fit und munter - Sexuelle Dysfunktion bei Behandlung von Prostatavergrößerungen ab sofort vermeidbar

fit und munter

Sexuelle Dysfunktion bei Behandlung von Prostatavergrößerungen ab sofort vermeidbar



In einem Aufsatz des British Journal of Urology International
betonen die Autoren, dass von BPH betroffene Männer mit ihrem Arzt
vor jeder Behandlung "männliche Orgasmusstörungen" besprechen
sollten; mit dem UroLift(R)-System können Prostatasymptome

nachweislich behandelt werden, ohne die sexuelle Potenz zu
beeinträchtigen

NeoTract, Inc. begrüsst heute die Veröffentlichung eines Aufsatzes
im British Journal of Urology International, in dem Männer mit einer
vergrösserten Prostata dazu aufgerufen werden, mit ihren Ärzten die
voraussichtlichen Auswirkungen der Behandlungsmethoden auf die
sexuellen Funktionen zu besprechen. Die meisten Verfahren und
Medikationen können nämlich eine sexuelle Dysfunktion hervorrufen.
Klinischen Studien zufolge wurde jedoch die Behandlung mit dem
UroLift(R)-System mit dem Neuauftreten einer anhaltenden
ejakulatorischen oder erektilen Dysfunktion nicht in Verbindung
gebracht.

BPH, die benigne Prostatahyperplasie, bezeichnet die Vergrösserung
der Prostata. Diese kann zu Symptomen des unteren Harntrakts führen
und gravierende Beeinträchtigungen der Lebensqualität nach sich
ziehen, z. B. Schlafunterbrechungen, dringender und häufiger
Harndrang, Depressionen und Isolation. In dem Aufsatz von Sturch,
Woo, McNicholas und Muir heisst es, dass mit der Verfügbarkeit neuer
Operations- und Behandlungsmethoden die Zeiten, in denen Männer
gezwungen sind, die Unvermeidlichkeit trockener Orgasmen nach
BPH-Behandlungen hinzunehmen, der Vergangenheit angehören sollten.
Ausserdem wird in dem Aufsatz die Einführung des UroLift(R)-Systems
begrüsst, mit dem das vergrösserte Prostatagewebe angehoben und
gehalten wird, sodass sich BPH effektiv behandeln lässt, ohne die
sexuelle Potenz zu beeinträchtigen.

Die Autoren erklären: "Das UroLift-Einführgerät, das ab sofort in
vielen Ländern erhältlich ist und dessen Wirksamkeit bei Patienten
mit BPH/Symptomen des unteren Harntrakts in randomisierten
kontrollierten Studie bestätigt werden konnte, kann wohl als eine
weitaus radikalere Entwicklung betrachtet werden. Mit diesem Gerät
wird der vordere Bereich der prostatischen Harnröhre neu geformt,
sodass mithilfe von gespannten monofilen Fäden, die unter
zystoskopischer Überwachung eingesetzt werden, ein Kanal entsteht.
Die Fäden werden auf der Prostatakapsel mit einer Metallschlaufe
befestigt und anschliessend auf der luminalen Seite gespannt, um die
Prostata wegzudrücken. Diese Methode führte in Untersuchungen, die im
weiteren Verlauf durchgeführt wurden (bis zu 12 Monate danach),
nachweislich zu einer schnellen und nachhaltigen Verbesserung der
Fliessrate sowie der Ergebnisse beim IPSS-Fragebogen (International
Prostate Symptom Scores). Bisher sind nach einer solchen Behandlung
nicht bei einem einzigen Patienten trockene Orgasmen aufgetreten.
Offenbar ermöglicht dieses System also eine ausgezeichnete
minimal-invasive Methode zur Behandlung von Symptomen des unteren
Harntrakts, ohne die sexuelle Potenz zu beeinträchtigen."

Die Veröffentlichung des BJUI-Aufsatz erfolgt parallel zur
Publikation der Zweijahresergebnisse einer randomisierten
kontrollierten Studie mit 206 Versuchspersonen in Urology Practice,
einer Fachzeitschrift der American Urological Society. Sowohl die
Symptome als auch die Lebensqualität und der Harnfluss verbesserten
sich schnell und blieben zwei Jahre stabil, wobei nur bei 7,5 % der
Männer, die mit dem UroLift-System behandelt wurden, weitere
BPH-Behandlungen durchgeführt werden mussten. Innerhalb von 8 Tagen
konnten behandelte Männer wieder in den "normalen" Alltag
zurückkehren und innerhalb von zwei Wochen verbesserten sich ihre
Symptome deutlich. Während die mit der Harnröhre verbundenen Symptome
effektiv behandelt werden konnten, war kein einziger Patient vom
Verlust der ejakulatorischen oder erektilen Funktion infolge der
Behandlung betroffen. Im Vergleich dazu verlieren 65 % der Männer,
die sich der Standardoperation unterziehen (transurethrale Resektion
der Prostata, TURP), die Fähigkeit zu ejakulieren.

Im Januar 2014 empfahl zudem das National Institute for Health and
Clinical Excellence (NICE) dieses Verfahren, bei dem das vergrösserte
Prostatagewebe angehoben und gehalten wird und UroLift-Implantate
verwendet werden, im staatlichen Gesundheitssystem Grossbritanniens
NHS einzuführen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.urolift.com.



Pressekontakt:
Medienkontakt: Amanda Hayhurst, Gloucester Road Communications
Amanda@amandahayhurst.com; Mobilfunknummer: +44(0)772-0205581.
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