fit und munter - Zu viel Duft macht Babys Stress: Bio-Öle pflegen sanft und parfümfrei (FOTO)

fit und munter

Zu viel Duft macht Babys Stress: Bio-Öle pflegen sanft und parfümfrei (FOTO)



Von Natur aus haben alle Menschen "den richtigen Riecher", denn
sofort nach der Geburt erkennen Babys ihre Mutter am Duft. Und schon
im Mutterleib nimmt das Ungeborene fast alle Gerüche in der
mütterlichen Umwelt wahr. Um das empfindliche Sinnesorgan ihrer
Kleinen nicht unnötig zu strapazieren, achten immer mehr Eltern auf
eine möglichst parfümfreie Umgebung. Das ist angesichts der
Allgegenwärtigkeit von synthetischen Duftstoffen in unserem Alltag -
von Haushaltsreinigern über Waschmittel bis hin zu Körperpflege- und
Kosmetikprodukten - gar nicht einfach. Hochwertige Bio-Pflegeöle wie
Mandel- oder Calendulaöl und naturreine ätherische Öle erfüllen nicht
nur alle Anforderungen an eine sanft-natürliche Babypflege, sondern
sind gleichzeitig eine natürliche Alternative für die ganze Familie.
Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag gegen die Duftüberfrachtung
von Neugeborenen und kleinen Kindern.

Bereits in den ersten Lebensminuten orientieren sich Neugeborene
ausschließlich am Duft der Mutter und machen dadurch frühe emotionale
Erfahrungen. Ihr sensibles Näschen hilft ihnen, sich in der Familie
geborgen zu fühlen. "Babys registrieren Düfte sehr sensibel, viel
besser und schneller als größere Kinder. Wenn das kleinkindliche
Sinneszentrum überfordert wird, kann dies sehr schnell zu
Irritationen führen", so Manuela Euringer, Krankenschwester in einer
Kindernotfallpraxis, Seminarleiterin und ausgebildete Aromaexpertin.
"In der direkten Umgebung von Säuglingen und Kleinkindern sollte man
mit stark parfümierten Produkten unbedingt vorsichtig sein", rät
daher auch Maria von Känel, Produktmanagerin Aromatherapie bei
PRIMAVERA LIFE.

Gerade wenn die Familie aus mehreren Bezugspersonen besteht, kann
es beim Stillen, Kuscheln und Herumreichen schnell zu einer
Duftüberfrachtung der Kleinen kommen. Ein Eindruck, den Manuela
Euringer bestätigt: "Viele Schrei-Unruhen bei Säuglingen haben ihre
Wurzeln in sinnlicher Reizüberflutung. Die Babys wehren sich damit
auf ihre Weise und zeigen uns, dass sie zu vielen fremden oder zu
intensiven Gerüchen ausgesetzt sind." Dabei sei zwischen natürlichen
und synthetischen Duftstoffen unbedingt zu unterscheiden: "Ich bin
der Meinung, weniger ist mehr und Duftstoff ist nicht gleich
Duftstoff." Wichtig sei vor allem der bewusste Umgang mit allem,
womit das Baby in Kontakt kommt.

Natürliche Babypflege: so naturrein wie möglich

Weil auch die Haut von Babys noch dünn ist und ihre
Widerstandsfähigkeit erst aufbauen muss, sollte sie nicht überpflegt
werden. Es gilt das Motto: So wenig wie nötig, so naturrein wie
möglich. Bio-Pflegeöle von PRIMAVERA aus kontrolliert biologischem
Anbau pflegen die gesamte Familie sanft, natürlich und garantiert
parfümfrei. So ist etwa Mandelöl ein sehr verträgliches und
vielseitig einsetzbares Basisöl für jeden Hauttyp, auch für
empfindliche und Babyhaut. Es zieht besonders tief in die oberste
Hautschicht ein, wirkt hautstärkend und aufbauend. Seine hohe
Verträglichkeit bietet gerade sensibler Haut milde Pflege und hilft,
sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Die erfahrene Hebamme Roschanak Tabari ist freiberuflich in der
Geburtsvor- und -nachsorge im Berliner Raum tätig und schätzt die
wertvollen Pflegeöle: "Die Hautpflege fängt schon bei der Geburt des
Kindes an und sollte behutsam mit natürlichen Präparaten erfolgen.
Besonders beim Stillen ist es wichtig, dass das Baby seine Mutter am
Duft erkennt. Mandel- und Calendulaöl sind nicht so geruchsintensiv
und irritieren das Kind nicht. Babyhaut ist noch dünn und empfindsam,
so kann man mit Mandelöl die Hautfalten reinigen und pflegen. Im
Windelbereich eignet sich sehr gut Calendulaöl. Die Windel lässt sich
problemlos von der Haut lösen, was bei mineralöl-haltigen Produkten
nicht immer der Fall ist."

Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe (DHA) empfiehlt Cremes und
Pflegelotionen auf Basis hochwertiger Pflanzenöle, die - im Gegensatz
zu Paraffinölen - in die Haut eindringen und die Barrierefunktion
verbessern (vgl. Bettina Salis: Sicher gut ge-pflegt. In:
Hebammenforum 2016; 17: 726-730).

Auch Maria von Känel kennt viele Anwendungsmöglichkeiten für das
kalt aus Mandeln kontrolliert biologischen Anbaus hergestellte Öl. So
kann ein mit Mandelöl getränkter Stoff z.B. auf einem feuchten
Waschlappen oder Einwegtuch als natürliche Alternative zum Feuchttuch
aus dem Plastikbehältnis dienen. Nach dem Baden und zur Beruhigung am
Abend ist eine entspannende Babymassage hilfreich - eine besonders
kindgerechte und beliebte Mischung aus Hautpflege und liebevoller
Zuwendung. Dazu mischt man einen Tropfen Lavendel fein bio* in 100 ml
Mandelöl* bio und streicht das Öl, am Oberkörper beginnend, vom
Herzen weg nach außen. Die Füße werden am Schluss für kurze Zeit
wärmend gehalten. Als Badezusatz pflegt und schützt 1 EL Mandelöl im
Badewasser.

Der Allrounder gegen wunde Babypopos und Milchschorf: Calendula

Auch Calendulaöl aus kontrolliert biologischem Anbau ist bestens
zur Pflege von Neugeborenen, Babys und Kleinkindern geeignet. Vor
allem bei wundem Babypopo, aber auch bei gereizter Haut bei größeren
Kindern oder zum Aufweichen von Milchschorf hat es sich bewährt.
Calendulaöl beruhigt, stärkt die Widerstandskraft der Haut und
schenkt ihr eine schützende Hülle.

Für eine Anwendung als Pflegeöl bei gereiztem Po und
Windeldermatitis werden die betroffenen Hautstellen mit Wasser und
Calendulaöl gereinigt und an der Luft getrocknet. Anschließend wird
das Öl noch einmal aufgetragen. Bei Milchschorf wirkt Calendula auf
der Kopfhaut oder an anderen betroffenen Stellen ein, am besten über
Nacht unter einem Baumwollkäppchen. Am nächsten Tag kann der Schorf
sanft abgerieben werden. Auch gereizte Brustwarzen erholen sich
schneller, wenn sie nach dem Stillen sanft mit Calendulaöl
eingerieben werden. Hebamme Roschanak Tabari ergänzt: "Als tägliche
Brustwarzenpflege ist Calendulaöl besonders gut geeignet. Sie hält
geschmeidig und beugt schmerzhaften Rissen vor."

Eine selbstgemachte Calendulacreme für Mutter und Kind stellt
Maria von Känel aus 20 g Sheabutter her, die sie im Wasserbad langsam
erwärmt (nicht erhitzt), bis sie schmilzt. Dann werden 10 g
Calendulaöl hinzugegeben und gut eingerührt. Beim Abkühlen wird die
Mischung zu einer weichen Creme, die sich gut zur Pflege von Baby-Po,
Brustwarzen und entzündeten Hautstellen bei Mutter und Kind eignet.
Die selbstgemachte Calendulacreme hält sich kühl und dunkel
aufbewahrt rund acht Monate.

Auch der Fachverband Deutscher Hebammen befürwortet in seinem
Verbandsorgan "Hebammenforum" die Verwendung von natürlichen
Pflegeölen, da diese Wirkstoffe enthalten, die positiv auf die Haut
wirken können, so etwa entzündungshemmende Linolsäure und Vitamin E
(vgl. auch dazu Bettina Salis: Sicher gut gepflegt. In:
Heb-ammenforum 2016; 17: 726-730).

Links:
Informationen zur Fachausbildung zur Aromaexpertin in der PRIMAVERA
Akademie erhalten Sie hier: http://ots.de/ECvt8

Weitere Informationen zu den Bio-Pflegeölen von PRIMAVERA LIFE finden
Sie unter
http://www.primaveralife.com/aromatherapie/gesundheit/bio-pflegeoele/

Lesetipp zum Thema Säuglingspflege:
Claudia Dachs, Ulla Busmann, Hans F. Merk: Evidenzbasierte Pflege der
Säuglingshaut. Thieme 2016.



Pressekontakt:
PRIMAVERA LIFE GMBH
Marion Keller-Hanischdörfer
Tel: 08366-8966-931
Mail: marion.keller@primaveralife.com

Original Content von: PRIMAVERA LIFE, übermittelt durch news aktuell
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