fit und munter - Dr. Reinhard Titel: Schweißfrei in den Sommer starten

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Dr. Reinhard Titel: Schweißfrei in den Sommer starten

Übermäßiges Schwitzen belastet - sind Sie betroffen?
So langsam nimmt der Frühling Fahrt auf: Sonnenschein und herrlich warme Temperaturen lassen uns vom Sommer träumen. Einen Wunsch haben wir jedoch: Zu heiß soll es bitte nicht werden, denn Schwitzen ist unangenehm.



Wir alle schwitzen - der eine mehr, der andere weniger. Schweiß kühlt unsere Haut und reguliert so unsere Körpertemperatur. Schwitzen ist also unsere körpereigene Klimaanlage. Doch Betroffene werden von regelrechten "Schwitzattacken" überfallen - egal bei welcher Temperatur oder in welcher Situation. Sie leiden unter der sogenannten Hyperhidrose, dem übermäßigen Schwitzen.



"Schuld sind überaktive Schweißdrüsen, die ohne plausiblen Grund sehr viel und unkontrolliert Schweiß produzieren", erklärt Dr. med. Reinhard Titel, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie, der zu Beginn der warmen Jahreszeit viele Betroffene in seiner Praxis in Wiesbaden behandelt.





Schwitze ich zu viel?



"Beobachtet man übermäßige und unkontrollierbare Schwitzattacken bei sich, sollte man ärztlichen Rat suchen, um mögliche Ursachen zu klären. Leider kann nicht immer einwandfrei ergründet werden, warum die Schweißdrüsen überaktiv arbeiten, vor allem wenn man nur an einzelnen Körperstellen schwitzt, also unter lokalisierter Hyperhidrose leidet", meint Dr. med. Titel. "Besonders häufig beobachtet man das vermehrte Schwitzten unter den Achseln, die axilläre Hyperhidrose."

Es gibt einige Hinweise, die darauf schließen lassen, dass man zu viel schwitzt:



- Egal ob warm oder kalt - der Schweiß fließt ständig unabhängig von der Außen- oder Innentemperatur, unabhängig von der Jahreszeit.

- Egal ob Stress oder Sport - Schwitzattacken treten auch in entspannten, stressfreien Situationen und ohne körperliche Aktivität auf.

- Egal welches oder wie viel Deo - man schwitzt und schwitzt und die Angst zu "müffeln" ist immer da.



"Hyperhidrose kann sehr belastend sein: Die Furcht vor kritischen Blicken, spöttischen Kommentaren und unangenehmem Geruch wird zum ständigen Begleiter", weiß Dr. med. Titel. "Man beginnt die Kleiderwahl auf Weiß, Schwarz oder auf verwirrende Muster zu beschränken, da dort die Schweißflecken nicht gleich auffallen. Betroffene haben immer Wechselkleidung dabei, fühlen sich ständig unwohl und beobachtet: Sie beginnen sich aus Scham mehr und mehr sozial zurückzuziehen."





Dauerhafte Hilfe bei axillärer Hyperhidrose?



Doch was tun, wenn der Schweiß in Strömen fließt? Die Verwendung von aluminiumhaltigen Antitranspirantien kann manchmal kurzfristig helfen. Doch stehen sie in der Kritik, die Haut stark zu reizen und die Gesundheit zu gefährden. Behandlungsansätze mit Medikamenten oder Unterspritzungen mit Botulinumtoxin helfen für 4-6 Monate und müssen dann wiederholt werden.

Die Praxis von Dr. med. Reinhard Titel in Wiesbaden bietet eine schonende und vor allem dauerhafte Lösung an: Die überaktiven Schweißdrüsen werden sanft mit dem Laser entfernt.





Wie der "Anti-Schwitz-Laser" die Schweißdrüsen wegschmilzt



Leiden Betroffene unter einer Überfunktion der Achsel-Schweißdrüsen (axilläre Hyperhidrose), kann die Laserbehandlung mit dem sogenannten Anti-Schwitz-Laser helfen, die Schweißdrüsen zu entfernen und das Schwitzen dauerhaft zu stoppen.



"Mit der ambulanten, minimalinvasiven Hyperhidrose-Laserbehandlung vermeide ich den aufwendigen operativen Eingriff der sogenannten Schweißdrüsenkürettage. Unter lokaler Betäubung erfolgt der direkte Zugang zu den Schweißdrüsen über einen kleinen Zugang", erklärt Dr. Titel.



Eine millimeterdünne Laserfaser wird über den winzigen Schnitt in der Achselhöhle direkt in die Gewebeschicht geführt, wo die Schweißdrüsen sich befinden. Das Laserlicht wirkt gezielt auf die Schweißdrüsen. Während dieser nur wenige Minuten dauernden Hyperhidrose-Behandlung "schmelzen" die Schweißdrüsen weg, sterben also ab.

Anschließend werden die Schweißdrüsen noch mit einer dünnen, speziell für diesen Eingriff konzipierten Kanüle abgesaugt

Das Verfahren ist gewebeschonend, umliegendes Gewebe und Nerven bleiben unverletzt, die Abheilung erfolgt zeitnah, in der Regel reicht ein Druckverband für 2-3 Tage.





Schweißdrüsen mit dem Laser entfernen - die Vorteile



- Sofortige Wirkung

- Besonders hautschonendes Verfahren

- Praktisch keine Narbenbildung infolge der Hyperhidrose-Behandlung

- Achselschweiß wird dauerhaft reduziert

- Ambulante Behandlung ohne Klinikübernachtung

- Nur sehr geringe Ausfallzeit



"Man sieht und spürt den Erfolg sofort: Die Haut unter den Achseln ist nach der Hyperhidrose-Laserbehandlung trocken. Die zerstörten Schweißdrüsen können keinen Schweiß mehr produzieren und wachsen auch nicht mehr nach, was zu einer dauerhaften Reduzierung des Schwitzens führt", fasst Dr. med. Titel die Vorteile zusammen.



http://www.dr-reinhard-titel.de/koerper/hyperhidrose-behandlung-per-laser
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