fit und munter - Das Coming-out der Giftpflanzen - Viele heimische Gewächse enthalten toxische Stoffe, die Herz und Nervensystem lähmen

fit und munter

Das Coming-out der Giftpflanzen - Viele heimische Gewächse enthalten toxische Stoffe, die Herz und Nervensystem lähmen


Die grüne Pracht, die in diesen Wochen in
Gärten, Wiesen und Wäldern sprießt, ist oft trügerisch. Denn viele
heimische Pflanzen enthalten starke Giftstoffe, berichtet das
Tablet-Magazin "Apotheken Umschau elixier" (Ausgabe vom 1. Mai 2015).
Besonders tückisch ist das Maiglöckchen, das nach dem Verzehr zu
Herzrhythmus-Störungen führen kann: Seine Blätter sehen denen des
Bärlauchs zum Verwechseln ähnlich. Beim Sammeln des Küchenkrauts im
Wald ist deshalb höchste Vorsicht geboten. Auch der Rote Fingerhut,
dessen purpurfarbene Blüten gelegentlich Kinder zum Naschen
verführen, löst schon in geringer Dosis lebensgefährliche
Herzprobleme aus. Beim Blauen Eisenhut, einer beliebten Zierpflanze,
genügt bloßer Hautkontakt, um sich zu vergiften. Inhaltsstoffe von
Stechapfel und Tollkirsche blockieren Nervenbotenstoffe im Gehirn.
Extrem selten sind hingegen Vergiftungen mit dem Fliegenpilz, dessen
Gift Psychosen und Tobsuchtsanfälle hervorrufen kann.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das digitale Magazin "Apotheken Umschau elixier" erscheint alle
zwei Wochen neu. Es ist fester Bestandteil der individuellen
Tablet-Apps, die viele Apotheken als Service für ihre Kunden
anbieten. Die Apotheken-Apps sind kostenlos im App Store erhältlich.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
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