fit und munter - Die europäische Forschungsinitiative EPAD eröffnet sechs neue Studienstandorte

fit und munter

Die europäische Forschungsinitiative EPAD eröffnet sechs neue Studienstandorte




Das EPAD-Konsortium (European Prevention of Alzheimer''s Dementia)
rekrutiert Forschungsteilnehmer an sechs neuen Standorten. Damit
erhöht sich die Anzahl der Forschungszentren auf zehn Standorte in
sechs europäischen Ländern.

(Logo: http://mma.prnewswire.com/media/606938/EPAD_Logo.jpg )

Menschen in Frankreich, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz,
Spanien und dem Vereinigten Königreich können jetzt an der Studie
teilnehmen. Die Studie beabsichtigt die Entwicklung von Tests zur
Ermittlung früher Anzeichen der Alzheimer Krankheit, die noch vor dem
Auftreten von Symptomen darauf hinweisen könnten, dass eine Person
dem Risiko einer Demenz ausgesetzt ist.

Die Forscher entwickeln eine europaweite Kohorte von
Studienteilnehmern, die sich auf Informationen aus bestehenden
Kohortenstudien, Patientenregistern und anderen europäischen Studien,
die potenzielle Teilnehmer identifiziert haben, stützt.

Die europaweite Studie bezweckt die Rekrutierung tausender
Menschen, von denen viele für die Teilnahme an Studien, die zur
Erprobung neuer Therapien für die Prävention der Alzheimer-Demenz,
ausgewählt werden könnten. Die Freiwilligen werden dabei Proben für
genetische Analysen abgeben und ihre Denkfähigkeit testen lassen.
Mithilfe von Magnetresonanztomografie werden außerdem detaillierte
Bilder ihrer Gehirne erfasst.

Die EPAD-Längsschnittkohortenstudie begann im Mai 2016 mit der
Rekrutierung. Das erste Studienzentrum wurde in Edinburgh im
Vereinigten Königreich eröffnet. Später im Jahr 2016 wurden drei
weitere Standorte in Amsterdam (Niederlande), Barcelona (Spanien) und
Toulouse (Frankreich) eröffnet.

Jetzt werden für sechs weitere Zentren in Genf (Schweiz), Lille
(Frankreich), Montpellier (Frankreich), Nantes (Frankreich), San
Sebastian (Spanien) und Stockholm (Schweden) Freiwillige rekrutiert.

Das endgültige Ziel ist die Entwicklung neuer Medikamente und
Maßnahmen, mit denen der Beginn der Alzheimer-Demenz verhindert oder
verzögert werden kann.

Für weitere Informationen über die EPAD-Initiative und um die
neuesten Updates über unseren Fortschritt zu erhalten, folgen Sie
@IMI_EPAD (https://twitter.com/IMI_EPAD) auf Twitter und besuchen Sie
unsere Website http://ep-ad.org/

Unsere Videos finden Sie auf dem YouTube-Kanal (IMI EPAD
(https://www.youtube.com/channel/UCUDfoj0UvWCC0B9BFDnEvTA)).

Informationen zu IMI

Die "Initiative Innovative Arzneimittel" (IMI) ist Europas größte
öffentlich-private Initiative zur Beschleunigung der Entwicklung
besserer und sicherer Arzneimittel. IMI unterstützt kollaborative
Forschungsprojekte und schafft Netzwerke für industrielle und
akademische Experten, um die pharmazeutische Innovation in Europa
voranzutreiben. IMI ist ein gemeinsames Vorhaben zwischen der EU und
dem Europäischen Dachverband der Arzneimittelunternehmen und
-verbände (EFPIA).

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.imi.europa.eu

Danksagung

Die Forschungstätigkeiten, die zu diesen Ergebnissen geführt
haben, wurden im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung Nr. 115736 des
Gemeinschaftsunternehmens "Initiative Innovative Arzneimittel"
unterstützt. Die Mittel setzen sich aus Finanzbeiträgen des "Siebten
Rahmenprogramms der Europäischen Union" (RP7/2007-2013) und
Sachspenden von EFPIA-Unternehmen zusammen.

(Photo: http://mma.prnewswire.com/media/606937/IMI_Efpia.jpg )



Pressekontakt:
Jen Middleton
Universität Edinburgh
+44-131-650-6514
jen.middleton@ed.ac.uk

Original-Content von: The European Prevention of Alzheimer''s Dementia, übermittelt durch news aktuell
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