fit und munter - Wissenschaftliches Symposium „AINS – Quo vadis?“ am 5. und 6. Dezember in Essen

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Wissenschaftliches Symposium „AINS – Quo vadis?“ am 5. und 6. Dezember in Essen

Das Kürzel AINS steht in der Medizin für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, die vier Säulen des Faches. Am 5. und 6. Dezember treffen sich national und international führende Ärzte und Forscher in Essen: Auf Einladung der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) findet ein hochkarätig besetztes wissenschaftliches Symposium zum aktuellen Stand und zu Perspektiven in Wissenschaft, Forschung und Krankenversorgung statt.
Das Kürzel AINS steht in der Medizin für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, die vier Säulen des Faches. Am 5. und 6. Dezember treffen sich national und international führende Ärzte und Forscher in Essen: Auf Einladung der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) findet ein hochkarätig besetztes wissenschaftliches Symposium zum aktuellen Stand und zu Perspektiven in Wissenschaft, Forschung und Krankenversorgung statt.

Unter dem Titel „AINS – Quo vadis“ treffen sich am 5. und 6. Dezember Experten zum fachlichen Austausch am UK Essen. An den beiden Veranstaltungstagen präsentieren nationale und internationale Experten des Fachs den aktuellen wissenschaftlichen Stand der Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin und beleuchten akademische wie klinische Perspektiven. Neben der theoretischen Wissensvermittlung kommt auch die praktische Übung nicht zu kurz: Besonderes Highlight ist das vor dem eigentlichen Symposium stattfindende „Satellitentreffen Ultraschall“. Im hochmodern ausgestatteten SkillsLab der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen erproben die Teilnehmer die Anwendung neuer Ultraschalltechniken, welche u. a. in der modernen Notfallmedizin die rasche Diagnose lebensbedrohlicher Erkrankungen maßgeblich erleichtern. „Heute wird Ultraschall zwar noch vergleichsweise selten in der Notfallmedizin eingesetzt. Wir gehen aber davon aus, dass diese Methoden der Diagnosestellung schon bald zum Standard gehören werden“, so Priv.-Doz. Dr. Ulrich Frey, Oberarzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin, der u. a. das Ultraschall-Symposium federführend organisiert hat.

Anlass für die Ausrichtung des Symposiums ist das 40-jährige Bestehen des Lehrstuhles für Anästhesiologie und Intensivtherapie an der Medizinischen Fakultät. Seit Einrichtung des Lehrstuhles im Jahr 1974 haben Forschung, Lehre und Krankenversorgung eine rasante Entwicklung genommen; insbesondere Anästhesiologie, Intensiv- und Rettungsmedizin wurden wissenschaftlich und klinisch ausgebaut. Eine Entwicklung, die, so Privatdozent Frey, wesentlich durch Prof. Dr. med. Jürgen Peters, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, geprägt worden ist.

Mit rund 19.000 Ärztinnen und Ärzten bildet die Anästhesiologie die drittgrößte Facharztgruppe in Deutschland. Operieren, wie wir es heute kennen, wäre ohne Anästhesiologie nicht möglich. Jährlich werden allein in Deutschland rund zehn Millionen Anästhesien verabreicht, in enger Abstimmung mit zahlreichen anderen medizinischen Fächern, so u. a. mit der Chirurgie, Neuro- und Herzchirurgie, Urologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Augen- und HNO-Heilkunde, bis hin zur Kardiologie und Radiologie.

Mit ihren vier klassischen fachlichen Säulen – Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie (AINS) – zählt die Anästhesiologie aber auch zu den vielfältigsten und abwechslungsreichsten Disziplinen. Kein anderes Fach bietet eine derart breite und medizinisch praktische Grundlagenausbildung, gerade auch für kritische Situationen.

Weitere Informationen, Programm und Anmeldung unter:
www.ains-essen.de
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