fit und munter - Die mit Wissenschaftlern entwickelte App "Moodpath" zur Erkennung einer Depression startet zum Europäischen Depressionstag (1. Oktober) (FOTO)

fit und munter

Die mit Wissenschaftlern entwickelte App "Moodpath" zur Erkennung einer Depression startet zum Europäischen Depressionstag (1. Oktober) (FOTO)



- Nutzer durchlaufen ein 14-tägiges Screening ihrer psychischen
Gesundheit
- Mit Wissenschaftlern der FU Berlin entwickelt
- Als App kostenlos und anonym auf dem iPhone in D/A/CH verfügbar

Allein in Deutschland leiden rund sieben Millionen Menschen pro
Jahr an einer behandlungsbedürftigen Depression. Den dadurch
verursachten Schaden schätzt das Statistische Bundesamt auf über 15
Milliarden Euro. Einer der Hauptgründe, warum weniger als 10 Prozent
der Betroffenen den Weg in die Psychotherapie finden, ist die
Unsicherheit bei den Betroffenen, ob eine behandlungsbedürftige
Erkrankung vorliegt, oder ob es sich nur um ein vorübergehendes
Stimmungstief handelt.

Die Moodpath App ermöglicht einen interaktiven und mobilen
Selbsttest, der dem Nutzer durch Fragen zum psychischen und
körperlichen Wohlbefinden eine fundierte Einschätzung zu dessen
psychischer Gesundheit gibt und Symptome einer Depressionen erkennt.

"Unser Ziel ist es, der akuten Unterversorgung bei der
Früherkennung und Aufklärung zu psychischen Erkrankungen
entgegenzuwirken und Betroffenen eine niedrigschwellige, digitale
Lösungen an die Hand zu geben. Deshalb ist die Nutzung unserer
Moodpath App einfach und intuitiv verständlich, kostenlos und 100
Prozent anonym", sagt Mitgründer Felix Frauendorf.

Das 14-tägige Screening ist die zentrale Funktion der App. Dreimal
am Tag erhält der Nutzer Fragen zu seiner aktuellen Stimmung. Das
Screening passt sich dabei stets an das Antwortverhalten des Nutzers
an. Parallel zum Screening erhält der Nutzer im Bereich "Wissen"
jeden Tag spielerisch aufbereitet und einfach verständlich
Informationen, wie man eine Depression erkennt, wie sie ausgelöst und
behandelt werden kann. "Diese Aufklärung und Wissensvermittlung hilft
dem Nutzer beim Reflektieren der eigenen Stimmung und ist wichtiger
Bestandteil einer regulären Psychotherapie", sagt Mitgründer und
klinischer Psychologe Mark Goering.

Nach den 14 Tagen erhält der Nutzer die Ergebnisse seines
Screenings und damit die Gewissheit, ob Symptome einer Depression
vorliegen oder nicht. Falls Hinweise auf eine behandlungsbedürftige
Depression vorliegen, empfiehlt die App das Aufsuchen eines Arztes
oder Psychotherapeuten. Für ein Erstgespräch mit diesen kann sich der
Nutzer die gesammelten Informationen als pdf-Dokument ausdrucken oder
direkt an den Arzt oder Therapeuten schicken. Darüber hinaus kann der
Nutzer ein Beratungsgespräch mit einem Psychologen von Moodpath
buchen, um mehr über sein Ergebnis und mögliche Behandlungswege zu
erfahren.

Moodpath richtet sich grundsätzlich an jeden, der sich emotional
belastet fühlt und befürchtet, an Depression oder Burnout zu leiden.
Das Moodpath Screening wurde in enger Kooperation mit dem
Arbeitsbereich für Klinisch-Psychologische Intervention an der Freien
Universität Berlin entwickelt und getestet. Die Ergebnisse der Studie
sollen Ende des Jahres veröffentlicht werden.



Pressekontakt:
Felix Frauendorf, +49 (0) 178 3071228, presse@moodpath.de
Logos und Bildmaterial: https://www.moodpath.de/presse
Informationen zur Datensicherheit:
https://www.moodpath.de/datenschutz

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