Die Ausstellung zeitgenössischer iranischer Kunst
in der Berliner Gemäldegalerie wird verschoben.
Nach Informationen des rbb-Kulturradios gibt es noch keinen neuen
Eröffnungstermin. Eigentlich sollte die Ausstellung am 4. Dezember
beginnen. Möglicherweise startet sie noch in diesem Jahr.
Gründe für die Verschiebung sind nicht bekannt. Vor drei Wochen
war der iranische Kulturminister zurückgetreten, der die
Bereitstellung der Exponate aus Teheran bewilligen musste. Ob die
Verschiebung damit zusammenhängt, ist unklar.
Die Gemäldegalerie will Einblicke in die Sammlung des Teheraner
Museums für Zeitgenössische Kunst geben. Die Sammlung ist in ihrer
Zusammensetzung und ihrer Geschichte einzigartig: Sie verbindet Werke
westlicher Kunst mit wichtigen iranischen Kunstwerken, vor allem der
1960er und 1970er Jahre.
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