fit und munter - Krankenhaus-Report 2016 - Ambulante Leistungen im Krankenhaus: Experten kritisieren "Wildwuchs"

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Krankenhaus-Report 2016 - Ambulante Leistungen im Krankenhaus: Experten kritisieren "Wildwuchs"


In deutschen Krankenh
ambulant behandelt, also ohne dass die Patienten
So sind in den letzten drei Jahrzehnten rund 20 verschiedene
ambulante Versorgungsformen entstanden, die im Krankenhaus
durchgef
Ambulantes Operieren im Krankenhaus bis hin zur Ambulanten
Spezialfach
Ver
Instituts der AOK (WIdO) bem"Wildwuchs" in
diesem Versorgungsbereich und fordern einen einheitlichen
Ordnungsrahmen.

Mitherausgeber Prof. J
Versorgungsm"Hinter dieser Vielfalt steckt kein
rationales Ordnungsprinzip. De facto werden hier identische
Leistungen in verschiedene Rechtsformen verpackt und dann auch noch
unterschiedlich verg"
Bedarfsplanung, bei Wirtschaftlichkeitspr
Zugangsregeln zu Innovationen. "Und in puncto Qualit
ambulante Krankenhausleistungen ohnehin W", so Wasem weiter.
Deshalb m
und station
und einen neuen Ordnungsrahmen vorgeben. Die Ausgestaltung der
Rahmenbedingungen k


Auch Prof. Ferdinand Gerlach, Direktor des Instituts f
Allgemeinmedizin der Goethe-Universit
Vorsitzender des Sachverst
Entwicklung im Gesundheitswesen, kritisiert die Strukturprobleme
zwischen den Sektoren: "Das deutsche Gesundheitswesen ist wie ein
geteiltes Land. Zwischen Kliniken und Praxen verl

teuer ist."

Das Fehlen von einheitlichen Spielregeln f
kontr
niedergelassenen und station
vorgesehen noch m
Informationsbr
Mehrfachdiagnostik, vermeidbaren hohen Arztkontakten und
Mengenausweitungen komme. Gerlach weiter: "Kaum einer
Patienten mit mehreren Krankheiten, die gleichzeitig von
verschiedenen
Gesamtverantwortung und sch
Medizin." Haus
pr
einer geschw
sektor
Kurzzeitf
werden.

Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, ruft
die Beteiligten zur Kooperationsbereitschaft auf: "Auf
Schnittstellenprobleme wurde bislang von der Politik mit zahlreichen
Einzell
Ambulanten Spezialfach
aber nicht gut gemacht. Das kann so nicht bleiben, da muss der
Gesetzgeber noch mal neu ansetzen." Der Status quo f
nur zu Patchwork und den altbekannten rituellen Verteilungsk
zwischen niedergelassenen "Was ich mir
w
Jeder-gegen-Jeden mit Sonderinteressen und Systemegoismen. Die
Leistungserbringer m
Qualit
sonst kommen wir nicht weiter."

Voraussetzung f
Versorgung sei mehr Transparenz. Dazu brauche es eine einheitliche
Dokumentation von ambulanten und fach
So k
und damit Vergleichbarkeit schaffen. In einem zweiten Schritt m
sektor
Strukturen f"Wenn wir so weit
sind, kann ein neuer ordnungspolitischer Rahmen abgesteckt werden."

Hinweis f
sowie einen Radiobeitrag zum Thema finden Sie auf www.aok-presse.de.



Ihr Ansprechpartner in der Pressestelle:

AOK-Bundesverband
Dr. Kai Behrens
Tel. 030 34646-2309
E-Mail: presse@bv.aok.de
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