fit und munter - Bunt und laut - gefährlicher Lärm zum Jahreswechsel (FOTO)

fit und munter

Bunt und laut - gefährlicher Lärm zum Jahreswechsel (FOTO)



Allerorts wird das neue Jahr mit lautem Feuerwerk und
Silvesterböllern begrüßt. Alleine 2015 wurden in Deutschland
Feuerwerkskörper im Wert von 133 Millionen Euro gekauft, für 2016
werden ähnliche Zahlen erwartet. Welchen Schaden das Feuerwerk für
das Gehör anrichten kann, wird beim Anblick der schönen Raketen
häufig vergessen. Jedes Jahr erleiden viele Menschen bleibende
Hörschäden durch Lärm an Silvester.

Ein Silvesterknaller in unmittelbarer Nähe kann bis zu 150 Dezibel
erreichen. Auch Feuerwerkskörper, die lediglich laut zischen, werden
bis zu 120 Dezibel laut. Zum Vergleich: Ein Martinshorn aus 10m
Entfernung erreicht um die 110 Dezibel. Bei dauerhafter Beschallung
können bereits 85 Dezibel gehörschädigend sein. Besonders Eltern
sollten an Silvester auf ihre Kinder achten, da diese die Entfernung
und Lautstärke von Feuerwerkskörpern noch nicht einschätzen können.
Aber auch das Gehör von Erwachsenen kann an Silvester dauerhafte
Schäden davontragen. Kurze impulshafte Lautstärkespitzen können zu
Tinnitus oder dauerhaftem Hörverlust führen. Deswegen: Ohren vor
Knalltrauma, Hörschäden und Ohrgeräuschen schützen.

Damit beim Begrüßen des neuen Jahres keine bösen Überraschungen
warten, empfehlen Experten das Tragen von Gehörschutz und ausreichend
Abstand zu den Feuerwerkskörpern oder Silvesterböllern.
Abstandsempfehlungen stehen auf jeder handelsüblichen Verpackung der
Silvesterknaller. Als richtige Ansprechpartner für Gehörschutz stehen
die rund 1.500 Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören
gerne Rede und Antwort. Die Hörexperten beraten fachkundig zum Thema
Lärmschutz und Prävention und wissen genau, welche Art von
Gehörschutz für Silvester angebracht ist. Neben Standardgehörschutz
besteht die Möglichkeit, sich diesen individuell anfertigen zu
lassen. Natürlich decken die Partnerakustiker der FGH auch das
gesamte Leistungsspektrum vom kostenlosen Hörtest über Auswahl,
Anpassung und Programmierung geeigneter Hörgeräte bis hin zur
mehrjährigen Nachbetreuung ab. Die FGH Partner sind zu erkennen am
Ohrbogen mit dem Punkt. Einen Fachbetrieb in der Nähe findet man
unter www.fgh-info.de

Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit
Quellennachweis: "FGH"



Pressekontakt:
Fördergemeinschaft Gutes Hören
Pressestelle
Königstraße 5
30175 Hannover
Telefon 0511 76333666
Fax 0511 76333667
Mail presse@fgh-info.de
www.fgh-info.de

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