fit und munter - Träumen Männer und Frauen das Gleiche? (AUDIO)

fit und munter

Träumen Männer und Frauen das Gleiche? (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag: Für die einen sind Träume bedeutungslos,
die man getrost vergessen kann. Für die anderen sind sie die Lösung
von Problemen, die Aufarbeitung der vergangenen Tage oder gar Zeichen
für die nahe Zukunft. Welche der vielen Meinungen stimmt? Max
Zimmermann hat nachgefragt:

Sprecher: Viele Forscher sind der Meinung, dass Träume wertvolle
Hinweise auf unser Unterbewusstsein geben und versuchen unser
nächtliches Traumkino zu enträtseln, berichtet die Apotheken Umschau
Online. Wir haben die stellvertretende Chefredakteurin, Irmela Manus,
gefragt, warum wir überhaupt träumen?

O-Ton Irmela Manus: 16 Sekunden

Warum wir träumen ist bis heute umstritten. Sicher scheint nur,
dass alle Menschen träumen, auch wenn sie sich nicht daran erinnern.
Viele Experten denken, dass wir in Träumen Erlebnisse aus unserem
Alltag verarbeiten oder dass sie uns helfen, neu Gelerntes zu
festigen. Es gibt aber auch die Meinung, dass wir durch Träume besser
mit Angstsituationen umgehen können.

Sprecher: Tagsüber interessieren sich Frauen und Männer oft für
ganz unterschiedliche Themen. Wie sieht es in den Träumen aus?

O-Ton Irmela Manus: 20 Sekunden

Untersuchungen haben gezeigt, dass Männer und Frauen durchaus
unterschiedlich träumen. Männer träumen zum Beispiel häufiger von
Geld, Sex und Aggressionen, Frauen mehr von zwischenmenschlichen
Konflikten, von Menschen und von Klamotten. Das klingt nach Klischee.
Forscher meinen aber, dass es nur der Spiegel unserer realen
Erfahrungswelt ist. Männer sollen zum Beispiel auch tagsüber häufiger
sexuelle Gedanken haben als Frauen.

Sprecher: Aber nicht alle Träume stimmen uns positiv. Albträume
gehen uns oft nicht mehr aus dem Kopf, kann man sie loswerden oder
wenigstens beeinflussen?

O-Ton: Irmela Manus:

Wenn Albträume sehr belastend sind, sollte man sich an einen Arzt
wenden. In leichten Fällen kann es helfen, über den Albtraum
nachzudenken. Wenn man den Traum zu schnell vergisst, kann man
versuchen, ihm gleich nach dem Aufwachen einen Titel zu geben und den
Inhalt aufzuschreiben. Dann überlegt man sich ein positives Ende, das
man sich immer wieder ganz bewusst vorstellt. Man schreibt sozusagen
das Drehbuch um.

Abmoderationsvorschlag: Und wenn Sie heute Abend schlafen gehen,
wünschen wir Ihnen angenehme Träume.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
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