fit und munter - Sehprobleme nach Therapiebeginn - Blutzuckersenkende Behandlung kann sich vorübergehend auf Augen auswirken

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Sehprobleme nach Therapiebeginn - Blutzuckersenkende Behandlung kann sich vorübergehend auf Augen auswirken


Nach Beginn einer blutzuckersenkenden Therapie
- zum Beispiel mit Insulin - sind vorübergehend Sehstörungen möglich.
"Der Grund: Bei einem unbehandelten oder schlecht eingestellten
Diabetes mit hohen Blutzuckerwerten kommt es zu Stoffwechselstörungen
in der Augenlinse, die zur Quellung der Linse führen", sagt Prof.
Susanne Trauzettel-Klosinski vom Department für Augenheilkunde der
Universität Tübingen im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Dadurch
verändere sich ihre Brechkraft. "Wenn sich die Blutzuckerwerte
infolge einer Änderung der Diabetestherapie auf einem niedrigeren
Niveau stabilisiert haben, normalisiert sich der Stoffwechsel in der
Augenlinse und die Brechkraft ändert sich erneut." Dies dauert der
Expertin zufolge unter Umständen mehrere Wochen. "Während dieser
Phase sollten Sie sich keine neuen Gläser anpassen lassen."
Grundsätzlich sollten sich Diabetespatienten bei neu auftretenden
Sehstörungen immer sofort an einen Augenarzt wenden.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 9/2016 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Sylvie Rüdinger
Tel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: ruedinger@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.diabetes-ratgeber.net

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