fit und munter - Deutscher Anästhesiecongress vom 3. bis 5. Mai 2017 in Nürnberg / zurueck-ins-leben.de: Neue Informationsplattform für Patienten, Angehörige und medizinisches Fachpersonal geht an den Start

fit und munter

Deutscher Anästhesiecongress vom 3. bis 5. Mai 2017 in Nürnberg / zurueck-ins-leben.de: Neue Informationsplattform für Patienten, Angehörige und medizinisches Fachpersonal geht an den Start




Sperrfrist: 03.05.2017 00:00
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"Zurück ins Leben" ist eine Kampagne des Berufsverbandes Deutscher
Anästhesisten e. V. (BDA) und der Deutschen Gesellschaft für
Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI), die anlässlich des
Deutschen Anästhesiecongresses (DAC) 2017 in Nürnberg offiziell
startet. "Ziel der Aufklärungskampagne ist es, zu erläutern, was
Intensivmedizin ausmacht und Arbeitsweisen sowie Abläufe für die
Öffentlichkeit besser verständlich zu machen", erklärt Prof. Dr.
Bernhard Zwißler, Kongresspräsident des diesjährigen DAC in Nürnberg
und Präsident der DGAI. Dreh- und Angelpunkt ist die
Informationsplattform www.zurueck-ins-leben.de, auf der sich
Wissenswertes rund um den Fachbereich Intensivmedizin sowohl für
Patienten und Angehörige als auch für medizinisches Fachpersonal
findet. "Wir hoffen, dass die Kampagne dazu beiträgt, die
Intensivmedizin zu entdämonisieren und deren positive Bedeutung ins
Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken", fügt Zwißler hinzu. In
Deutschland werden pro Jahr mehr als zwei Millionen Menschen auf
Intensivstationen behandelt. Rund ein Fünftel der Patienten wird
während des Aufenthalts auf der Station beatmet [1], die
durchschnittliche Verweildauer beträgt etwa zehn Tage [2]. Betroffene
und ihre Angehörigen befinden sich in einer Ausnahmesituation, und
die Erfahrungen, die sie im Zusammenhang mit der
intensivmedizinischen Behandlung machen, können stark belastend sein
und Angst auslösen.

Nicht nur Apparatemedizin, sondern persönliche Betreuung

"Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, den Betroffenen die
Grenzen, Möglichkeiten, aber auch die Menschlichkeit der modernen,
patienten-fokussierten Intensivmedizin im Jahr 2017 näherzubringen
und diese Informationen zugleich auch verständlich zu vermitteln",
fasst Zwißler zusammen. Genau an dieser Stelle setzt die Kampagne
"Zurück ins Leben" mit ihrem Internetauftritt an. Patienten und
Angehörige erfahren auf der Plattform Wissenswertes über das
Fachgebiet der Intensivmedizin sowie die technische Ausstattung und
das Team auf einer Intensivstation: Was sieht man beispielsweise auf
einem Überwachungsmonitor - oder was misst ein Pulsoximeter mit
Lichtsensor? Fachliche Fragen wie diese werden allgemein verständlich
beantwortet und Tipps gegeben wie beispielsweise zum Verhalten beim
Besuch eines Angehörigen. Auch werden die medizinischen Geräte sowie
Abläufe auf einer Intensivstation erläutert. Daneben gibt es zudem
Informationen rundum Themen wie Narkose, Sepsis, Schmerztherapie,
Hirntoddiagnostik und Patientenverfügung.

Erfahrungsberichte: Der Mensch im Mittelpunkt

"In der modernen Intensivmedizin begleiten Ärzte und Pflegekräfte
mithilfe von technischen Innovationen, durch ihre Fachkenntnisse und
durch ein hohes persönliches Engagement, den Patienten mit kritischen
und lebensbedrohlichen Erkrankungen auf dem Weg zurück ins Leben",
ergänzt em. Prof. Dr. Dr. h. c. Hugo Van Aken, Münster. Dass sich
auch zunächst ausweglos erscheinende Situationen zum Positiven wenden
können, zeigen Erfahrungsberichte von Menschen, die ihren Weg nach
einer schweren Erkrankung, die einen Aufenthalt auf der
Intensivstation erforderlich gemacht hat, erfolgreich gemeistert
haben. "Diese Berichte sollen Angehörigen und Patienten zeigen, dass
auch in der hochtechnisierten Intensivmedizin der Mensch im
Mittelpunkt steht und nicht zuletzt wegen der Intensivmedizin eine
Chance auf Genesung besteht", betont Van Aken.

