fit und munter - Frauen-Special: Ausgepowert - was tun? / Zu sauer, um sich wohlzufühlen...

fit und munter

Frauen-Special: Ausgepowert - was tun? / Zu sauer, um sich wohlzufühlen...



Im Job ist seit Wochen die Hölle los. In der Familie geht es
drunter und drüber, und die eigenen Eltern brauchen auch plötzlich
viel mehr Hilfe. Doch gerade jetzt, wo man jede Menge Energie
benötigt, fühlt man sich schlapp, erschöpft, lust- und kraftlos.

Viele Frauen kennen solche Lebensphasen, in denen man sich kaum um
sich selbst kümmern kann und einfach nur funktionieren muss - und
genau das geht dann gar nicht mehr.

Wie kommt das? Bei zu viel Stress und Überforderung gerät nicht
nur die Seele aus dem Gleichgewicht, sondern auch viele körperliche
Regulationsmechanismen verlieren ihre fein abgestimmte Balance. Einer
davon ist das Säure-Basen-Gleichgewicht. "Wenn sich im Körper zu viel
Säure ansammelt, kann das für eine ganze Reihe von Beschwerden
verantwortlich sein", sagte Dr. Barbara Voll-Peters auf dem Women''s
Health Day 2018 in Köln.

Bleierne Müdigkeit, Erschöpfung, gesunkene Konzentrations- und
Leistungsfähigkeit, aber auch Nervosität, Stimmungsschwankungen und
reduzierte Widerstandskraft gegenüber Infektionen sind häufige
Anzeichen für eine Übersäuerung. Und da Stressphasen bei vielen
Frauen mit Marathonsitzungen am PC und zu wenig entspannender
körperlicher Aktivität einhergehen, zeigt schon der Blick in den
Spiegel den hochgezogenen, verhärteten Trapezmuskel, der sich mit
hartnäckigen Verspannungen im Schulter-Nackenbereich bemerkbar macht.
Weitere körperliche Beschwerden wie Gelenk- oder Rückenschmerzen
sowie Hautprobleme kommen ebenfalls häufig vor. Denn überschüssige
Säure wird im Bindegewebe eingelagert, gleichzeitig werden die
Basenvorräte in den Knochen angezapft.

Eine wichtige Ursache der Übersäuerung liegt in der Ernährung.
Nahrungsmittel mit Säureüberschuss wie Getreideprodukte, Fleisch,
Wurst und Fisch, Milchprodukte und Eier sind eben oft vertreten, wenn
es schnell gehen soll: morgens die Cornflakes mit Milch, mittags
einen Döner oder eine Portion Pasta und abends das Käsesandwich sind
zwar bequem zu essen, führen jedoch zu einer erheblichen
Säurebelastung des Körpers. "Übrigens: in puncto
Säure-Basen-Gleichgewicht sind die üblichen Verdächtigen ungesunder
Ernährung - also Zucker und Fette - nicht die Übeltäter. Zucker,
Fette und Öle gelten als neutrale Lebensmittel, Kaffee und Wein sind
sogar schwach basisch," unterstrich Voll-Peters bei dem Kölner
Treffen. Um eine Übersäuerung zu erkennen, reicht es meist aus, eine
Weile ein Ernährungsprotokoll zu führen. "Zur Diagnostik ist ein
Laborverfahren, z. B. eine Messung der Säureausscheidung im Urin, nur
selten notwendig", sagte Voll-Peters.

Was kann man tun, um einer Übersäuerung entgegen zu wirken?
Grundlegende Maßnahme ist eine basenreiche Ernährung: Also Gemüse,
Salat, Obst zu jeder Mahlzeit statt der großen Portion Brot und
Nudeln. Dazu weniger Fleisch und Milchprodukte, allerdings ohne die
Eiweiß- und Kalziumaufnahme zu weit zu drosseln. Etwa die Hälfte der
Lebensmittel bei jeder Mahlzeit sollten Früchte und Gemüse sein.

Gerade in stressigen Zeiten, wenn morgens die Zeit fürs Frühstück
fehlt und mittags schnell in der Kantine oder am Stehimbiss gegessen
wird, ist eine basenreiche Ernährung jedoch kaum durchzuhalten. Das
gleiche gilt für Diät- oder Fastenphasen. Einfacher wird das Ganze
durch die Einnahme von Basenprodukten, die die Ernährung ergänzen.
Besonders gut eignen sich hierfür Produkte, die Mineralstoffe in Form
von Citraten enthalten wie z. B. Basica®. Citrate werden direkt im
Dünndarm aufgenommen und sind im Körper gut verfügbar. Damit können
Sie in turbulenten oder entnervenden Zeiten dem Stress eine bewusst
hohe Aufnahme von Basen entgegensetzen und so eine Übersäuerung
vermeiden. Zuviel entsäuern geht dabei übrigens nicht - überschüssige
Basen scheidet die Niere problemlos aus.

Zur Person: Dr. med. Barbara Voll-Peters

Dr. Barbara Voll-Peters studierte und promovierte in Heidelberg.
Sie ist Ärztin und Medizin-journalistin, schreibt und moderiert zu
den Themen Gesundheit und Ernährung, oft mit Fokus auf der weiblichen
Perspektive. Denn: "Frauen sind in Partnerschaft und Familie meist
zuständig für die Gesundheit, weil sie aufmerksamer mit Körper und
Seele umgehen als die Mehrzahl der Männer - und genau darin möchte
ich Frauen unterstützen."

Info: Säure-Basen-Haushalt

Was wird beim Säure-Basen-Haushalt reguliert?

Reguliert wird der Säuregrad der Gewebe, der als "pH-Wert"
gemessen wird. Am wichtigsten ist der Säuregrad des Blutes. Er muss
zwischen 7,35 und 7,45 liegen.

Wie wird der Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht gehalten?

Säure und Basen entstehen z.B. bei der Verstoffwechselung unserer
Nahrung. Für die Regulation sorgen die Lunge und die Nieren sowie
unsere Puffersysteme.

Was stört den Säure-Basen-Haushalt?

Es gibt viele Störungsmöglichkeiten für den Säure-Basen-Haushalt:
Diabetiker und Nierenkranke leiden oft an Übersäuerung. Eine
chronische Übersäuerung kann durch Stress, hohe Belastung,
Bewegungsmangel, einseitige Diäten oder Fastenkuren sowie durch
einige chronische Erkrankungen entstehen.

Was kann ich gegen Übersäuerung tun?

- Die Ernährung umstellen: mehr Obst und Gemüse, weniger Getreide-
und Milchprodukte, weniger Wurst und Fleisch
- Ausreichend Bewegung und Entspannungsphasen
- Säureabbau durch die Basica® Energie-Kur

Sind Sie übersäuert? Jetzt testen unter: www.basica.de

Neues aus der Wissenschaft: www.saeure-basen-forum.de



Pressekontakt:
WEDOpress GmbH
Angelika Lemp
Sossenheimer Weg 50
65824 Schwalbach
T: 06196 9519968
F: 06196 9519970
Mail: angelika.lemp@wedopress.de

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