fit und munter - Stellungnahme zum Präventionsgesetz: Weight Watchers fordert mehr Evaluation und Qualitätssicherung in der Prävention

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Stellungnahme zum Präventionsgesetz: Weight Watchers fordert mehr Evaluation und Qualitätssicherung in der Prävention


Weight Watchers Deutschland fordert, anlässlich
des heute vom Kabinett beschlossenen Entwurfs zum Präventionsgesetz
einen stärkeren Fokus auf die Qualität von Präventionsmaßnahmen zu
legen. "Es geht nicht um ein Mehr an Maßnahmen, sondern um ein Mehr
an wirksamen Präventionsangeboten", sagt Christian Kleine,
Geschäftsführer von Weight Watchers Deutschland. "Der Einzelne muss
die Möglichkeit haben, ein hochwertiges, wirksames und evaluiertes
Angebot für sich auszuwählen, aber leider ist Evaluation im Bereich
Gesundheitsförderung und Prävention immer noch Mangelware."

In Deutschland gibt es bisher keine einheitlichen
Qualitätsstandards für Präventionsmaßnahmen, und die tatsächliche
Wirksamkeit der Angebote wird nicht berücksichtigt. Dies führt dazu,
dass viele Maßnahmen nicht das gewünschte Resultat erzielen und eine
nachhaltige Lebensstiländerung oftmals nicht erreicht wird.
"Insbesondere mit Blick auf die hohen Belastungen durch
lebensstilbedingte Krankheiten - für den Einzelnen und für das
Gemeinwesen - ist es zwingend notwendig, die Qualität und die
Kosteneffizienz der Angebote in den Mittelpunkt zu stellen", erklärt
Kleine. Weight Watchers fordert bereits seit Langem, dass auch das
Gesundheitssystem, also die gesetzliche Krankenkassen, ausschließlich
in qualitativ hochwertige und nachweislich wirksame Programme
investieren sollte.

Weight Watchers begrüßt, dass der Gesetzentwurf die
gesundheitspolitische Bedeutung der Risikofaktoren Übergewicht und
Adipositas erwähnt. Jedoch bedauerlich sei es so Kleine, dass das
Zusammenspiel von Gesundheitsakteuren insbesondere im Kampf gegen
Übergewicht nicht gefördert wird. "Eine deutlichere Arbeitsteilung
zwischen Ärzten, Ernährungsberatern und Anbietern wie Weight Watchers
spart Kosten und schafft die Möglichkeit, dass die Patienten
individuell und engmaschig unterstützt werden", sagt Kleine und
verweist auf das Beispiel in Großbritannien. Britische Ärzte können
übergewichtige Patienten gezielt an lokale Weight Watchers Treffen
vermitteln. Durch die Überweisung des Arztes sind die Teilnehmer
motiviert und dem staatlichen Gesundheitsdienst entstehen durch die
Zusammenarbeit mit Weight Watchers deutlich geringere Kosten.



Pressekontakt:
Weight Watchers (Deutschland) GmbH
Unternehmenskommunikation
Annette Hager
Tel. 0211 / 96 86-146
E-Mail: ahager@weight-watchers.de
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