fit und munter - Merck startet "More than a Mother"-Kampagne gegen das soziale Leid kinderloser Frauen in Afrika

fit und munter

Merck startet "More than a Mother"-Kampagne gegen das soziale Leid kinderloser Frauen in Afrika




- Kampagne "More than a Mother" wird gemeinsam mit der Universität von
Nairobi und der kenianischen Vereinigung weiblicher Parlamentarierinnen KEWOPA (Kenya
Women Parliamentary Association) eingeführt
- Kampagne startet in Kenia - sukzessive Ausdehnung auf weitere afrikanische
Länder geplant


Merck, ein führendes Unternehmen für innovative und hochwertige
Hightech-Produkte in den Bereichen Healthcare, Life Science und
Performance Materials, hat gestern den Start der Kampagne "More than
a Mother" bekannt gegeben, die Teil des Capacity Advancement
Programms von Merck ist. Die Kampagne wird in Zusammenarbeit mit der
Universität von Nairobi und der kenianischen
Parlamentarierinnen-Organisation KEWOPA zunächst in Kenia eingeführt
und soll dann Schritt für Schritt auf weitere afrikanische Länder
ausgedehnt werden.

(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20150623/224982 )

In einigen Kulturen werden kinderlose Frauen immer noch
diskriminiert, stigmatisiert und sogar verbannt. Damit kann sich das
akute, persönliche Problem Infertilität zu einem harten öffentlichen
Stigma mit komplexen und verheerenden Folgen ausweiten. Kinderlose
Frauen werden häufig isoliert, enterbt oder beleidigt. Folgen sind
Scheidungen und körperliche oder seelische Gewalt.

"Es ist wichtig, Aufklärungsarbeit beim Thema Unfruchtbarkeit und
was dagegen getan werden kann, zu leisten. Noch wichtiger ist es
aber, einzugreifen und gegen die Stigmatisierung und das soziale Leid
anzugehen, das sich aus diesem Zustand ergibt", so Belén Garijo,
Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Healthcare von Merck,
auf ihrem Treffen mit Vertretern der Universität von Nairobi und von
KEWOPA anlässlich des Kampagnenstarts.

Das Capacity Advancement Programm (CAP) von Merck ist eine der
zentralen Säulen der Corporate-Responsibility-Aktivitäten der Gruppe
im strategischen Tätigkeitsbereich Health. Das auf fünf Jahre
ausgelegte Programm soll die Bereiche Forschung und Entwicklung und
die ärztliche Ausbildung in Entwicklungsländern fördern und
Bewusstseinsbildung und Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung leisten.
Merck plant, bis Ende 2018 mehr als 19.000 Studenten in Ländern
Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und des Nahen Ostens mit dem CAP zu
erreichen. Zentrale Themen sollen dabei nichtübertragbare Krankheiten
wie Diabetes und Krebs sowie die Behandlung von Unfruchtbarkeit sein.

Professor Koigi Kamau von der Universität Nairobi betont: "Mit der
Kampagne ''More than a Mother'' wollen wir das Bild infertiler Frauen
in der Gesellschaft verändern und ihre Rolle und ihren Wert stärken,
und zwar sowohl innerhalb als auch ausserhalb des ärztlichen Berufs.
So möchten wir im Kontext der Fertilitäts-Therapie einen systemischen
Wandel in der aktuellen Kultur der geschlechtsspezifischen
Diskriminierung herbeiführen."

Das Programm vermittelt Medizinstudenten und Allgemeinmedizinern
medizinisches Wissen und rückt die Problematik in ihre
Aufmerksamkeit. Die Regierungen sollen darin unterstützt werden,
Konzepte zu entwickeln, die den Zugang zu einer sicheren und
wirksamen Therapie gegen Unfruchtbarkeit zu erleichtern. Ausserdem
soll die Notwendigkeit verdeutlicht werden, zu intervenieren, um die
Stigmatisierung und das soziale Leid infertiler Frauen zu verringern.
Und schliesslich soll auch auf das Problem der männlichen
Infertilität aufmerksam gemacht werden, um zu verdeutlichen, dass die
Familienplanung eines Paares gemeinsam angegangen werden muss.

