fit und munter - Studie: Für 77 Prozent der Bundesbürger hat Gesundheitsvorsorge Priorität / Regierung legt Entwurf für Präventionsgesetz vor

fit und munter

Studie: Für 77 Prozent der Bundesbürger hat Gesundheitsvorsorge Priorität / Regierung legt Entwurf für Präventionsgesetz vor


Für 42 Prozent der Bundesbürger ist
Gesundheitsprävention eine sehr wichtige Aufgabe, weitere 35 Prozent
halten sie für "eher wichtig". Das geplante Präventionsgesetz der
Bundesregierung trägt damit den Wünschen der Bevölkerung Rechnung.
Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Schwenninger
Krankenkasse unter 1.000 Bundesbürgern.

"Nach drei gescheiterten Anläufen rückt ein Präventionsgesetz
endlich in greifbare Nähe. Prävention und Gesundheitsförderung werden
zur Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Das ist zu begrüßen", sagt
Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger
Krankenkasse. "Wie wichtig Gesundheitsvorsorge schon im Kindesalter
ist, zeigt unsere aktuelle Studie ''Zukunft Gesundheit 2014 - Jungen
Bundesbürgern auf den Puls gefühlt''. Schon bei den 14- bis
34-Jährigen klagen zwei Drittel über gesundheitliche Probleme. Das
ist ein alarmierendes Ergebnis."

Der Gesetzentwurf enthalte gute Ansätze, die Kinder- und
Jugendgesundheit zu stärken. Gesundheitsuntersuchungen und ärztliche
Präventionsempfehlung reichten aber nicht aus. "Um alle - von Klein
auf - zu einem gesunden Lebensstil zu motivieren, ist vor allem die
Schule gefragt. Deshalb fordern wir seit Jahren die Einführung eines
Schulfaches Gesundheit."

Gänsler sieht insbesondere in Kitas und Schulen noch mehr
Möglichkeiten auch für die Krankenkassen, sich zu engagieren. Die von
der Schwenninger vor zwei Jahren gegründete Stiftung "Die
Gesundarbeiter" fördert beispielsweise das Projekt "McMöhre", bei dem
Schüler einen Pausenladen organisieren und dabei viel über Gesundheit
lernen. (http://www.stiftung-gesundarbeiter.de/mc-moehre.html)

"Wir begrüßen grundsätzlich, dass die Kassen ihre Ausgaben für
Gesundheitsvorsorge mehr als verdoppeln sollen, fordern allerdings
ebenso ein stärkeres finanzielles Engagement der privaten
Krankenversicherung sowie von Bund, Ländern und Kommunen", so
Gänsler. Die Schwenninger kritisiert vor allem, dass die
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ihre neuen
Aufgaben durch Beitragsgelder finanziert bekommen soll. "Die BZgA ist
eine staatliche Behörde und somit aus Steuermitteln zu finanzieren.
Es ist noch ein langer Weg, alle von der gesamtgesellschaftlichen
Verantwortung in Sachen Prävention zu überzeugen."

Zur Schwenninger Krankenkasse:

Die Schwenninger Krankenkasse befindet sich mit rund 320.000
Kunden unter den Top 20 der bundesweit geöffneten Gesetzlichen
Krankenkassen. Sitz der Zentrale ist Villingen-Schwenningen, dazu
kommen 15 Geschäftsstellen.

Insgesamt beschäftigt die bundesweit aktive Schwenninger rund 800
Mitarbeiter. Die Kasse wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem
bewertete die ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH die
Finanzsituation der Schwenninger bei einer umfassenden Finanzprüfung
mit der Bestnote "stark". Als einzige deutsche Krankenkasse ist die
Schwenninger vom TÜV Hessen als Gesamtunternehmen TÜV-zertifiziert.
2013 hat die Schwenninger als erste Gesetzliche Krankenkasse eine
Präventions-Stiftung gegründet. Sie fördert schwerpunktmäßig Kinder
und Jugendliche.



Pressekontakt:
Roland Frimmersdorf
Stabsbereichsleiter Politik und Selbstverwaltung
Unternehmenssprecher

Die Schwenninger Krankenkasse
Spittelstraße 50
78056 Villingen-Schwenningen

Telefon 07720 97 27 - 11500
Fax 07720 97 27 - 12500

R.Frimmersdorf@Die-Schwenninger.de
www.Die-Schwenninger.de
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