fit und munter - Schwimmbädern durch neue Filtertechnik Umwelt schonen / DBU fördert Wasseraufbereitungsprojekt in Baden-Württemberg - Weniger Desinfektionsnebenprodukte

fit und munter

Schwimmbädern durch neue Filtertechnik Umwelt schonen / DBU fördert Wasseraufbereitungsprojekt in Baden-Württemberg - Weniger Desinfektionsnebenprodukte


In der Bundesrepublik gibt es zurzeit
rund 6.700 "Der Schwimmsport
besitzt unter den Deutschen noch immer einen hohen Stellenwert. Der
B
verbunden. Durch einen hohen Energieverbrauch und Reststoffe aus der
Wasserdesinfektion wird die Umwelt stark belastet", erkl
Heinrich Bottermann, Generalsekret
Umwelt (DBU). Beim Wasseraufbereiten will das bayerische Unternehmen
W.E.T. Wasser.Energie.Technologie (Kasendorf) nun Abhilfe schaffen.
Ein Verfahren, bei dem mit einer neuartiges Membrantechnik aus dem
Wasser kleinste Partikel und auch teilweise gel
herausgefiltert werden, soll Desinfektionsnebenprodukte verringern
und so die Umwelt und die Gesundheit der Schwimmer schonen. Die DBU
unterst
400.000 Euro. Davon gehen 128.000 Euro in die nun startende zweite
Projektphase.

Mit schnellen Schl
Rheintalbad in Wagh
Sportlerin flie
den
doch ist etwas anders - denn das Rheintalbad nimmt an einer
gro
einen besonders aufw
der Kanalisation oder wieder als recyceltes Wasser im Becken landet.

"Desinfektionsmittelr
nur den typischen Schwimmbadgeruch. Sie k
Augen und Atemwege verantwortlich sein. Die Stoffe geh
die Umwelt und m", betont
Projektreferent Franz-Peter Heidenreich von der DBU. "Ebenso treibt
es den Frischwasser- und Energieverbrauch in die H
Kosten entstehen", erg
Forschungsstelle des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V.
(DVGW) am Engler-Bunte-Institut, Bereich Wasserchemie und
Wassertechnologie am Karlsruher Institut f
W.E.T. eine Kombination aus Ultrafiltration (UF) und Nanofiltration
(NF) als Alternative zur bisherigen Reinigung.

Man unterscheidet Mikrofiltration, UF und NF
Abtrennung von Substanzen aus einem Medium - die NF filtert die
kleinsten Partikel aus. "Bei der UF wird das Wasser mit Druck durch
kleine Kunststoffr
Poren, die f",
erkl
Firma W.E.T. So sind sie in der Lage, sogar Bakterien und Viren
zur
durch Porengr
sind, k
zur

Die DBU begleitet und f
steuert rund 400.000 Euro dazu bei, ein Drittel des Geldes flie
die nun beginnende zweite Phase. Hierbei wird die Versuchsanlage im
Rheintalbad f"Es soll untersucht
werden, wie die Betriebsparameter optimiert und belastbare Daten zum
Energie-, Wasser- und Chemikalienverbrauch gewonnen werden k"
Die weiterentwickelte Membrantechnik soll in dieser Zeit an die
Marktreife herangef
entsprechenden Normen des Deutschen Instituts f
diese aufgenommen werden.

Dass dieses Vorhaben sehr vielversprechend ist, belegen bereits
die Ergebnisse der ersten Projektphase. "Bei einer dreimonatigen
Testphase konnte im Rheintalbad Frischwasserqualit
werden", best
die die Wasserproben im Labor untersuchte. DBU-Experte Heidenreich:
"Das gibt nicht nur Sicherheit mit Blick auf die Gesundheit. Weniger
R
kommunale Geldbeutel geschont." Sp
Schwimmerin im Rheintalbad einen Unterschied: Das wiederaufbereitete
Wasser muss weniger gechlort werden als bisher.



Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Jana Nitsch
Anneliese Grabara

Kontakt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabr
Telefon: 0541|9633-521
Telefax: 0541|9633-198
presse@dbu.de
www.dbu.de

Ansprechpartner f
W.E.T. Wasser. Energie.Tech-nologie GmbH
Dipl.-Ing. Michael Reis,
Tel.: 09228/99609-20
Fax: 09228/99609-11
E-Mail: reis@wet-gmbh.com
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