Mit der Kampagne widmet sich Merck als Pionier im Bereich der
Fruchtbarkeitsmedizin gemeinsam mit örtlichen Interessensvertretern
den zentralen Herausforderungen in Bereichen mit knappen Ressourcen,
und zwar der Infertilitäts-Prävention, Bildung und Selbstentfaltung,
Regulierung der assistierten Reproduktionstechnologie (ART) und
In-vitro-Fertilisation (IVF) und Aspekten wie geographischen
Barrieren, reproduktiven Rechten und Übervölkerung sowie dem Argument
begrenzter Ressourcen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf
Präventionsprogrammen, da in Schwarzafrika mehr als 85% der Fälle von
Infertilität bei Frauen durch eine Infektion bedingt sind, wohingegen
es weltweit 33% sind.

Hon. Joyce Lay, Mitglied des kenianischen Parlaments, betont: "Um
den Zugang zu einer sicheren und wirksamen Therapie gegen
Unfruchtbarkeit zu verbessern, müssen wir mit den zuständigen
Behörden zusammenarbeiten und mit diesen darüber reden, wie
Kinderwunschkliniken, Bildung und Aufklärung, Audit-Verfahren,
Aspekte der Regulierung und die Bewusstseinsbildung in der
Bevölkerung gestärkt werden können und wie man sie in Programme
integrieren kann, die bereits in der lokalen Gesundheitsinfrastruktur
verankert sind."

Capacity Advancement Programm (CAP) von Merck

Das auf 5 Jahre ausgelegte Capacity Advancement Programm von Merck
soll in Entwicklungsländern die Bereiche Forschung und Entwicklung,
Integrität und Effizienz von Versorgungsketten, Pharmakovigilanz und
ärztliche Ausbildung stärken und Bewusstseinsbildung und
Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung leisten.

Im Rahmen von CAP sollen bis Ende 2015 in Partnerschaft mit
afrikanischen Universitäten, wie der Universität von Nairobi, der
Makerere Universität und den Universitäten von Namibia und Ghana,
sowie asiatischen Universitäten, wie der Maharashtra Universität in
Indien und der Universität von Indonesien, mehr als 5.000
Medizinstudenten von einer in Europa akkreditierten klinischen
Ausbildung in der Behandlung chronischer Erkrankungen profitieren.
Ziel ist es, die Prävention und Therapie dieser Erkrankungen zu
verbessern.

Merck plant, bis Ende 2018 mehr als 19.000 Studenten zu erreichen
und das Programm auf weitere Länder Afrikas, Asiens, Lateinamerikas
und des Nahen Ostens auszudehnen. Dabei liegt ein spezieller Fokus
auf nichtübertragbaren Krankheiten wie Diabetes und Krebs und auf der
Fertilitätstherapie. Das Programm umfasst ausserdem Initiativen, die
Forschungskapazitäten aufstocken und Versorgungsketten optimieren
sollen, um so die Patientensicherheit in Afrika zu verbessern.

Sämtliche Pressemeldungen von Merck werden zeitgleich mit der
Publikation im Internet auch per E-Mail versendet: Nutzen Sie die
Web-Adresse http://www.merck.de/newsabo, um sich online zu
registrieren, die getroffene Auswahl zu ändern oder den Service
wieder zu kündigen.

Merck ist ein führendes Unternehmen für innovative und hochwertige
Hightech-Produkte in den Bereichen Healthcare, Life Science und
Performance Materials. Das Unternehmen hat sechs Geschäfte - Merck
Serono, Consumer Health, Allergopharma, Biosimilars, Merck Millipore
und Performance Materials - und erwirtschaftete im Jahr 2014
Umsatzerlöse von rund 11,3 Mrd EUR. Rund 39.000 Mitarbeiter arbeiten
für Merck in 66 Ländern daran, die Lebensqualität von Patienten zu
verbessern, den Erfolg seiner Kunden zu steigern und einen Beitrag
zur Lösung globaler Herausforderungen zu leisten. Merck ist das
älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt - seit 1668
steht das Unternehmen für Innovation, wirtschaftlichen Erfolg und
unternehmerische Verantwortung. Die Gründerfamilie ist bis heute zu
rund 70% Mehrheitseigentümerin des Unternehmens. Merck mit Sitz in
Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck.
Ausnahmen sind Kanada und die USA, wo das Unternehmen unter den
Marken EMD Serono, EMD Millipore und EMD Performance Materials
bekannt ist.



Photo:
http://photos.prnewswire.com/prnh/20150623/224982




Pressekontakt:
Benedicte Bogh, +41-79-5000137
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