürftigen vor Ort. "Die Nachfrage nach
Angeboten für eine Betreuung daheim ist hoch wie nie. Wir haben über
120 Berater in ganz Deutschland, die dieser Nachfrage gerne
nachkommen. Damit bieten wir pflegebedürftigen Menschen bundesweit
eine Alternative zum Heim", sagt Daniel Haberkorn, Geschäftsführer
bei PROMEDICA PLUS. Haberkorn weiß, wovon er redet. Insgesamt gibt es
401 Kreise in Deutschland, Promedica deckt mit seinem Angebot gut ein
Drittel davon ab. Doch nicht nur die regionale Betreuung ist wichtig:
47 Prozent der Befragten sehen neben der Vor-Ort-Beratung weitere
Vorteile einer 24-Stunden-Betreuung wie ein vertrautes Umfeld oder
den Verbleib im eigenen Zuhause. Für weitere 16 Prozent ist die
permanente Verfügbarkeit der Betreuung bzw. des Betreuungspersonals
ein Vorteil.

Über PROMEDICA PLUS

Die Promedica24 Gruppe, zu der auch PROMEDICA PLUS zählt, ist
europäischer und deutscher Marktführer im Bereich der häuslichen
Betreuungsleistungen für Senioren. Hohe Qualitätsstandards und ein
von der DEKRA zertifiziertes Recruiting der Betreuungs- und
Pflegekräfte sorgen für eine solide Betreuungsqualität. PROMEDICA
PLUS hat es sich zur Aufgabe gemacht, älteren Menschen ein würdiges
und selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.
www.promedicaplus.de



Pressekontakt:
PROMEDICA PLUS Franchise GmbH
Daniel Schäferhoff
II. Hagen 7
45127 Essen
Tel.: 0201/4986-9042
presse@promedicaplus.de
www.promedicaplus.de

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