fit und munter - Ebola: Malaria-Medikament reduzierte lautÄrzte-ohne-Grenzen-Studie Sterblichkeit

fit und munter

Ebola: Malaria-Medikament reduzierte lautÄrzte-ohne-Grenzen-Studie Sterblichkeit


Ein Malaria-Medikament hat laut einer
retrospektiven Studie von
Sterblichkeit von Ebola-Patienten in Liberia signifikant reduziert.
Die Ergebnisse der Studie, die auf Daten von 381 Patienten aus dem
Behandlungszentrum in Foya im Norden des Landes aus dem Jahr 2014
beruht, wurden heute von
Forschungszentrum der internationalen Hilfsorganisation, im New
England Journal of Medicine ver

Die Studie zeigt, dass Patienten, denen im Verlauf ihrer
Behandlung das Pr
wurde, eine um 31 Prozent geringere Sterbewahrscheinlichkeit
aufwiesen als Patienten, die das Standardmedikament
Artemether-Lumefantrin (AL) erhielten. Die systematische
Verabreichung von Malaria-Medikamenten ist Teil des
Behandlungsprotokolls von

Die positive Wirkung von ASAQ wurde nur deshalb entdeckt, weil im
Behandlungszentrum von Foya auf dem H
2014 das Medikament AL ausgegangen war. Als Ersatz erhielten die
Patienten zwei Wochen lang ASAQ. Ansonsten wurde bei der klinischen
Behandlung nichts ge
erm
g
Alter der Patienten oder die Viruslast zum Zeitpunkt ihrer
Einweisung.

"Angesichts der besonderen Umst
vorsichtig bleiben und k",
sagt Iza Ciglenecki, Koautorin der Studie. "Doch ASAQ ist durchaus
ein vielversprechender Ansatz auf dem Weg zu einer wirksamen
Behandlung, der nun unbedingt n
brauchen pr
sterblichkeitsverringernde Wirkung von ASAQ bei Ebola-Patienten
best"

ASAQ enth
das Ebola-Virus k
Rahmen dieser Tests wurden verschiedene Medikamente, die bei anderen
Krankheiten wie Malaria zum Einsatz kommen, auf ihre potentielle
Wirkung auf das Ebola-Virus untersucht. Auch wenn bisher noch keine
eindeutigen Belege durch klinische Tests vorliegen, geben die
Ergebnisse dieser retrospektiven Studie vielversprechende Hinweise
und sollten Forschungsinstitute veranlassen, ASAQ auf seine
Wirksamkeit zu testen.

Seit Ausbruch der Ebola-Epidemie in Westafrika vor zwei Jahren
wurden mehr als 28.000 Ebola-Erkrankungen und mehr als 11.000
Todesf"Auch wenn die Epidemie zum Ende zu kommen
scheint, hoffen wir, dass die Forschungsbem
geraten", sagt Ciglenecki. "Es m
Diagnostika und Impfstoffe gegen Ebola und andere neu auftretende
Krankheiten gefunden werden, damit diese den Betroffenen bei
k"



Pressekontakt:
Stefan Dold, 030 700 130 239, 0163 2058267,
stefan.dold@berlin.msf.org
www.aerzte-ohne-grenzen.de, Twitter: @msf_de

Der Bericht steht hier online: http://www.nejm.org/
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