fit und munter - Umfrage: Frische Lebensmittel sind Fitnessmotor Nr. 1

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Umfrage: Frische Lebensmittel sind Fitnessmotor Nr. 1

Frische Lebensmittel stehen für die Deutschen an erster Stelle, wenn es um ihre Fitness geht. Das belegt eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Kaufland.
Neckarsulm, 02. März 2017 - 86 Prozent der Deutschen sind der Überzeugung, dass frische Lebensmittel die Fitness steigern. Mit dem Fitnesstraining selbst nehmen es viele Befragte aber nicht so ernst: 39 Prozent treiben überhaupt keinen Sport. Dafür glaubt jeder siebte Befragte, dass eine Diät der Fitness förderlich ist. Das hat eine repräsentative Umfrage ergeben, die Kantar Emnid Mitte Januar 2017 für Kaufland durchgeführt hat. Hier die Ergebnisse im Detail:

61 Prozent wissen: Neben Vitaminen sind auch Proteine wichtig für die Fitness

Langfristiges Leistungsvermögen lässt sich nur mit einer ausgewogenen Ernährung erreichen. Dazu gehören vor allem frische Lebensmittel. Das glauben 86 Prozent der Befragten und liegen damit laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) absolut richtig: Frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse enthalten ein ausgewogenes Maß an Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen. Sie versorgen uns mit den Nährstoffen, die wir benötigen, um aktiv zu sein und gesund zu bleiben.
Auf die Frage, was zusätzlich zu frischen Lebensmitteln die Fitness steigere, antworteten die Befragten wie folgt (Mehrfachnennungen möglich):
? Proteine: 61 Prozent
? ballaststoffreiche Ernährung: 60 Prozent
? fleischhaltige Ernährung: 40 Prozent
? Fruchtsäfte: 39 Prozent
? ballaststoffarme Ernährung: 26 Prozent
? Diät: 14 Prozent
? Energydrinks: 9 Prozent

Falsch informiert: Diäten tragen nicht zu Fitness bei

Damit beweist die klare Mehrheit der Befragten, dass sie gut über Ernährung und Fitness informiert ist. Anderseits fördert die Umfrage auch Wissenslücken zutage. Ballaststoffarme Lebensmittel beispielsweise aus weißem Mehl und Zucker enthalten kaum Mikronährstoffe wie Kupfer, Zink und Eisen - und sind somit für die Fitness unbrauchbar. Wer sich an ballaststoffarmen Lebensmitteln satt isst, verhilft seinem Körper nicht zu Fitness. Auch eine Diät ist kein guter Fitmacher. Denn für einen funktionierenden Energie- und Fettstoffwechsel benötigt der Körper alle wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge. Bekommt er sie nicht, wird er schwächer und anfälliger für Verletzungen. Energydrinks wiederum können kurzfristig mobilisieren - für einen nachhaltigen Fitnesseffekt sorgen sie aber nicht, sind sich Sport- und Ernährungswissenschaftler einig. Mehr über den Zusammenhang von Fitness und Ernährung verrät der große Report im Online-Magazin von Kaufland.

Sportmuffel: 39 Prozent bewegen sich zu wenig

Um fit zu bleiben, sollte man mindestens 75 Minuten pro Woche Sport treiben - das empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die sportliche Betätigung lässt sich in mehrere Einheiten von je mindestens zehn Minuten aufteilen. Laut der aktuellen Kaufland-Umfrage schaffen das aber viele nicht: 39 Prozent geben sogar an, überhaupt keinen Sport zu machen. Dafür trainieren 15 Prozent der Befragten vier- bis sechsmal pro Woche, 6 Prozent sogar siebenmal und mehr.

Fehlende Zeit wird als größter Sportkiller angegeben

Was hält die Befragten davon ab, Sport zu treiben? Fast jeder Zweite (48 Prozent, Mehrfachnennungen möglich) nennt als Grund fehlende Zeit. Kurios: Die Frage, wie viele Minuten die Befragten täglich für ihre Fitness entbehren könnten, führt zu einem Durchschnittswert von 52 Minuten! Immerhin in einem Aspekt sind sich die Befragten einig (92 Prozent Zustimmung): Sport muss Spaß machen.

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