fit und munter - Grippeimpfung: Deutschland hat Nachholbedarf

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Grippeimpfung: Deutschland hat Nachholbedarf


Der Impfstoffspezialist Sanofi Pasteur MSD (SPMSD)
hat bereits Mitte September mit der Auslieferung seiner
Grippeimpfstoffe f
Paul-Ehrlich-Institut bereits 18,2 Millionen Dosen freigegeben
(Stand: 25.09.2015).(1) Daten aus den Vorjahren zeigen: Die Impfraten
k

Bei der Qualifikation zur Fu
die Niederlande momentan nicht so gut - beim Grippe-Impfschutz aber
sind unsere Nachbarn schon jetzt Europameister. Als einziges
europ
Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgegebene Ziel einer
75-prozentigen Impfrate bei den
nur im Mittelfeld: Hierzulande sind knapp
Prozent) dieser Altersgruppe geimpft.(2) Dabei empfehlen
Gesundheitsbeh
Verringerung schwerer oder t
Robert-Koch-Institut weist auf die erhebliche Krankheitslast hin:
"Saisonale Influenzawellen verursachen in Deutschland j
zwischen 1 und 5 Millionen zus
5.000 bis 20.000 zus"(4) Auch die so
genannte
erheblich sein: Je nach Saison schwankt sie zwischen 0 und 30.000
Todesf

In Deutschland wird die j
Standardimpfung f
sollten sich Personen mit erh
infolge bestimmter Grundleiden (z.B. chronische Erkrankung der
Atmungsorgane, Leber oder Niere), Schwangere sowie Mitglieder der
Heilberufe impfen lassen.(6) Es gibt aber Anzeichen, dass unter
medizinischem Personal die Impfraten noch niedriger sind als unter
der restlichen Bev
Grippe als Erkrankung noch immer untersch

Aus Sicht von Dr. med. Klaus Schl
Gesch
politische Agenda. "Unsere Impfraten passen nicht zu dem im
Pr
Willen, das gesunde Altern zu f". Gesundheits
Studien belegten, dass Grippe-Impfprogramme gesamtgesellschaftlich
gesehen gut angelegtes Geld sind. "Aber leider geht es bei uns nicht
um m
Preis, das zeigt die auf die Spitze getriebene Ausschreibungspraxis
der Krankenkassen f" Und das, so Schl
die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenkassen f
13 Euro pro Versicherten und Jahr betragen.(8)

*Als
statistischen Standard, bei dem die mit Influenza in Zusammenhang
stehenden Todesf
wird die "normale", sprich: erwartbare Mortalit
tats
abgeglichen. Auf diese Weise umgeht man u.a. die Tatsache, dass bei
vielen Todesf

Referenzen

(1) Paul-Ehrlich-Institut (PEI): Saisonale Influenza 2015/2016:
http://ots.de/wvrkJ, letzter Zugriff 30.09.2015.
(2) Thelen J., Kirsch N., Hoebel J. (2012): Gesundheit in Europa -
Daten des Gesundheitsmonitorings der EU. Hrsg.
Robert-Koch-Institut Berlin. GBE kompakt 6/2012: 7.
(3) WHO: Influenza Vaccines; Position Paper; Weekly
Epidemiological Record; 33; 2005: 280.
(4) RKI - Ratgeber f
21.09.2015.
(5) RKI: Epidemiologisches Bulletin 3/2015: Aktualisierung der der
Influenza zugeschriebenen Mortalit
Saison 2012/2013: 17ff.
(6) RKI: Epidemiologisches Bulletin 34/2015: Empfehlungen der
St
August 2015: 333.
(7) Europ
State of play on implementation of the Council Recommendation of
22 December 2009 on seasonal influenza vaccination (2009/1019/EU):
4: http://ots.de/Pqd84, letzter Zugriff 21.09.2015.
(8) Bundesministerium f
Rechnungsergebnisse der GKV 2014: 20: http://ots.de/5DvyG,
letzter Zugriff 21.09.15.



Pressekontakt:
Sanofi Pasteur MSD GmbH
Michaela Dworatzek
Presse- und
Tel.: +49 (0)30 499198-165
mdworatzek@spmsd.com
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