fit und munter - Berlin: Schmerzen beim Zahnarzt? Nein danke!

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Berlin: Schmerzen beim Zahnarzt? Nein danke!

Sanfte Zahnbehandlung mittels intraligamentärer Anästhesie (ILA)
Für viele Menschen sind bevorstehende Zahnarztbesuche mit großer Angst vor Schmerzen und unangenehmen Nebeneffekten verbunden. Studien belegen, dass etwa drei von vier Personen einen Zahnarztbesuch mit Angst- und Stressgefühlen verbinden. 6 bis 14 Prozent leiden sogar unter einer ausgeprägten Zahnarztphobie.

Die Ursachen für die Zahnarztangst sind dabei vielfältig. Oftmals liegt sie in traumatischen Schmerzerlebnissen bei früheren Zahnarztbesuchen begründet, aber auch in einem Gefühl der Hilflosigkeit während der Behandlung - beispielsweise sehen die Zahnpatienten nicht, was in ihrem Mund gemacht wird und sie können nicht sprechen. Die Geräte um den Behandlungsstuhl herum erzeugen dann auch noch unangenehme Geräusche und ihr Einsatz kann mit Schmerzen verbunden sein. Oftmals verstärken negative Zahnarzterfahrungen von Bekannten und Freunden die eigene Zahnarztangst weiter. Die Folge: Der Zahnarztbesuch wird weiter hinausgezögert mit dem Resultat, dass der Zustand der Zähne immer schlechter wird und die Schmerzen zunehmen. Dazu kommt dann noch die Scham, anderen sein Gebiss zu zeigen. Aus diesem Grund geht die Zahnarztpraxispraxis Dr. Gerd Bade in Berlin-Hohenschönhausen bei der Behandlung von Angstpatienten ganz behutsam vor und sorgt für ein möglichst entspanntes und angstbefreites Umfeld.



Der Weg zu gesunden Zähnen - selbstverständlich schmerzfrei



Da meistens ohne Schmerzausschaltung keine Zahnbehandlung möglich ist, bildet die Lokalanästhesie - auch örtliche Betäubung genannt - einen wichtigen Bestandteil der Behandlung. Mittels eingespritzter Substanzen unterbricht Zahnarzt Dr. Bade die Schmerzleitung von den Nerven zum Gehirn. Damit der Patient den Einstichschmerz mit der Spritze nicht oder nur minimal spürt, wird die Schleimhautoberfläche mit einem Spray betäubt.

Für die Betäubung des Zahnes können verschiedene Arten der Lokalanästhesie in Frage kommen. Im Oberkiefer und im Frontzahnbereich des Unterkiefers hat sich die Infiltrationsanästhesie bewährt, weil die Knochenschicht in diesen Bereichen nicht so dick ist. Mit einer Injektionskanüle wird das Anästhetikum unter die Schleimhaut oder in die Nähe der Wurzelspitze gespritzt. Das Medikament dringt in den Knochen und das umgebende Gewebe ein und betäubt die Nervenenden. Der Schmerz wird dadurch ausgeschaltet und die Zähne können schmerzfrei behandelt werden.

Im Seitenzahnbereich ist der Knochen jedoch dicker. Deshalb wird hier das Betäubungsmittel in die Nähe des Nervs gespritzt, der den betreffenden Kieferbereich versorgt. Diese Methode der Lokalanästhesie hat jedoch den Nachteil, dass man unangenehme Taubheitsgefühle in Unterlippe, Wange und Zunge verspürt - oft auch noch für einen gewissen Zeitraum nach der eigentlichen Behandlung.



Intraligamentäre Anästhesie: Nur der zu behandelnde Zahn wird betäubt



Etwa wie der Zwischenraum zwischen dem Fingernagel und der dahinter liegenden Haut gibt es auch einen ganz feinen Spaltraum zwischen Zahn und Alveolarknochen (sog. Desmodontalspalt oder Parodontalspalt). Mit einer speziellen Injektionstechnik und besonders feinen und sehr dünnen Nadeln wird das Anästhetikum unter hohem Druck durch diesen Spalt zwischen Knochen und Wurzel gebracht und ganz gezielt nur der zu behandelnde Zahn betäubt. Das umliegende Weichteilgewebe wird nicht betäubt, so dass keine Taubheitsgefühle in anderen Kieferabschnitten, in Lippen, Wangen oder der Zunge hervorgerufen werden.

Weitere Vorteile der intraligamentären Anästhesie liegen in einer in der Regel sofortigen Schmerzfreiheit und einem nur geringen Bedarf an Anästhetikum - die Schmerzausschaltung ist daher für den Körper schonender und risikoloser. Studien zeigen auch, dass es sich bei der intraligamentären Anästhesie um eine sehr sichere Betäubungsmethode handelt - gerade für ängstliche Menschen beruhigend zu wissen.



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