fit und munter - Uli Borowka übernimmt Schirmherrschaft für die NESCURE® Privatklinik

fit und munter

Uli Borowka übernimmt Schirmherrschaft für die NESCURE® Privatklinik

Ex-Nationalspieler übernimmt Schirmherrschaft einer Suchtklinik
In dieser wird die NESCURE® Therapie angewendet
Mit dieser Entzugstherapie wurden bereits Keith Richards und Eric Clapton behandelt
Der ehemalige Fußballnationalspieler Uli Borowka übernimmt die Schirmherrschaft für die NESCURE® Privatklinik in Bad Bayersoien. Dank der dort angebotenen NESCURE®-Therapie können Suchtpatienten ihre Entwöhnungsbehandlung in nur drei Wochen zum Erfolg bringen.


Er gehörte zu den besten Fußballern seiner Zeit: Deutscher Meister, Pokalsieger, Nationalspieler und zweimal in der Weltauswahl. Doch nicht nur der Fußball hatte ihn im Griff, sondern auch der Alkohol. Noch während seiner aktiven Profikarriere hatte er mehrere Abstürze und Zusammenbrüche, konnte seinen Alkoholkonsum nicht mehr kontrollieren. Erst nach einem Selbstmordversuch kam im Jahr 2000 die Erkenntnis, dass ihn nur ein Alkoholentzug und totale Abstinenz retten können. Zwölf Jahre nach seinem erfolgreichen Entzug verarbeitet Uli Borowka seine Erfahrungen in dem Buch "Volle Pulle, mein Doppelleben als Fußballprofi und Alkoholiker". Seit 2013 betreibt er zudem einen Suchtverein, der sich speziell an aktive und ehemalige Spitzensportler wendet, die auffälliges Suchtverhalten zeigen.
Jetzt folgt der nächste Schritt: Borowka übernimmt die Schirmherrschaft für eine Suchtklinik in Bayern. "Es ist häufig schwierig für Betroffene, zeitnah einen geeigneten Therapieplatz zu finden. Das will ich in Zukunft besser steuern können. Auch die Therapie soll besser auf meine Klientel abgestimmt sein", sagt Borowka. Mit der NESCURE® Privatklinik in Bad Bayersoien hat er nun den geeigneten Partner gefunden. Dort ist die Entwöhnungsbehandlung auf drei Wochen komprimiert, ideal für Sportler, Manager und Selbstständige, die sich eine mehrmonatige Therapie zeitlich nicht leisten können.
NESCURE® setzt dabei auf eine Methode, die schon in den 70er-Jahren von der schottischen Neurochirurgin Meg Patterson entwickelt wurde. Sie hatte herausgefunden, dass der Entzug von Suchtkranken mithilfe elektrischer Stimulation wesentlich schneller und vor allem schmerzfreier gestaltet werden kann. Auf diese Weise konnte sie Persönlichkeiten wie Keith Richards oder Eric Clapton von ihrer Sucht befreien. Die Neuro-Elektrische Stimulation (NES) stellt die gestörte Biochemie im Gehirn wieder her, indem sie die Ausschüttung körpereigener Glücksbotenstoffe anregt. So wird der Entzug sanfter und nachhaltiger, der Suchtdruck verschwindet fast vollständig.
Uli Borowka: "NES ist ideal im Therapieprozess. Das ist wie bei einer Hebebühne in der Werkstatt, wenn Sie Ihr Auto reparieren lassen. Der Mechaniker kommt besser dran und das Auto ist schneller fertig. NES macht den Patienten zugänglicher und therapiert in kürzerer Zeit. Ich werde selbst regelmäßig vor Ort sein, um meine Erfahrung mit den Betroffenen zu teilen. Dann hat die dunkelste Zeit in meinem Leben am Ende doch noch einen Sinn."

Schon Anfang April werden die ersten Patienten in der Klinik in Bad Bayersoien mit ihrer Therapie beginnen, weitere Häuser in Deutschland sind geplant.

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