fit und munter - Mehr Krankenhausapotheker für die Sicherung einer rationalen Antibiotikatherapie!

fit und munter

Mehr Krankenhausapotheker für die Sicherung einer rationalen Antibiotikatherapie!


Bei der Eröffnung des 40. wissenschaftlichen
Kongresses der ADKA in Mannheim zum Thema "Rationale
Antibiotikatherapie und Antibiotic-Stewardship - Pflicht und Kür für
die Krankenhausapotheke" forderte Markus Müller, Präsident der ADKA,
mehr Krankenhausapotheker in den Kliniken.

Müller dazu: "Die Politik fordert im Referentenentwurf zum
Krankenhausstrukturgesetz mehr Qualität und Sicherheit bei der
Behandlung im Krankenhaus. Dies lässt sich gerade im Bereich der
Antibiotikatherapie durch die Kompetenz des Pharmazeuten im
therapeutischen Team deutlich verbessern, wie zahlreiche Studien und
Modellprojekte inzwischen gezeigt haben. Wir fordern daher die
Politik auf, für mehr pharmazeutischen Sachverstand in den Kliniken
zu sorgen, um diese Vorteile, gerade auch bei der
Resistenzentwicklung von Antiobiotika, auch flächendeckend wirksam
werden zu lassen. Was für die Hygiene möglich ist - nämlich eine
Mindestzahl von Hygienefachkräften vorzuschreiben - sollte auch für
die Arzneimitteltherapiesicherheit und Apotheker möglich sein."

Zur Zeit lassen sich rund 700 Teilnehmer im Mannheimer Rosengarten
über die Entwicklung bei rationalen Antibiotikatherapie im
Krankenhaus informieren. Der Kongress dauert noch bis zum Samstag.

Die ADKA vertritt die Interessen von mehr als 2.000 deutschen
Krankenhausapothekern. Im Fokus der Verbandsarbeit steht, die
größtmögliche Sicherheit der Arzneimittelversorgung aller
Klinikpatienten zu gewährleisten. Weitergehende Informationen finden
Sie unter http://www.adka.de



Ansprechpartner:

Präsident Markus Müller, praesident@adka.de
Geschäftsführer Klaus Tönne, gf@adka.de
Alt Moabit 96, 10559 Berlin, Tel. 030-3980 8752, Fax - 8753.
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