fit und munter - Erektionsstörungen behandeln / Verträglichkeit ist Patienten wichtig (VIDEO)

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Erektionsstörungen behandeln / Verträglichkeit ist Patienten wichtig (VIDEO)



Für Männer, die von einer Erektionsstörung betroffen sind, ist es
durchaus schon der bloße Gedanke an Sex, der ihnen "Kopfschmerzen
bereitet": "Was, wenn es wieder nicht klappt?" Knapp 20 Prozent der
deutschen (1) und 150 Millionen Männer weltweit (2) leiden an einer
Erektilen Dysfunktion. Mit Medikamenten in Tablettenform lässt sich
das Standhaftigkeitsproblem gut behandeln. Ein wichtiges Thema bei
der Behandlung ihrer Erektionsstörung ist Betroffenen die
Verträglichkeit. Ausschlaggebend für die Verträglichkeit ist die
sogenannte Selektivität der Präparate. Seit letztem Jahr gibt es eine
neue Therapieoption. Die Seite www.spontaneliebe.de bietet
weiterführende Informationen.

Erektionsstörungen sind gut behandelbar

Bei Männern, die von einer Erektionsstörung betroffen sind, kann
allein die Vorstellung an einen romantischen Abend zu zweit ein
mulmiges Gefühl auslösen. Selbstzweifel und Gedanken wie "Werde ich
ihr genügen?" und vor allem "Wird ER heute funktionieren?", können
Betroffene unter Druck setzen. Wollen ist leider nicht immer gleich
Können.

Schon seit einigen Jahren gibt es Medikamente in Form von
Tabletten, die zur Behandlung einer Erektionsstörung eingesetzt
werden, die sogenannten PDE-5-Hemmer. Diese führen zu einer
Entspannung und Weitung der Blutgefäße im Penis, fördern somit einen
vermehrten Bluteinstrom und begünstigen dadurch eine Erektion.
Unterstützt von diesen medikamentösen Therapieoptionen können
betroffene Männer mit dem Gedanken an bevorstehenden Sex wieder
entspannter umgehen. "Die allermeisten Männer profitieren sehr stark
von einer medikamentösen Therapie. Die Lebensqualität nimmt deutlich
zu", stellt Dr. Volker Moll, Urologe aus Augsburg, fest.

Trotz der hohen Erfolgsaussicht hinsichtlich der Behandlung der
Erektilen Dysfunktion haben viele Betroffene Bedenken, sich
medikamentöse Unterstützung zu holen oder brechen die Therapie ab.
Grund sind zum Beispiel die bekannten Nebenwirkungen von
PDE-5-Hemmern. Dr. Richard Berges aus Köln berichtet: "Insbesondere
die Partnerin ist bezüglich des Nebenwirkungsspektrums besorgt."
Viele Betroffene klagen beispielsweise über Kopfschmerzen,
Verdauungsbeschwerden oder plötzlich auftretendes Rotwerden.

Selektivität ist ausschlaggebend

Die Verträglichkeit der medikamentösen Therapieoptionen ist
abhängig von ihrer Selektivität für PDE-5. Was heißt das genau? Die
Bezeichnung PDE-5-Hemmer beschreibt den Wirkmechanismus des
Medikaments, denn durch die Einnahme wird ein Enzym, die
Phosphodiesterase vom Typ 5 (PDE-5), in seiner Funktion gehemmt. Die
PDE-5 baut einen körpereigenen Botenstoff ab, der für die Entstehung
einer Erektion ausschlaggebend ist. Folge der Hemmung der PDE-5 durch
das Medikament: Der Abbau des Botenstoffs wird gehemmt, er kann somit
besser zur Wirkung kommen - eine Erektion entsteht. Beim Einsatz von
PDE-5-Hemmern können aber auch Nebenwirkungen auftreten, da es zu
einer nicht-beabsichtigten Hemmung weiterer im Körper vorkommender
Phosphodiesterasen kommen kann. Phosphodiesterasen vom Typ 1, 6 und
11 zum Beispiel erfüllen im Auge, den Blutgefäßen und Muskeln
wichtige Funktionen, die nicht beeinträchtigt werden sollten.

Ein Arztgespräch kann helfen

Vor Einnahme eines Medikaments zur Behandlung der Erektionsstörung
sollte unbedingt der Hausarzt oder ein Urologe kontaktiert werden. Er
klärt die Ursachen ab: Nicht nur psychische Faktoren wie Stress,
sondern auch körperliche wie eine Koronare Herzkrankheit oder
Diabetes Mellitus, können für die Erektionsstörung verantwortlich
sein. Außerdem schließt der Arzt vor Verschreiben Erkrankungen aus,
die die Einnahme eines Medikaments verhindern würden. Nur ein Experte
kann eine fundierte Diagnose stellen und über die verschiedenen
Behandlungsmöglichkeiten informieren. Auf www.spontaneliebe.de finden
Betroffene unter anderem einen Gesprächsleitfaden für das
Arztgespräch. So kann der Gesprächseinstieg leichter fallen.

(1) Braun M et al. Int J Imp Res 2000;12:305-11

(2) Cui YS et al. Asian J Androl. 2014;16:472-7



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