fit und munter - Make: Intelligente Gartenwässerung selbst gebaut / Raspi steuert Wasserversorgung für Beet und Rasen (FOTO)

fit und munter

Make: Intelligente Gartenwässerung selbst gebaut / Raspi steuert Wasserversorgung für Beet und Rasen (FOTO)



Zusammen mit einem Feuchtigkeitssensor, einem Magnetventil und ein
paar Skripten wird der Raspberry Pi zu einer vollautomatischen
Bewässerungsanlage. Das Magazin Make stellt in seiner aktuellen
Ausgabe 3/2015 spannende Selbstbau-Projekte für draußen vor. Neben
der Wasserversorgung zeigt Make, wie man Kreide herstellt,
Solarzellen mit Früchtetee betreibt oder Raketengleiter aus Holz
produziert.

Eine automatische Bewässerungsanlage für Rasen, Beete und
Terrassen erspart lästige Arbeiten wie das Aufstellen von Regnern
oder das Schleppen von Gießkannen und schafft Freizeit. Wer über
Elektronik- und Programmier-Grundkenntnisse verfügt, kann sich die
Anlage für den bedarfsgerechten Wassernachschub selbst bauen. Für
einen Feuchtigkeitssensor, einem Raspberry Pi mit Zubehör, einem
Magnetventil und einem Relais muss man rund 100 Euro investieren und
gut zwei Stunden Zeit mitbringen.

"Auch wenn er mit 50 Euro zu Buche schlägt: Bei dem Sensor sollte
man zu einem Modell greifen, das kapazitiv arbeitet. Dann sind die
Messfühler nicht aus Metall und korridieren nicht im Erdreich. Der
Sensor hält erheblich länger", erläutert Daniel Bachfeld,
Chefredakteur von Make. Ist der Feuchtigkeitssensor angeschlossen und
der Raspi programmiert, sorgt das Magnetventil am Wasserhahn
schließlich für den gewünschten Beregnungseffekt.

Solarzellen müssen nicht aus teuren und schwer herstellbaren
Silizium-Halbleitern bestehen. Bereits mit Hausmitteln wie
Früchtetee, Bleistift plus Jod-Lösung lassen sich Solarzellen
herstellen. Wie das funktioniert, präsentiert die Make-Redaktion in
einem Praxisartikel. Ausführliche Bauanleitungen gibt es im aktuellen
Heft auch für die unterschiedlichsten Flugmodelle, etwa einem
Raketengleiter aus Holz, einem Multikopter oder einem
Mini-Wetterballon.

Das Magazin Make (früher c''t Hacks) gibt es für 9,90 Euro im
ausgesuchten Zeitschriftenhandel oder online im heise-shop.

Das Magazin Make und die Veranstaltung MakerFaire wollen die
Begeisterung für Technik, Wissenschaft und IT sowie den kreativen
Umgang damit fördern. Am 3. + 4. Oktober hat die Maker Faire in
Berlin Premiere.



Ansprechpartner:

Sylke Wilde
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heise Medien
Karl-Wiechert-Allee 10
30625 Hannover
Telefon: +49 511 5352-290
sylke.wilde@heise.de
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