fit und munter - Gesundheitswarnhinweis wirkungsvoller, wenn Schädigung anderer Menschen durch Raucher gezeigt wird

fit und munter

Gesundheitswarnhinweis wirkungsvoller, wenn Schädigung anderer Menschen durch Raucher gezeigt wird



Zu diesem Schluss kommt eine Pro-bono-Studie unter Anwendung von
Neuromarketing-Techniken, die von der Neuromarketing Science &
Business Association (NMSBA) eingeleitet worden war. Das ''Neuro
Against Smoking (NAS) Project
[http://www.nmsba.com/neuro-against-smoking ]'' ist eine
internationale Studie zur Förderung einer rauchfreien Umwelt und
einer gesunden Lebensweise.

Bemerkenswert an dieser Studie war die Art und Weise, wie sie
ausgeführt wurde. Die Studie liefert wertvolle neue Einsichten in die
bestehende Diskussion rund um Zigarettenwarnungen, indem sie
traditionelle Umfragemethoden mit impliziten Messwerten -
Reaktionszeit - integriert, was es ermöglicht, impulsive und
automatische Einstellungen von Verbrauchern zu untersuchen,
ermöglicht durch NEUROHM.

Durch die Kombination traditioneller Forschungsmethoden mit
impliziter Reaktionszeit kam die Studie zu den folgenden zwei
Ergebnissen, die zeigten, dass die Anwendung impliziter Messwerte die
Resultate traditioneller Forschung stärkt.

1. Bildliche Gesundheitswarnhinweise sind wirksamer als blosse
Textnachrichten, was ein kulturkreisunabhängiges Ergebnis ist. Im
Allgemeinen erreichten Warnungen mit Bildern höhere deklarative
Punktwerte; zugleich stieg die Gewissheit der fraglichen Meinungen.
Selbst wenn Textwarnungen in den deklarierenden Erklärungen als
gleichwertig mit den bildlichen Warnungen bewertet wurden, sind
Warnungen mit Bildern auf emotionaler Ebene überzeugender, weshalb
die Einstellung ihnen gegenüber mit höherer Gewissheit ausgestattet
ist, wie der Neuro-Messwert Reaktionszeit belegt.

2. Kommunikation rund um die eigene Schädigung und die Schädigung
anderer Personen ist wirkungsvoller als Warnungen, die sich
ausschliesslich auf die Gesundheit von Rauchern beziehen. Dieses
Ergebnis ist ebenfalls eindeutig und vom Kulturkreis unabhängig.

Das NAS Project zeigt auch, dass ausschliesslich durch explizit
deklarative Methoden gesammelte Daten nur in 50 % der Fälle klare
Rückschlüsse lieferten. Die Anwendung des Messwerts Reaktionszeit
dagegen bereichert die Bewertung deutlich: Es können über 25 %
zusätzliche Rückschlüsse durch die Kombination expliziter Methoden
erzielt werden, weshalb mehr Ergebnisse ermittelt werden können. Dies
beweist, dass die Anwendung kombinierter expliziter und impliziter
Messwerte vorteilhaft ist, wenn nach der wirkungsvollsten Lösungen
und motivierenden Faktoren gesucht wird.

Diese Ergebnisse unterstützen nicht nur von der WHO eingeleitete
Aktivitäten - z. B. die Einführung von bildlichen Warnungen - sondern
legen auch nahe, dass Bildnachrichten sorgfältig ausgewählt werden
sollten, um ihre Effektivität zu maximieren.

Das NAS Project fördert eine gesunde Lebensweise, unterstützt eine
rauchfreie Umgebung und hilft Gesellschaften und Regierungen in ihrem
Kampf gegen das Rauchen. Die Tests wurden in 24 Ländern auf 6
Kontinenten durchgeführt.

Weitere Informationen zur NMSBA, der Studie und den
Teilnehmerländern finden Sie hier:
http://www.nmsba.com/neuro-against-smoking



Pressekontakt:
Kontakt zur NMSBA: Simone Oude Luttikhuis, simone@nmsba.com
+31-777-850-090
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