fit und munter - Ayurveda bei Wind und Wetter

fit und munter

Ayurveda bei Wind und Wetter

das Wetter machte so seine Kapriolen.
Vata braucht im Herbst und Winter Verwöhn-Einheiten! - Aber noch wichtiger ist es, sich und seinen Körper "winterfest" zu machen. Da ist jeder für sich selbst verantwortlich, und der Körper wird es mit mehr Gesundheit danken.





Herbstliches Flair

Ayurveda ist ein ganz spezifisches Gesundheits-Vorsorge-System. Wer seine persönliche Konstitution kennt, kann sehr genau sehen, wann er im Gleichgewicht ist, und wann er Disharmonien ausgleichen muss. Hier liegt die hohe Kusnt des Ayurveda. Wer dieses Wissen nicht hat, dem empfehle ich, im Seminar "Ayurveda-Basics" der Ayurvedaschule im Rosenschloss die eigene Konstitution zu erfahren.



Unabhängig davon können auch einige allgemeine Regeln im Lebensstil wie in der Ernährung dazu beitragen, dass man sich entsprechend der Jahreszeit wohler fühlt.



Herbst und beginnender Winter haben die Eigenschaften kalt, trocken, windig. Dies bringt Vata sehr schnell ins Ungleichgewicht.



Typische Vata-Disharmonien sind z.B.

Frieren - z.B. kalte Hände und Füße

Trockenheit - Hände, Füße, Haut

Unkonzentriertheit, schlechtes Schlafen, hier ist oft das Durchschlafen gestört.

Veränderliches Stuhlgang-Verhalten - ganz typisch sind bei Vata-Störungen Blähungen, Krampfneigung, aufgetriebener Bauch.

Innere Unruhe

Gelenkbeschwerden.

Verspannungen der Muskulatur.

Sicher, viele Menschen haben dies berufsbedingt das ganze Jahr. Aber jetzt im Herbst und Winter ist der Körper dafür noch anfälliger.



Wichtige Prinzipien, die Vata ausgleichen können:

Wärme, Öl, nährende Behandlungen und entsprechende Nahrungsmittel.

Aber auch ein angepasster Lebensstil kann die Gesundheit sehr fördern.



Hier einige Tipps, welche direkt zu einer Besserung des Vata-Doshas führen und damit die oben beschriebenen Beschwerden ausgleichen bzw. zu mindestens verbessern können:



Warme Getränke -

heißes, abgekochtes Wasser, Ingwertee, indischer Gewürztee und Tees, die den Stoffwechsel aktivieren. Ein paar Spritzer Zitrone und 1 Löffel Honig können die Wirkung noch verstärken.



Warme Mahlzeiten -

Für die meisten Inder ist es ganz natürlich, dass die Mahlzeiten überwiegend warm sind, obgleich es dort meist deutlich wärmer ist als bei uns. Für uns im Westen dagegen sind vor allem das Frühstück und das Abendessen meist kalt. Aber warmes Frühstück und warmes Abendessen können Vata-Störungen deutlich verbessern.



Mut zu wärmenden Gewürze und reinigenden Kräuter -

Wärmende und scharfe Gewürze sind z.B. Zimt, Ingwer, Chili, brauner Senfsamen, indischer Langpfeffer. In unserer westlichen Küche sind diese Gewürze heute zwar im Kommen, sie werden aber bei weitem noch nicht in jedem Haushalt genutzt.

Daraus zubereitete Tees, herzhafte Gemüse-Gerichte und Suppen helfen, dass der Organismus in der kalten Jahreszeit viel besser arbeiten kann.



Ein wichtiges "Gewürz" bzw. Heilmittel ist im Ayurveda Trikatu. Es besteht aus 3 scharfen Gewürzen. Ingwer, schwarzer Pfeffer und indischer Langpfeffer sind in gleichen Anteilen gemischt.

Diese Gewürzmischung regt die Verdauungskraft enorm an und stärkt das Immun- und das Entgiftungs-System.

Ein gutes Immun- und Entgiftungs-System ist ein guter Garant für Gesundheit im Herbst wie im Winter. Wem diese Gewürzmischung zu scharf ist, der kann auch auf Kapseln ausweichen - Hauptsache, Körper und Immunkraft werden auf Vordermann gebracht.



Rasayana-Kur bzw. Panchakarma Kur

Regenerationskuren und Reinigungskuren sind natürlich das I-Tüpfelchen dr Gesundheitsvorsorge. Das gilt auch dann, wenn schon Stoffwechselstörungen auftreten.



Einige Tage Entspannung, Regeneration und Aufbau der Lebenskräfte sollte jeder

im Herbst und Winter einplanen. Ein "must have" , wie man modern sagt.

Damit entgeht man der jahreszeitlich bedingten Energielosigkeit. Gleichzeitig erspart man sich vielfach auf diese Weise Ausscheidungskrisen wie Erkältungskrankheiten, Grippe und später Frühjahrsmüdigkeit.



In Ayurveda Pur im Rosenschloss werden hierfür ganz spezifisch die Rasayana Kur und die Ama-Kur empfohlen, welche 5 - 7 Tage dauern. Sie sind vor allem hilfreich, als Vorsorge oder wenn die ersten Krankheitsanzeichen erkennbar sind.

Sind bereits Krankheiten vorhanden, kann eine Panchakarma Kur ratsamer sein. Bei ihr wird auf eine ganz spezifische und individuelle Weise der Körper gereinigt.

Vorhandenes Ama (Säuren und Ablagerungen) werden aus dem Körper ausgeleitet, die Verdauungs- und Immunkraft wird gestärkt, was wiederum mehr Energie bedeutet. Hierfür sollte man aber schon 14 Tage einplanen.

Interessierte können sich gerne hier im Ayurveda-Rosenschloss in Gundelfingen informieren und beraten lassen....



und wer mehr über Ayurveda erfahren möchte, für den ist das Seminar: Ayurveda-Basics von der Ayurvedaschule im Rosenschloss genau das Richtige...
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: