fit und munter - Ambulante OP-Einrichtungen: Eine sichere Alternative zum Krankenhausaufenthalt (FOTO)

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Ambulante OP-Einrichtungen: Eine sichere Alternative zum Krankenhausaufenthalt (FOTO)



Eine dicke Träne rinnt über Jonas'' Gesicht. Gerade haben er und
seine Mutter vom Kinderchirurgen erfahren, dass er einen Leistenbruch
hat, der operiert werden muss. Es wird Jonas'' erste OP sein - und er
hat ein wenig Angst davor. Gerade für kleinere operative Eingriffe an
Kindern seien ambulante Zentren bestens geeignet, sagt Jörg Karst,
Anästhesist und Vertreter der niedergelassenen Anästhesisten in
Berlin. Der medizinische Fortschritt macht es vielfach möglich, dass
Operationen nicht mehr stationär vorgenommen werden müssen. Weitere
Informationen und kostenfreie Services zum Thema Narkose und Narkose
bei Kindern stehen unter www.sichere-narkose.de bereit.

"Leistenbrüche gehören zu den gängigsten Diagnosen, die ambulant
bei Kindern operiert werden können. Eltern dürfen sogar meist mit in
den OP-Bereich, bis ihre Kinder unter Narkose einschlafen. Im
Aufwachraum werden die kleinen Patienten wieder von ihren Eltern in
den Arm genommen, so dass der Kontakt zwischen beiden nur kurz
unterbrochen ist.", erklärt der Facharzt für Anästhesie. Die
operative Versorgung in ambulanten OP-Zentren und gut ausgestatteten
operativen Praxen ist eine echte Alternative für viele Patienten,
denen eine OP bevorsteht. Und das nicht nur für Jonas, sondern auch
für Erwachsene und für eine Vielzahl von Diagnosen - vom grauen Star
bis zu Venenoperationen. Die Vorteile liegen auf der Hand: "Viele
Patienten wünschen sich, am Morgen nach der Operation im eigenen Bett
aufzuwachen und sich in gewohnter Umgebung vom Eingriff erholen zu
können", so Karst. Ambulante OP-Zentren sorgten für relativ geringe
Wartezeiten auf die Operation bei gleich hohen medizinischen
Standards wie im Krankenhaus. "Außerdem operiert Sie vermutlich Ihr
behandelnder Arzt, dem Sie vertrauen und der Sie mit seinem Team
individuell betreut."

Ambulante OP- Einrichtungen - eine Alternative zum
Klinikaufenthalt In Berlin leitet Jörg Karst u.a. eines von 23
ambulanten OP-Zentren, angegliedert an ein großes Krankenhaus. Vier
angestellte Anästhesisten und Anästhesistinnen gehören zu seinem
Team.

Darüber, ob eine OP im Krankenhaus oder ambulant in einer
ambulanten Operationseinrichtung durchgeführt wird, entscheiden vor
allem der Operateur, also z.B. der Orthopäde, Gynäkologe usw.,
zusammen mit dem Anästhesisten. Die Entscheidung hängt zum einen von
der Schwere der OP ab. Außerdem verschafft sich der Anästhesist im
Aufklärungsgespräch mit eingehender Untersuchung einen Eindruck
davon, ob der Patient frei von Nebenerkrankungen, z.B. an Herz oder
Lunge ist, ob er eine häusliche Betreuung gewährleisten kann und ob
die ambulante OP mit Erholung zu Hause ein höheres Risiko mit sich
bringen würde oder nicht. Ist alles ok, dann steht der OP in einem
ambulanten Zentrum nichts im Wege. Dabei sieht Karst den
Anästhesisten als "wichtigsten Begleiter des Patienten während eine
OP".

Jonas Mutter ist zufrieden. Der Kinderchirurg befürwortet eine OP
in einem ambulanten Zentrum und macht für beide einen Termin beim
Anästhesisten nebenan. Am Tag der Operation, die schon bald
stattfinden soll, kann Jonas dann bereits nach wenigen Stunden wieder
mit seinen Eltern nach Hause, um sich dort zu erholen.



Pressekontakt:
Stephanie Wodtcke
Circle Comm GmbH
T: +49 (0)6151 36087-21
Stephanie.Wodtcke@circlecomm.de

Original-Content von: Berufsverband Deutscher An?sthesisten e. V., übermittelt durch news aktuell
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