Umfangreiche Servicematerialien für Fachkreise

Der neue Auftritt der Kampagne im Internet bietet jedoch nicht nur
Informationen für Patienten und Angehörige, sondern auch für
medizinisches Fachpersonal. Neben dem Kampagnenvideo "Was
Intensivmedizin leistet" ist dort auch die neu erschienene Broschüre
"Die Intensivstation" abrufbar. Das Video kann z. B. in den
Internetauftritt einer Klinik eingebettet, die Broschüre für die
Weitergabe in einer Praxis oder Klinik individualisiert werden.
Leitlinien, Texte zur Qualitätssicherung und ein
Veranstaltungskalender ergänzen das Angebot. Zusätzlich sind im
Anschluss an den diesjährigen DAC deutschland-weit
Patienteninformationsveranstaltungen geplant, für dessen Ausrichtung
ein kostenfreier "digitaler Aktionskoffer" über die Website
erhältlich ist. Dieser umfasst u. a. Präsentationen, Plakatvorlagen,
Logos sowie Infoflyer.

Abdruck honorarfrei/Beleg erbeten

Weitere Informationen im Internet:
Deutscher Anästhesiecongress (DAC) 2017 in Nürnberg
www.dac2017.de.
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und lntensivmedizin e. V.
www.dgai.de

Thementisch auf dem DAC 2017:
"PR-Kampagne: Intensivmedizin - Zurück ins Leben"
Vorsitz: Prof. Dr. Thea Koch, Dresden
Termin: Donnerstag, 4. Mai 2017, 12.30 bis 14.00 Uhr
Ort: NürnbergConvention Center,
NCC Ost, Saal Fürth,
Messezentrum, 90471 Nürnberg

Über die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und
Intensivmedizin e. V. (DGAI):

Die im April 1953 gegründete Deutsche Gesellschaft für
Anästhesiologie und lntensivmedizin e. V. (DGAI) vereinigt über
14.912 Mitglieder und ist damit die drittgrößte
medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft Deutschlands. Nach
ihrer Satzung hat sie die Aufgabe, "Ärzte zur gemeinsamen Arbeit am
Ausbau und Fortschritt der Anästhesiologie, lntensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie zu vereinen und auf diesen
Gebieten die bestmögliche Versorgung der Bevölkerung
sicherzustellen". Gemeinsam mit dem Berufsverband Deutscher
Anästhesisten e. V. (BDA) trägt die DGAI die Deutsche Akademie für
Anästhesiologische Fortbildung e. V. (DAAF), die regelmäßig Weiter-
und Fortbildungsveranstaltungen für Anästhesisten durchführt. Die
DGAI veranstaltet jährlich den Deutschen Anästhesiecongress (DAC),
den Hauptstadtkongress der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie
und Intensivmedizin (HAI) und richtet darüber hinaus internationale
Anästhesiekongresse aus. Präsident der DGAI ist Prof. Dr. med.
Bernhard Zwißler, München.

Quelle:
[1] www.zurueck-ins-leben.de. Letzter Zugriff: 19. März 2017.
[2] Bingold T, Brinkmann A, Ellger B et al.: "Zurück ins Leben"
Kampagne zur Intensivmedizin. Anästh Intensivmed 2017; 58:1.



Pressekontakt:
Pressestelle Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und
Intensivmedizin e.V.(DGAI)
Anka Feyh-Oeder
Roritzerstr. 27
90419 Nürnberg
Tel.: 0911/9337-828
Fax: 0911/3938195
E-Mail: afeyh-oeder@dgai-ev.de

Auf dem DAC:
Pressebüro im Presse Center Ost (Ebene 1),
NürnbergConvention Center, NCC Ost, Messezentrum, 90471 Nürnberg
In der Zeit vom 3. bis 5. Mai 2017:
Mittwoch, 3. Mai 2017, 8.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag, 4. Mai 2017, 8.00 bis 17.00 Uhr
Freitag, 5. Mai 2017, 8.00 bis 16.00 Uhr
Tel.: 0911/86 06-69 40 (während des Kongresses)
Fax: 0911/86 06-69 39 (während des Kongresses)

Original-Content von: Deutsche Gesellschaft f?r An?sthesiologie und Intensivmedizin (DGAI), übermittelt durch news aktuell
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