fit und munter - Communicator-Preis 2015 geht an Boris Zernikow (FOTO)

fit und munter

Communicator-Preis 2015 geht an Boris Zernikow (FOTO)



Prof. Boris Zernikow erhielt gestern Abend auf der
Jahreshauptversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) den
renommierten Communicator Preis 2015. Für seine wissenschaftliche
Arbeit im Bereich Kinderpalliativmedizin nahm der Chefarzt des
Deutschen Kinderschmerzzentrums in Datteln den Wissenschaftspreis des
Stifterverbandes in Bochum entgegen. "Boris Zernikow ist ein echtes
Vorbild für mich: ein Arzt mit Herz für Kinder ohne Lobby, einer der
forscht, wo es weh tut, und einer der weiß, dass die Kommunikation
beim Patienten ankommen muss, sonst nutzt das ganze Wissen nichts.
Herzlichen Glückwunsch zum Communicator-Preis!" so Laudator Eckart
von Hirschhausen.

Als langjähriges Stiftungsratsmitglied der Deutschen
PalliativStiftung hat Zernikow die Deutsche KinderPalliativStiftung
initiiert. Er hat dazu beigetragen die schmerztherapeutische und die
palliative Versorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen
Erwachsenen auf ein wissenschaftliches Fundament zu stellen und setzt
sich dafür seit Jahren mit Leib und Seele ein. "Boris Zernikow ist
einer der der wenigen Experten auf seinem Gebiet. Durch seine Arbeit
versorgt er nicht nur seine eigenen Patienten gut, sondern macht die
Behand-lungsmöglichkeiten für alle möglich. Ich freue mich, dass sein
Engagement mit dieser Auszeichnung gewürdigt wird", so der
Vorstandsvorsitzende der Deutschen PalliativStiftung Thomas Sitte.

Der Communicator-Preis - Wissenschaftspreis des Stifterverbandes

Mit dem Communicator-Preis werden Wissenschaftler ausgezeichnet,
die eigene Forschungsergebnisse verständlich in der Öffentlichkeit
kommunizieren. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verleihen den
Communicator-Preis seit 15 Jahren. Er ist mit 50.000 Euro dotiert und
die wichtigste Auszeichnung seiner Art in Deutschland.

Die Deutsche PalliativStiftung

Experten aus der Praxis der Sterbebegleitung (Medizin, Pflege,
Seelsorge, Physiotherapie, ...) gründeten die Deutsche
PalliativStiftung. Ein Hauptziel ist eine gute Vernetzung und
Verbesserung der ambulanten Hospizarbeit und Palliativversorgung in
Deutschland.

Die Beratung von Entscheidern und Fachleuten, Laien sowie Haupt-
und Ehrenamtlichen in Verbänden und Institutionen ist als seriöse
Lobbyarbeit eine wichtige Arbeit der PalliativStiftung. Betroffenen
und Angehörigen werden geeignete Ansprechpartner vor Ort vermittelt.
Mit Öffentlichkeitsarbeit und verschiedenen Projekten der Stiftung
wie dem Deutschen PalliativKalender sollen weite Teile der
Gesellschaft für die Thematik sensibilisiert und über
Versorgungsmöglichkeiten informiert werden.

Nach deutschem Recht darf niemand gegen seinen Wunsch am Leben
erhalten werden und kein menschliches Leben aktiv beendet werden. Um
das auch leben zu können, müssen die Menschen über die Möglichkeiten
von Hospizarbeit und Palliativversorgung als lebensbejahende
Alternativen Bescheid wissen. Deshalb bringt die PalliativStiftung im
eigenen Verlag fundierte und laienverständliche Muster zu
Patientenverfügungen, Bücher, Broschüren heraus. Sie klärt auf
ungewohnten Wegen auf.

Unsere Vision ist es, dass jeder sagen kann: "Wie gut, dass ich
mich auf Hospizarbeit und Palliativversorgung verlassen kann. Immer
und überall."



Pressekontakt:
Deutsche PalliativStiftung
Herr Thomas Sitte
Am Bahnhof 2
36037 Fulda
Tel. 0661 48049797
Email. thomas.sitte@palliativstiftung.de
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